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BMW 
Group 
in 
Österreich
Bewertung

Außen hui, innen pfui!

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 bei BMW Group Niederlassung Wien in Wien gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Hier wird nicht auf das Wohl der Mitarbeiter geachtet, sondern ständiger Druck durch sogenannte „Führungskräfte“ dominieren den Arbeitsalltag.

Kommunikation

Keine offene und vorwiegend intransparente Kommunikation. Von sogenannten „Entscheidungsträgern“ werden oft völlige irre Entscheidungen getroffen, welche von ihren Mitarbeitern nicht umsetzbar sind.

Kollegenzusammenhalt

Zusammenhalt unter gewissen (langjährigen) Kollegen scheint gut zu sein, wäre da nicht die extrem hohe Fluktuation (unerklärklich, wie man als Personalabteilung hier von einer gesunden Fluktuation sprechen kann). Aufgrund der reihenweisen Abgänge kann Zusammenhalt nicht richtig gelebt werden.

Work-Life-Balance

All - in Verträge (sonderbares Modell)
Ab 50 Überstunden kann im nächsten Jahr ein lächerlicher Sonderurlaubstag in Anspruch genommen werden. Diverse Positionen werden oft nicht 1:1 nachbesetzt, wodurch das Arbeitspensum nicht mehr zu stemmen ist. Keine Dankbarkeit, keine Wertschätzung.

Vorgesetztenverhalten

Unterste Schublade. In diesem Verein gibt es mittlerweile mehr „Häuptlinge“ als „Indianer“. Inzwischen hat jeder etwas mitzubestimmen. Oft werden wenig nachvollziehbare Entscheidungen getroffen. Der E-Mail Verkehr ist geprägt von Angst, Druck und Respektlosigkeiten seitens des Managements. Womöglich hat sich in diesen Belangen seit Managementwechsel im Juni 2024 einiges geändert - die zerfahrenen und starren Strukturen werden jedoch bleiben.
Für das Unternehmen wichtige Positionen wie z.B. der Finanzchef sind oft nur von kurzer Dauer (2-3 Jahre), bis die Stelle nachbesetzt wird und der Nachfolger neue Ideen einbringt.

Interessante Aufgaben

Interessante Aufgabenbereiche, jedoch aufgrund des Arbeitsvolumens wenig Freude an der Arbeit.

Arbeitsbedingungen

Teilweise veraltete Arbeitsausstattung, wenig modernes Equipment. Es gibt noch immer nicht für alle Bereich höhenverstellbare Tische.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nachhaltigkeit wird im Konzern allgemein großgeschrieben, wird allerdings in der Niederlassung kaum gelebt. In Zeiten der Digitalisierung werden hier noch immer Unmengen an Papier verschwenderisch gedruckt.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist für die erbrachte Leistung sehr gering. Es gibt keine regelmäßigen Gehaltsverhandlungen. Jedes Jahr wird ein Sparprogramm gefahren, um die Niederlassung noch am Leben zu halten. Dadurch müssen die Mitarbeiter bei Gehalt- und Sozialleistungen zurückstecken. Es werden jährlich Boni ausbezahlt.

Image

Das Image, die Marke und die Produkte der Firma sind nach Außen hin sehr gut.
Intern gibt es leider eine sehr große Mitarbeiterunzufriedenheit, wodurch das gesamte Miteinander und Gefüge innerhalb der Firma leidet.

Karriere/Weiterbildung

Interne Mitarbeiter werden trotz eines passenden Profils wenig bis nicht gefördert. Externe Kandidaten werden grundsätzlich immer bevorzugt. Bestehende Mitarbeiter verlassen das Unternehmen aufgrund dieser Gegebenheit und dementsprechend geht auch sehr viel Wissen dadurch verloren.

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