Finger Weg!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Firmengelände ist super strukturiert.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Familienunfreundliches Schichtmodell und keine Aussicht auf Besserung. Mitarbeiter werden über Leifirmen angestellt, es wird mit einer raschen Übermahme geworben um, die Leute anzulocken. Berufserfahrung zählt in dieser Firma überhaupt nicht. Die Hilfeschreie der Mitarbeiter werden überhört und ignoriert. Die Freunderlwirtschaft wird hier ganz gross geschrieben. Es gibt wenige Mitarbeiter, die die Arbeit perfekt beherrschen, das bedeutet, dass die Einschulung auch sehr zu wünschen übrig lässt.
Verbesserungsvorschläge
Als aller erstes würde ich die Mitarbeiter direkt einstellen und nicht über dubiose Leihfirmen die den "ahnungslosen Hackler" um sein hart erarbeitetes Geld prellen. Als nächstes würde ich ein Schichtrad einführen, dass auch den Mitarbeitern zusagt und nicht nur dem Unternehmen. Damit würden sich auch die horrenden Krankenstände mindern, die der Firma riesen Probleme bereiten. Da reicht es nicht ein Ampelsystem einzuführen und den Mitarbeitern die vielleicht wirklich krank sind, mit Kündigung zu drohen. Da die Krankenstände in diesem Unternehmen, überdurchschnittlich hoch sind, arbeitet man meistens unterbesetzt. Das zerrt an den Kräften der Mitarbeiter die sich zu dieser Zeit auch in der Anlage befinden und das zwingt diese auch zu Fehlern, für welche die Mirarbeiter "teuer bezahlen müssen". Damit ist wieder gemeint, dass Gespräche geführt werden und mit Sanktionen gedroht wird. Desweiteren werden in diesem Unternehmen aufgrund von Unterbesetzung mehrere Stationen von einzelnen Mitarbeitern bedient, obwohl man immer zu zweit arbeiten muss, zwecks Doppellkontrollen etc. Damit komme ich zum nächsten Problem. Es wird erwartet, dass man trotz Unterbesetzung die Arbeit erledigt, was manchmal nicht möglich ist da man nur zu viert oder zu fünft in der Anlage anwesend ist. Der Druck ist so hoch, seitens Managment. dass sich die Mitarbeiter nicht anders zu helfen wissen und zu Maßnahmen greifen die, das Produkt und damit auch Menschenleben aber auch ihr Job in Gefahr bringen.
Arbeitsatmosphäre
Wenn man Eigeniniative ergreift und zeigt, dass man was kann, wird man sowohl von den Führungskräften als auch von den Kollegen als eine Gefahr für die eigene Position angesehen.
Kommunikation
Je nach Unit, funktioniert gut oder garnicht.
Kollegenzusammenhalt
In jeder Schicht gibt es Gruppierungen, wenn man als Alleinstehender dazwischen steht, ist man aufgeschmiessen.
Work-Life-Balance
Anstatt es den Mitarbeitern leicht zu machen, wählt man z.b. Schichtmodelle dir nur der Firma passen.
Vorgesetztenverhalten
Kommt darauf an welcher Vorgesetzter es ist
Interessante Aufgaben
Kommt darauf an, wo man eingeteilt wird.
Gleichberechtigung
Freunderlwirtschaft hoch zehn!! Kannst du gut schleimen und kommst damit zu recht, dann bist du gut dabei.
Umgang mit älteren Kollegen
Die älteren Kollegen sind erfahren und können, das was sa drinnen abgeht, gut ausblenden.
Arbeitsbedingungen
Die Anlage ist Hochmodern, das alleine reicht leider nicht. Ständige unterbestzung, hoher Druck von ganz oben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hatte keine Zeit darauf zu achten, musste die Arbeit für vier Mitarbeiter, alleine erledigen.
Gehalt/Sozialleistungen
Keine Lohnerhöhungen, ausser man versteht sich privat mit dem Unitleiter. Skifahren oder saufen gehen mit dem Unitleiter sind schon ein ganz guter Schritt in die richtige Richtung.
Image
Nach aussen verkauft sich die Firma ganz gut, innerhalb ist es aber ganz anders.
Karriere/Weiterbildung
Dank der Freunderlwirschaft wird, die Leistung eines Mitarbeiters nicht gewürdigt.