Ein sinkendes Wrack!Fragt sich den in Deutschland keiner warum so viele gehen? Wie war das mit Fachkräftemangel? Traurig
Gut am Arbeitgeber finde ich
tolle Firmenautos, Arbeitsgeräte, Essenszuschuss
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wurde alles bereits in den einzelnen Bereichen beschrieben.
Verbesserungsvorschläge
Managementwechsel/Anpassung, Reduzierung der unzähligen Vorgesetzten, Perspektivenwechsel, Bereinigung des Chaos durch Einführung einheitlicher Prozesse, Neutrale Positionsbewertungen - Priorisierung/Gewichtung der Kompetenzen (fachlich, sozial)
Arbeitsatmosphäre
Je nach Standort und Abteilung gut bis sehr schlecht. Am besten vor dem Eintritt sehr viel Fragen und genau hinsehen. Der Großteil der Mitarbeiter kümmert sich um die eigenen Themen.
Kommunikation
Ein tägliches stille Post Spiel nach dem Motto "Ober sticht Unter"
Meine persönliche Erfahrung in Worten: intransparent, heuchlerisch, desinteressiert, falsch. Vertraue niemanden und lasse Dir ausnahmslos alles schriftlich bestätigen.
Kollegenzusammenhalt
Im großen und ganzen nicht vorhanden. Wenn tatsächlich sowas wie Zusammenhalt suggeriert wird, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass das Vertrauen missbraucht wird. (Ellenbogentaktik)
Work-Life-Balance
Da kann man wirklich nichts negatives berichten. Wer mitschwimmen will und keinen Wert auf Kollegialität, Zusammenhalt, gemeinsames und dadurch ebenso eigenes weiterkommen Wert legt, der kann sich nicht beklagen. Könnte sich allerdings durch die anstehende Umstrukturierung massiv ändern.
Vorgesetztenverhalten
"Wie die Fahne im Wind"
Geballte soziale Inkompetenz gepaart mit Arroganz und einem Hauch von Intelligenzallergie.
Mündliche zusagen sind wertlos!
Ein Tipp an die Bechtle AG Deutschland - Eine Analyse der Bewertungskriterien für die Nominierung sogenannter Vorgesetzter ist dringend zu empfehlen.
Interessante Aufgaben
Viele Aufgaben wären durchaus Interessant, wenn nicht Chaos in der gesamten Struktur wäre.
Gleichberechtigung
Wer mehr kniet hat mehr "Freunde" und bekommt in der Regel mehr. (Position, Gehalt, Goodies, Möglichkeiten)
Wer lange dabei ist, hat in der Regel schon mehr.
Wer kein Zapferl sein will, schaut in der Regel durch die Finger.
Über Gleichberechtigung wird viel gesprochen.
Auch in diesem Kontext offenbart sich früher oder später die konsistente Heuchelei.
Umgang mit älteren Kollegen
Kann ich nicht bewerten. Dürfte aber durchaus ok sein.
Arbeitsbedingungen
Wien - Großraumbüro - ich habe es trotz Corona (weniger MA im Büro) laut und kalt empfunden.
Graz - ebenfalls Großraumbüro aber wesentlich besser aufgeteilt und mit Wänden abgegrenzt.
St. Pölten war ganz ok - Durchaus modern und angenehm. Ausschließlich shared desks.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelt - Wenn es dem Image hilft, wird es gemacht.
Sozial - Wenn es steuerlich begünstigt und/oder sich anders finanzieren lässt dann gibt es durchaus einige Goodies die erfreulich sind.
Gehalt/Sozialleistungen
Kommt drauf an wie gut man sich verkaufen kann und ob man "Freunde" hat
Image
Die Fassade bröckelt. Der Höhenflug nimmt konstant sein Ende.
Das gute Image war vor einigen Jahren durchaus berechtigt.
Meine Wahrnehmung:
Patriarchalische, teilweise respektlose Kommunikation sowie falsche Versprechungen tragen ihren Teil zum aktuellen Image bei.
Karriere/Weiterbildung
Ausgenommen von benötigten Herstellerzertifizierungen welche die Firma benötigt um diverse Partnerstatus zu halten wurden mir auf mehrmalige "Bitten" und Vorschläge wie zb. einer 50/50 Teilung der Kosten, Weiterbildungen nicht genehmigt.