Auf dem Weg Richtung Zukunft
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es ist der Wille da, sich als Unternehmen zukunftsfähig zu transformieren.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Fachkarrieren sind gefühlt schwer zu planen.
Verbesserungsvorschläge
Ausbau von digitalen/agilen Kompetenzen in der Breite sowie im Management. Mitarbeiter*innen sollen mehr Themen eigenständig entscheiden können.
Re-Evaluierung (bzw. Weiterentwicklung) von New Work Themen.
Arbeitsatmosphäre
Prinzipiell sehr gut. Silos sind vorhanden und manchmal grenzen sich Bereiche ab, aber Großteils ziehen alle an einem Strang.
Kommunikation
Es wird laufend und viel über das Intranet per News kommuniziert. Spannend finde ich auch neue Formate wie das Townhall Meeting. Trotzdem ist der „Kanal 17“ noch recht stark und organisatorische Themen (Eintritte, Kündigungen) erfährt man meist nur in der Kaffeeküche.
Kollegenzusammenhalt
Offene Gesprächskultur und Rückhalt vorhanden.
Work-Life-Balance
OK. Ich kann Zeit frei einteilen. Überstunden fallen an, die teilweise mit einem ganztägigen Zeitausgleich ausgeglichen werden.
Vorgesetztenverhalten
Ebenfalls eine gute, offene Gesprächskultur. Der Wille einem zu helfen ist spürbar.
Interessante Aufgaben
Aufgaben sind sehr interessant und man kann auch in andere Themengebiete eintauchen. Mir gefällt die Möglichkeit neue Themen aufzugreifen. Die Challenge ist dann andere von diesen Potentialen zu überzeugen.
Gleichberechtigung
Mir wäre nie eine Ungleichbehandlung aufgefallen.
Umgang mit älteren Kollegen
Soweit ich das beurteilen kann: sehr gut.
Arbeitsbedingungen
Die Bedingungen selbst sind gut. An der Hardware müsste mM individuelle Anpassungen möglich sein. Teilweise gibt es noch Stand-PCs (gehören mit Laptops zu 100% flächendeckend getauscht (soweit ich weiß gibt es Bestrebungen), standardmäßig 15 Zoll Laptops mit derselben Hardware (für viele zu groß – außer Topmanagement kann sich etwas anderes „aussuchen“, Jobbedingt bräuchte es bei der Ausstattung Differenzierungen), Standtelefonie vorhanden (wäre über Laptop möglich) …). All diese Themen wären lösbar.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt starke Bestrebungen hier wirklichen „impact“ Richtung Nachhaltigkeit (ESG Ziele) zu generieren. Sei es auf der Kundenseite und/oder wie das Unternehmen selbst reagiert. Mehr geht immer – deshalb 4 Sterne (nur als Beispiel: es gibt schon ein paar E-Autos für den Vertrieb, aber nur wer will (und natürlich Anspruch hat) – hier könnten manche Führungskräfte mit Vorbild vorangehen)).
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt einige Benefits (gratis Kaffee, gratis E-Bikes ausleihen, Essenszuschuss, BTV Privatstiftung…). Teilweise sind sie auch ausbaufähig bzw. wurden über einen längeren Zeitraum nicht angepasst (Essenszuschuss). Der Gehaltsentwicklungprozess könnte gefühlt transparenter gestaltet werden.
Image
Positives & traditionelles Image beim Kunden.
Karriere/Weiterbildung
Möglich, aber sehr schwer zu strukturieren/ zu planen. Fachkarrieren werden kaum in den Fokus gestellt und Entwicklungen als Führungskraft werden situationsbedingt angestoßen (kurzfristige Abgänge…).