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Bank für Tirol und Vorarlberg AG Logo

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Tirol 
und 
Vorarlberg 
AG
Bewertung

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Company
2025

Mehr Schein als Sein

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Bank für Tirol und Vorarlberg AG in Innsbruck gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

neuer Vorstand hat frischen Wind in das Unternehmen gebracht. Digitalisierungswelle scheint voran zu gehen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

einiges.... Die Bewertung spricht für sich

Verbesserungsvorschläge

Den Mitarbeitern mehr gehör schenken und von den starren Unernehmenszügen Abstand nehmen

Arbeitsatmosphäre

langjährige Mitarbeiter sind überlastet und demotiviert. Mit der Zeit haben sich Gruppen gebildet die der Elan neuer Mitarbeiter mehr abschreckt als diesen als Chance zu sehen. Lästerei steht an der Tagesordnung und Freundlichkeit oft mehr oberflächliche Tarnung.

Kommunikation

Regelmäßige Meetings und Austausch finden statt. Jedoch werden Themen welche Abseits des Geschäfts wichtig währen gekonnt überhört.
Grundsätzlich ist es auch schwer in der weit gefächerten Firmenstruktur für ein Problem den passenden Ansprechpartner zu finden. So landet man oft in der Falschen Abteilung welche sich gestört fühlt und dementsprechend reagiert. Frustrierend!

Kollegenzusammenhalt

Jeder ist sich selbst der Nächste. Kaum jemand ist gewillt Mehrarbeit in Kauf zu nehmen um Kollegen zu unterstützen. Wenn doch wird das an eine erwartete Gegenleistung gekoppelt.
Mitarbeiter sind Anfangs hilfsbereit und motiviert, passen sich dann jedoch relativ schnell dem Schema an.

Work-Life-Balance

Arbeitszeiten sind grundsätzlich flexibel. Jedoch gilt eine Kernzeit. Die Koordination fällt oft schwierig aus. Funktioniert jedoch grundsätzlich.
HomeOffice wurde nach Corona ermöglicht. Jedoch an so viele Gegebenheiten und Parameter geknüpft dass die Flexibilität seine HO-Tage zu wählen fast gänzlich verloren geht. Endet auch meist in einer Diskussion mit Kollegen und Führungskraft.

Vorgesetztenverhalten

Mehr Sprachrohr von Zentrale als Führungskraft. Machen großteils durch das Erstellen von unverständlichen Regularien rund um den Arbeitsaltag auf sich aufmerksam. Persönliches Interesse am Mitarbeiter kaum vorhanden. Sichtlich psychisch angeschlagene Mitarbeiter werden einfach übersehen. Das Geschäft und der Absatz hat Priorität. Teambuilding Maßnahmen werden gekonnt unterdrückt. Konservative Charaktere fügen sich dem Regime der erzkonservativen Bank.

Interessante Aufgaben

Interessante Vorschläge und neue Prozesse werden meist abgelehnt und finden kein Gehör.

Arbeitsbedingungen

Außen Hui innen ... naja nicht so hui. Der Aussenbereich welcher von den Kunden betreten wird hat einen sehr eleganten Charme. Sobald man das Backoffice betritt wird schnell klar. wo die Priorität liegt. Geld wird dort Platziert wo auch Geld geschaffen wird.
Unpersönliche Raumgestaltung mit wenig natürlichem Licht. Keine Pflanzen. Kaffee darf nur im Zuge der Kundenbindung in Anwesenheit des Kunden getrunken werden. Der private Konsum ist gefälligst selbst zu bezahlen. Kaffeekapseln/bohnen müssen selbst für MA-Küche gekauft werden. (Erklärung der Führungskraft: "Es gibt hierfür kein Budget" ... Nach einem Blick in den Geschäftsbericht dürfte hier sicherlich ein Polster vorhanden sein)

Gehalt/Sozialleistungen

Die Bezahlung ist über dem Marktdurchschnitt. Wohl auch notwendig um Mitarbeiter an das Haus zu binden. Dann ist aber auch Schluss.

Image

Image ist überraschend gut bei den Kunden. Das Vertrauen an die Bank ist groß.


Gleichberechtigung

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Stefan Klemera, Employer Branding & Recruiting
Stefan KlemeraEmployer Branding & Recruiting

Sehr geehrte Ex-Kollegin, sehr geehrter Ex-Kollege,

wir danken Ihnen für Ihr ausführliches Feedback und gehen hier gern noch auf ein paar Punkte direkt ein.
Viele Ihrer angesprochenen Themen (Home-Office, Kollegenzusammenhalt, Vorgesetztenverhalten) beschränken sich auf das direkte Team und treffen so sicher nicht für die Gesamtbank zu. Hier stehen wir als HR jedenfalls schon während des Dienstverhältnisses für Feedback gerne zur Verfügung und unterstützen den zwischenmenschlichen Dialog.

Eine unpersönliche und dunkle Raumgestaltung wäre mir neu. Gerade in der Architektur haben wir in unseren Filialstandorten und auch schon vor 16 Jahren beim Bau der Zentrale auf große Fensterfronten gesetzt, um viel Licht in die Büroräumlichkeiten zu bekommen.

Wir haben mittlerweile bankweit in allen Mitarbeiterküchen neue WMF-Kaffeemaschinen, bei denen alle Mitarbeiter*innen "gratis" Kaffee trinken können. Die Maschinen sind mit QR-Codes ausgestattet und wir freuen uns über die freiwilligen Spenden, die die BTV zum Jahresende einem sozialen Zweck spendet.

Neue Ideen und Verbesserungsvorschläge kann man im Ideenraum entsprechend anbringen. Hier kümmert sich das Team Innovationsmanagement um die weitere Umsetzung. Im November 2022 hat der Ideenraum sein 1-jähriges Jubiläum gefeiert. Im ersten Jahr wurden bereits 85 Ideen eingebracht, rund 50% sind davon bereits umgesetzt oder gerade in Ausarbeitung. Weitere Folgen dann sicher kommendes Jahr.

Freundliche Grüße
Stefan Klemera

Human Resources
T: +43 (0) 505 333-1467
M: +43 (664) 805 566 826
E: stefan.klemera@btv.at

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