Der Karren fährt gegen die Wand
Gut am Arbeitgeber finde ich
interessanten Aufgabenbereich mit einen grundsätzlich gutem Produkt
sozial sehr verträglich
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
ständige Umorganisation; Supportmanager müssen als Führungskräfte besser ausgebildet werden und deren Arbeit sollte auch einer Überwachung unterliegen.
Verbesserungsvorschläge
das Unternehmen ist extrem rasch gewachsen - für eine gelungene Neuorganisation oder Neuausrichtung des Lohn Support braucht es einen Profi, der 1) ein brauchbares, tragfähiges Konzept erstellen kann. Klare, präzise Anweisungen! Der 2) Erfahrung in Mitarbeiterführung mit entsprechenden soft skills hat und Informationen so transportiert, dass Mitarbeiter diese verstehen und umsetzen können.
Oder wird bewusst auf freiwilligen Mitarbeiterabgang gesetzt?
Arbeitsatmosphäre
Die Belegschaft ist in zwei Lager einzuordnen. Langjährige Mitarbeiter, die in geschützten Bereichen arbeiten und meist jegliche Kundennähe verloren haben sowie der Rest im Supportbereich.
Strukturelle Änderungen werden im Support von oben diktiert. Langgediente werden geschützt und haben Sonderstatus.
Kommunikation
unter Kollegen im selben Bereich sehr gut. Supportmanager ungenügend. Anweisungen der Umorganisation ändern sich gerne und werden unklar formuliert. Bestimmte Mitarbeiter werden vor versammelter Mannschaft unterschwellig kritisiert. Abteilung wird plötzlich aufgelöst, Gültigkeit ab dem Folgetag.
Kennzahlen werden fahrig und ungenau präsentiert, die sich angeblich verbessert haben seit Wirken des neuen Supportmanagers.
"Crew Responsibles" wurden eingeführt. Die sollen sowas wie Abteilungsleiter sein. Defacto sind das teuer bezahlte Erfüllungsgehilfen, die Entscheidungen trifft der Supportmanager.
Kollegenzusammenhalt
in eigenem Bereich gut.
Work-Life-Balance
Im Support mit Einschränkungen, auf persönliche Situation wird jedoch Rücksicht genommen.
Vorgesetztenverhalten
Leider unzumutbar. Zuerst allgemeine Kritiken, wie "Flucht vor dem Support" ohne zu präzisieren, wer damit gemeint ist.
Nun erneute Neuorganisation des Supportmanagers wird in mehreren Etappen verschwommen kommuniziert, erfolgt rücksichtslos und ist Nährboden für viele entstehende Gerüchte.
Der Supportmanager verfolgt einen persönlichen Racheplan und statuiert ein Exempel gegen gewisse Personen und nimmt Kollateralschäden in Kauf. Dabei verfährt er ungeschickt. Die Folge sind Verunsicherung und Perspektivenverlust.
"Gehts den Mitarbeitern gut, geht es BMD gut" ist eine leere Worthülse geworden.
Die HR-Abteilung oder den GF darüber informieren? "Das Gespräch suchen"? Was soll das bewirken? Der neue Supportmanager ist ein "langgedienter". Dagegen ist kein Ankommen bei BMD.
Interessante Aufgaben
abwechslungsreich, vielschichtig
Arbeitsbedingungen
Homeoffice, gut ausgestattete Büros