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Bosch 
Österreich
Bewertung

Firmenkultur leider im stetigen Abstieg

3,8
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2022 im Bereich Forschung / Entwicklung bei Bosch in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Arbeitsinfrastruktur ist top (Austattung, Labor, PC, Tische, Monitore, Equipment,...)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Eine zu "verschwurbelte" Kommunikation und ineffiziente Aufgabenaufteilung. Diese geht oft nicht nach fachlichen Expertisen und Teamzusammenstellungen, sondern nach Zugehörigkeitsdauer, Lebenslauf, Seilschaften und "politische Hausmacht". Somit entstehen oft Parallelabteilungen und synergiearme Entwicklungen.

Verbesserungsvorschläge

Sich von tagespolitischen Strömungen lösen und sich auf die eigene Kernkompetenz als technischer Innovator und Dienstleister zu besinnen. Auch die eigene Expertise mehr ernst nehmen und mal bei dem einen oder anderen Kunden es "wagen" deren unrealistischen Entwicklungen zu stoppen bzw. vernünftig UND innovativ zu steuern. (Stichwort: E-Mobilität, H-Antrieb, Lifecycle Umstellungen, Architektur in R&D, intelligente Umsetzung von Agile Arbeitsweise, etc..)

Arbeitsatmosphäre

Im ersten Jahr alles supi, dann kommen die ganzen "politischen Seilschaften" (Zitat BOSCH Führungskräfte!) zu tragen. Ein genereller Hang zu "Unehrlichkeit aus Feigheit" ist arbeitshindernd. Vor lauter "political correctness" und "Gender Korrektheit" werden Fakten nicht mehr im Klartext benannt und das ständige "zwischen den Zeilen" lesen ist weder innovativ noch wirklich motivierend. Leider hat diese Firma den Sinn von Inklusion, Diversity und Gleichberechtigung nicht wirklich verstanden (wie einige andere zumeist deutsche Konzerne auch nicht, die mit uns zusammenarbeiten)
Dafür das der "Geist von Robert Bosch" so oft beschworen wird, so wenig hält man sich an seine einfachen und klaren Denkansätze. Robert Bosch wäre mit der derzeitigen Firmenführung nicht glücklich.

Kommunikation

Eine sehr oberflächliche Unterhaltungskultur

Kollegenzusammenhalt

"Unter dem Radar" sehr gut, ansonsten ziemlich opportunistisch.

Work-Life-Balance

Mehr als genug. Eigentlich mehr "Life" als "Work" :P

Vorgesetztenverhalten

Wenn ich mit einem typisches Symbol es beschreiben müsste, wäre es der "Januskopf"

Interessante Aufgaben

Viele interessante Aufgaben, die jede Menge Geld verschlingen und schlussendlich nicht zu Ende geführt werden

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mehr als nötig. Von dieser Eigenschaft profitieren nur neue und jüngere Mitarbeiter in deren Arbeitsumfeld zu Beginn ihrer Karriere. Aber wirtschaftlich ist es ein Desaster, weil dieses "Bewusstsein" weder Aufträge noch Umsatz und vor allem auch kein Gewinn "generiert". Es fördert hauptsächlich eine "Beamtenmentalität" (Sorry, will nicht Beamte abqualifizieren sondern verwende es als Sprachsynonym) Es ist verwunderlich zusehen, wie schnell Jungakademiker sobald sie den unbefristeten Vertrag in der Hand haben, sich in ein vermeintlich warmes Nest setzen und die 8.00-16.00 Mentalität frönen.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Entlohnung ist in Österreich eher durchschnittlich, in D eher überdurchschnittlich, in asiatischen Länder grenzt es an der Minimallinie.
Die Sozialleistungen sind eher überdurchschnittlich

Image

sie leben - wie viele Deutsche Privatfirmen (Bosch ist in D KEINE Aktiengesellschaft und in Österreich nur historisch gesehen eine AG!) - von einem Image aus einer Vergangenheit, die durch Innovation, Loyalität, Leistung und Verkauf geprägt war. Vieles, was heute nicht neu generiert wird, sondern aus der Substanz aufgebraucht wird. Entsprechend sind auch die vielen Entlassungen weltweit einzuordnen, die auf eklatante Management Fehler und Mitarbeiterbequemlichkeit zurückzuführen ist.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Karriere/Weiterbildung

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