ALBTRAUM Jeden Tag dankbar darüber, nicht mehr dort hin zu müssen.
Arbeitsatmosphäre
Keine Kommunikation auf Augenhöhe.
Keine Wertschätzung für das Team von ganz oben.
Zweiklassengesellschaft.
Bei Zugehörigkeit zum inneren Kreis von Familienangehörigen und derer Bekanntschaft hat man ein entspannteres Leben.
Angst krank zu sein und gekündigt zu werden- Mitarbeiter kommen dadurch krank arbeiten und stecken die gesunden Kollegen an.
Xenophobie und veraltete Rollenbilder sind verbreitet an den entscheidenden Stellen.
Kommunikation
Wenn, dann Top-down.
Teammeetings? Fehlanzeige.
Zielvorgaben und -vereinbarungen? Fehlanzeige.
Soll / Ist - Vergleiche? Fehlanzeige, da: keine Zielvorgaben und -vereinbarungen.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Gruppen gibt es guten Zusammenhalt. Es gibt aber leider nicht EIN Team Boesner sondern viele Untergruppen. Hatte das Gefühl, dass es 2-3 "Firmen in der Firma" gab.
Work-Life-Balance
Arbeitszeiten waren zwar nicht besonders toll, da natürlich die üblichen Öffnungszeiten im Handel abgedeckt werden müssen ABER es wurde versucht auf persönliche Wünsche einzugehen soweit es ging.
Vorgesetztenverhalten
Siehe Punkt "Kommunikation".
Notwendigkeit zur Veränderung wird nicht gesehen.
Interessante Aufgaben
Wenn man es schafft, alle Widrigkeiten auszublenden. WENN.
Gleichberechtigung
Frauen und Männer werden nicht als gleichberechtigte Wesen angesehen.
Umgang mit älteren Kollegen
Zumeist fair.
Arbeitsbedingungen
Im Winter zu kalt, im Sommer zu heiß.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mitarbeiter werden beispielsweise angehalten, Müll den man als Unternehmen korrekterweise zum Müllplatz bringen müsste, privat zu entsorgen um "Kosten zu sparen". Sozialbewusstsein? Fehlanzeige. Arbeitnehmer werden als notwendiges Übel angesehen. Ja nicht aufmucken, sonst kann man sich gerne sofort was anderes Suchen. Betriebsrat? Besser dieses Wort nicht allzu laut aussprechen.