Leider der schlechtester Arbeitgeber den ich jemals hatte...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Gehalt war immer pünktlich auf dem Konto.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Gründe sind oben angeführt
Verbesserungsvorschläge
Die Anliegen der Mitarbeiter*innen ernstnehmen und Verbesserungsvorschläge annehmen oder wenigsten konstruktiv darüber reden können.
Arbeitsatmosphäre
Ganz gut solange man nicht selbstständig denkt und entgegen jeder Logik, nach den Regeln der Firma arbeitet.
Kommunikation
Leider kann man keine 0 Sterne geben, denn eigentlich ist keine Kommunikation vorhanden. Alle Verbesserungsvorschläge werden gekonnt ignoriert. Wenn man anderer Meinung als die Obrigkeiten ist und nicht genau nach Ihren Regeln tanzt (die zu 90% einfach null Sinn ergeben) hat man kein leichtes Leben.
Kollegenzusammenhalt
Die meisten Kolleg*innen waren wirklich sehr nett, und es war ein Genuss mit ihnen zu Arbeiten. das Problem ist die Chefetage.
Work-Life-Balance
Wenn man seinen Urlaub nach den Wünschen der Firma planen soll und ständig für Kolleg*innen einspringen muss weil die Themperaturen, jeden im Geschäft krank machen, ist es schwierig eine gute Work-Life-Balance zu entwickeln.
Vorgesetztenverhalten
Eigentlich würde ich hier auch gerne 0 Sterne geben, weil die Vorgesetzten mit ihren Arbeiter*innen wirklich nicht gut umgehen. Weder im Wien noch in Graz. Die Leute im Verkauf rackern sich für ein Mindestgehalt ab und bekommen keinen Dank. Wenn man etwas gut macht wird es nicht bemerkt und nicht wertgeschätzt aber wehe man macht auch nur eine kleinigkeit falsch, dann wird man im schlimmsten Fall als "Ameise" od sonstiges beleidigt. Zudem ist die Filialleitung (In Graz) inkompetent weil sie sich nirgends auskennt, weder im Kassasysthem noch im Computerprogramm und schon gar nicht im Umgang mit Kunden und Kollegen. Dafür ist die Filialleitung (in Graz) Expertin darin, sich selbst Vorteile zu verschaffen z.b. bei der Urlaubsplanung und der Arbeitszeiteinteilung. Interessant wird es auch wenn man als Chef*in aktiv die Mitarbeiter*innen, spüren lässt wenn man mit etwas nicht zufrieden ist. Statt Kimmunikation gibts dann gemeine Kommentare und Lästereien.
Interessante Aufgaben
Wenn man es als interessant empfindet alles doppelt und dreifach zu machen weil das Computer und Kassensystem wieder nicht funktioniert, dann ja.
Gleichberechtigung
Männer bekommen weit mehr bezahlt als Frauen.
Umgang mit älteren Kollegen
In Graz wird nicht wirklich auf die älteren Mitarbeiter geachtet, da wird eher gedroht dass man gekündigt wird wenn man nicht mehr schnell genug ist.
Arbeitsbedingungen
im Sommer extrem heiß und im Winter extrem kalt, so dass man automatisch krank wird. Im Geschäft hat es z.b. im August, 34° und man muss trotzdem volle Leistung bringen. Klimaanlage gibt es keine in der Verkaufsfläche und auch nicht im Aufenthaltraum, für die Mitarbeiter (in den Chefbüros aber schon) und kühle Getränke muss man sich leider in der Filiale kaufen (Wasserspender gibt es leider nicht mehr, der wurde vom Chef entfernt weil zu teuer). Wenn man an der Kassa steht und ein Minus am Ende des Tages hat muss man es aus dem eigenen Geldbörserl zahlen aber wenn man ein Plus am Ende des Tages hat, gehörts der Firma (was mit dem Geld passiert weiß keiner). Trinkgeld unter 5 Euro darf man behalten, alles was drüber geht muss man hergeben. Das Dach tropft schon seit Jaren an diversen Stellen wenn es Regnet und im ganzen Gebäude zieht es weil es undicht ist. Die hälfte der Zeit funktioniert das Kassasystem nicht weil die Geräte alle veraltet sind, was zu langen Wartezeiten und unzufriedenen Kunden und Kundinnen führt. Auch Barrierefreiheit ist nicht gegeben.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt war immer pünktlich auf dem Konto.
Image
Verliert immer mehr an Ansehen weil viel Ramsch und immer weniger nützlicher Künstlerbedarf verkauft wird. Und leider sehr traurig dass in Graz seit Corona keine Malkurse mehr gegeben werden.
Karriere/Weiterbildung
Alles was an Weiterbildung versprochen wird, wird nicht umgesetzt. Schulungen für Weiterbildungen durfte (in der Filliale Graz) nur eine ausgewählte Kollegin machen, obwohl alle Mitarbeiter*innen es nötig gehabt hätten (damit meine ich auch mich selbst).