Die Stimmung und Zustände werden von Jahr zu Jahr schlechter!
Arbeitsatmosphäre
Man wägt sich mittlerweile durchgehend in Angst, ob man nicht der/die nächste ist, der/die "entfernt" werden. Das drückt die Stimmung. Auch die Unehrlichkeit der Führungskräfte und des Managements kratzen an der Stimmung.
Kommunikation
Hier ist der Flurfunk schneller, und vor allem ehrlicher, als die offiziellen Kanäle. Man hört von oben herab immer öfter leere versprechen und unehrliche Aussagen.
Kollegenzusammenhalt
Je nach Team und Abteilung sehr unterschiedlich, von sehr gut bis hin zu miserabel (wo der eine dem anderen alles "zu Fleiß" tut, nur um vor der Führungskraft gut dazustehen
Work-Life-Balance
Home-Office (wird mittlerweile leider von diversen Stellen sehr negativ gesehen - "Home-Office Urlaub"), Gleitzeit usw. - aber nichts besonderes
Vorgesetztenverhalten
Hängt natürlich sehr stark von der Person ab - in unserem Bereich bekommt man es sehr zu spüren: "Ich bin der Chef, ihr arbeitet für mich". Eigentlich sollte es ein Team sein, nicht ihr macht das, sondern WIR machen das. Zudem wird sehr vieles nicht kommuniziert, was wiederum den Flurfunk anheizt.
Interessante Aufgaben
Kann man lassen - je nachdem, wie sehr man sich selbst einbringt.
Gleichberechtigung
Der Fokus liegt mittlerweile sehr stark auf der Förderung von Frauen. Im letzten Austausch-Turnus durften von einer Vielzahl an Bewerbern genau drei Frauen für einige Monate den Standort wechseln - nicht gerade fair. Auch werden für Führungspositionen Frauen bevorzugt - nicht zuletzt werden auch neue Posten eigens hierfür geschaffen
Umgang mit älteren Kollegen
In unserem Bereich passt das
Arbeitsbedingungen
Stand der Technik - mehr nicht. Die IT kommt leider nicht immer ganz mit, geschweige von bestimmten bürokratischen Prozessen in der HR.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mehr Schein als Sein
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist meiner Meinung in Ordnung - im Vergleich auf jeden Fall auf einem ok-Niveau.
Image
Leider auf einem absteigendem Ast
Karriere/Weiterbildung
Gibt es leider gar nicht mehr - außer man ist weiblich oder "kriecht" der Führungskraft hinten nach