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Allgemeine 
Unfallversicherungsanstalt
Bewertung

Goldener Käfig

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei AUVA Krankenhaus Lorenz-Böhler in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

6 Wochen Urlaub von Anfang an; schöner, heller Arbeitsplatz

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Gesprächskultur, Information der Mitarbeiter*innen, keine definierten Prozesse, keine Dokumentation, wenig Chancen zur Weiterbildung bzw. Aufstieg in der Karriereleiter, fehlende Sicherheitskultur, schlechter Umgang mit Fehlern

Verbesserungsvorschläge

Genau strukturierte + dokumentierte Prozesse aufsetzen; rechtzeitige Informationsweitergabe an ALLE Mitarbeiter*innen; Information über die allgemeine Organisation des UKHs; Einführen eine Sicherheitskultur (Lernen aus Fehlern, kein Blaming!!); Chancen für jüngere Mitarbeiter*innen (keine Stutenbissigkeit)

Arbeitsatmosphäre

Innerhalb vom Team, sowie innerhalb des gesamten UKHs gleich durchwachsen. Fehlender Respekt untereinander und schlechte Gesprächskultur.

Kommunikation

Von oben nach unten extrem schlecht. Von Neuigkeiten hat man höchstens durch Aussendungen erfahren. Viel Geheimniskrämerei und es wird kein Überblick über die Gesamtorganisation geboten (auch bei wichtigen Punkten wie z.B. einem internen Critical Incident Reporting System - keine Ahnung, ob es so etwas in meiner Zeit beim UKH gegeben hat).

Kollegenzusammenhalt

2 Sterne wegen 2 netten Kolleg*innen im Team. Bzgl. restliches Team: man kommt schnell unter die Räder. Proaktivität und neue Herangehensweisen wurden nicht gerne gesehen.

Work-Life-Balance

Wegen der Schichten nicht besonders gut. v.a. hatten damals alle Kolleg*innen bis auf mich und einen Kollegen fixe Stunden pro Tag; bei mir haben sie immer variiert. Hier wurde auch wieder gemotzt, wenn ich bei einzelnen Tagen darum gebeten habe, nicht oder nur bis zum frühen Nachmittag eingeteilt zu werden.

Vorgesetztenverhalten

Durchwegs ganz ok, allerdings habe ich viele Aufgaben (Student*innenbetreuung, das Aufsetzen von Dokumenten und Dienstplänen) von ihr übernommen - hierfür wurde mir nur im Geheimen gedankt und ich dem restlichen Team wieder zum Fraß vorgeworfen.

Interessante Aufgaben

Meistens dasselbe. Gut ist, dass es noch halbwegs viele manuelle Tätigkeiten gegeben hat und es die Möglichkeit gab, im Schockraum dabei zu sein bzw. auch Einblicke in den Helikopter zu bekommen.

Gleichberechtigung

Männer sind in der Branche rar gesät und daher immer bevorzugt. Gerade jüngere Frauen haben es unter älteren Kolleginnen schwieriger.

Arbeitsbedingungen

Für ein KH ziemlich hell und großräumig.

Gehalt/Sozialleistungen

Wird intern auch als goldener Käfig benannt - ganz gute Bezahlung, praktisch Kündigungsschutz - wer bequem ist, geht nicht freiwillig.

Image

Image wurde über die Jahre immer schlechter, was ich auch bis heute noch so mitbekomme.

Karriere/Weiterbildung

Hier gab es nie auch nur ansatzweise Möglichkeiten.


Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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