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Bechtle 
Austria 
GmbH
Bewertung

Einmal und wirklich nie wieder. Kaum zu beschreiben

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Bechtle IT-Systemhaus Österreich in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kaum etwas

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

So viel Zeit hab ich nicht....

Verbesserungsvorschläge

Viele haben bereits versucht, diese Themen anzusprechen – es bringt wirklich nichts. Die Hoffnung besteht darin, dass Deutschland sich endlich einschaltet und als Erstes 90 % des Managements austauscht. Und bitte: 100% Tausch der GF / erweiterten GF.
Findet Regelungen, die für alle gelten. Kontrolliert die Einhaltung und zieht Konsequenzen, wenn sich trotzdem niemand daran hält.

Arbeitsatmosphäre

Die Stimmung/das Klima ist sehr schlecht. Man lächelt sich gegenseitig nur dann an, wenn es sein muss. Hinter dem Rücken spricht jeder schlecht über jeden anderen, und es werden Intrigen gesponnen. Nach außen wirkt die Firma gut, doch intern ist es wirklich schlecht. Man ist froh, wenn man nicht ins Büro muss.

Kommunikation

Kaum vorhanden, und wenn, dann besteht sie nur aus Floskeln, die man auf irgendeinem Kurs gehört hat (bei Führungskräften). Fragt man nach etwas, bekommt man zig verschiedene Antworten. Letztlich macht jeder, was er will. Es wird viel versprochen, doch wenn man es einfordert, bekommt man ein „So war das nicht gemeint“ oder „Das haben wir nie gesagt“ zu hören. Die Geschäftsführung ist sich nur in großen Meetings einig; ansonsten verfolgt jeder seine eigene Agenda.

Kollegenzusammenhalt

Nicht vorhanden oder nur gespielt. Es wird ständig hinter dem Rücken über andere geschimpft. Innerhalb eines Teams funktioniert es meistens, aber auch hier bleibt meist kein gutes Haar am anderen. Zusammenarbeit und Zusammenhalt zwischen den Teams sind gar nicht vorhanden.

Work-Life-Balance

Eigentlich recht okay, da man sich nicht an Regeln halten muss. Diejenigen, die in Positionen wie IT-User-Support oder Inside Sales arbeiten und schlecht verdienen, sind allerdings arm dran. Von ihnen wird viel verlangt, aber meist nur das kollektivvertragliche Minimum bezahlt.

Vorgesetztenverhalten

Wie schon viele geschrieben haben: Mit Management hat das nichts zu tun. Die Vorgesetzten kommen alle aus zugekauften Firmen, die vorher schon am Abgrund standen oder zerrüttete Eigentümerverhältnisse hatten. Fachlich sind sie manchmal ganz gut, aber keine Manager – nur der eigene Vorteil zählt. Sobald jemand, der viel Deckungsbeitrag bringt oder gute Kunden hat, droht zu gehen, wird er zum Manager befördert. Teamleiter machen sich über das obere Management im eigenen Team lustig. Wie soll da Zusammenhalt und ein gutes Klima entstehen?

Interessante Aufgaben

Einfach suchen und machen – es gibt ohnehin keine Prozesse und Richtlinien. Man kann sogar an Kunden etwas verkaufen, obwohl es Kunden eines Kollegen oder einer Kollegin sind. Kommt es dann zu internen Streitereien wegen der Umsätze, wird es interessant. Man würde erwarten, dass das Management oder die Geschäftsführung dann eine Entscheidung trifft, aber weit gefehlt – stattdessen heißt es: „Macht das unter euch aus.“

Gleichberechtigung

NA

Umgang mit älteren Kollegen

NA

Arbeitsbedingungen

Solange der Deckungsbeitrag stimmt, ist alles gut. Tools, Prozesse und Abläufe, wenn auch sehr veraltet oder unbrauchbar, sind zwar zum Teil vorhanden, doch niemand hält sich daran. Kontrolle gibt es auch keine, außer natürlich beim Deckungsbeitrag.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wenn es kostenlos ist ... gerne.

Gehalt/Sozialleistungen

Inzwischen ist es okay – sonst würde ja keiner mehr dort arbeiten. Sozialleistungen sind auch in Ordnung, solange der Deckungsbeitrag passt. Allerdings wird das nun auch schwieriger, da die Wirtschaft schwächelt.

Image

Nach außen wirkt das Unternehmen gut, zumindest bei PCs, IT-Zubehör usw. Bei hochwertigen Dienstleistungen denkt allerdings kaum ein Kunde oder Partner an Bechtle. Bei Mitarbeitern, Partnern und Kunden gehört das Unternehmen zum unteren Drittel des Marktes.

Karriere/Weiterbildung

Solange du es in deiner Freizeit machst und es nichts kostet, gerne.

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