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Bildungsdirektion 
ehemals 
Stadtschulrat 
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Wien
Bewertung

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"Alles neu macht den Lehrer/die Lehrerin!" - die Schüler/die Schülerinnen bleiben auf der Strecke!

3,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Bildungsdirektion WIEN gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

..dass mein Gehalt pünktlich auf dem Konto ist

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

...dass niemand merkt, dass der Lehrberuf für uns immer schwieriger wird und man uns die Motivation durch so viele Anforderungen kontinuierlich nimmt.

Verbesserungsvorschläge

- weniger Anforderungen an das Lehrpersonal (Wir wollen einfach nur unterrichten und für die Kinder da sein!)
- bessere Schulausstattung
- Mehr BeratungslehrerInnen an den Schulen
- größere Klassenräume

Arbeitsatmosphäre

Das momentane Arbeitsleben als LehrerIn ist stressig und man ist burnoutgefährdet

Kommunikation

Ständig neue Anforderungen an uns LehrerInnen: zb. Lehraufträge, die mit Equipment an der Schule nicht umsetzbar sind (u.A. Digitale Bildung).
Mit zwei veralteten PCs in einer Klasse und einem WLAN, das nicht funktioniert?

Kollegenzusammenhalt

Niemand hat mehr Zeit für Unterhaltungen, die tatsächlich den Kindern zugute kommen würden. Jeder im Haus "lebt in seiner eigenen Blase" und wandert genervt und gestresst durchs Schulhaus.

Work-Life-Balance

Hoch leben die Ferien! - die wir LehrerInnen auch wie einen Bissen Brot brauchen!

Vorgesetztenverhalten

Ebenfalls durch die Anforderungen seitens der Bildungsdirektion an die Schulleitung - oft "Genervtheit" spürbar. Dies führt wiederum zu einem unzufriedenen Kollegium.

Interessante Aufgaben

Interessant ist nach wie vor meine Aufgabe als Lehrerin, den SchülerInnen einen lehrreichen Unterricht zu bieten und eine Klassenstmosphäre, in denen sich jedes einzelne Kind wohlfühlen kann.
Zum Glück gelingt es mir, die Anforderungen "von oben" oft auszublenden und mich ständig zu fragen:"Was müssen wir nun wohl wieder als nächstes zum Thema QUALITÄTSMANEGEMENT ausarbeiten?"

Gleichberechtigung

Es gibt KollegInnen, die an unserer Schule ständig supplieren müssen..Manche anderen fallen eben auf die Butterseite.

Umgang mit älteren Kollegen

Klappt sehr gut. Wir ergänzen uns zumindest im Austausch von Ansichten was das "frühere Schulleben" betrifft.

Arbeitsbedingungen

Viel zu kleiner Klassenraum für die Anzahl an SchülerInnen. Dazukommend die kümmerliche Ausstattung, mit der man den Kindern möglichst viel "digitale Bildung" beibringen soll :(
Vielleicht gelingt es mir auch mit Tafel, Schwamm und Kreide?
Was man darüber hinaus mehr an Material haben möchte, ist aus eigener Tasche zu bezahlen..und ja, da spreche ich sogar von einem UHU STICK. Wir LehrerInnen haben leider kein "Kammerl" aus dem wir uns Büroartikel oder dergleichen entnehmen können.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Unsere Schule ist zb. eine "Wasserschule" - keine unnötigen Plastikflaschen. Wir trennen auch Müll.

Gehalt/Sozialleistungen

Für das vorhandene "Schülermaterial" und was es oft an Mehrarbeit (Elterngespräche, Lautstärke in der Klasse, oft Respektlosigkeit seitens der SchülerInnen und Eltern gegenüber LehrerInnen) mit sich bringt, stelle ich mir schon öfters die Frahe:"Darf's ein bisserl mehr sein?"

Image

Es wird den Eltern oft etwas verkauft, um das Kind in dieser Schule anzumelden, was im Endeffekt aufgrund von Lehrermangel etc. in der Realität nicht umsetzbar ist.

Karriere/Weiterbildung

Für die meisten Fortbildungen, die einem wirklich zu einem beruflichen Aufstieg verhelfen würden, muss man die Kosten selbst tragen (z.b. Montessoriausbildung)

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