Let's make work better.

Welches Unternehmen suchst du?

Ihr Unternehmen?

Jetzt Profil einrichten
Kein Logo hinterlegt

Bundesamt 
für 
Fremdenwesen 
und 
Asyl
Bewertung

Ihr Unternehmen?

Jetzt Profil einrichten

Keine Wertschätzung, keine Entwicklungsmöglichkeiten

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Verkehrsgünstig gelegen an der U3. Halbwegs moderne, gut ausgestattete Räumlichkeiten. Insbesondere während Corona wird Homeoffice gerne gesehen (aber nicht gefördert, z.B. mittels Kostenbeitrag).

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Anfällig für Mobbingstrukturen. Keine Chance, sich durch gute Leistungen in Szene zu setzen. Keine funktionierende Dienstnehmervertretung.

Verbesserungsvorschläge

Wertschätzenderes Verhalten; Aufstiegs- und Entwicklungsperspektiven bieten.

Arbeitsatmosphäre

Prinzipiell ok, sofern man auf der "richtigen" Seite steht. Jedoch ist leider eine gewisse Mobbingstruktur erkennbar.

Kommunikation

Auf Fragen wird ungern und nur ausweichend geantwortet. Nachfragen und Diskurs wird als Beleidigung gesehen. Rückmeldungen zu Vorschlägen oder Ideen werden kaum gegeben. Manche KollegInnen und Vorgesetzten haben einen durchaus kreativen Zugang zur Wahrheit.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb einer Gruppe meist ok. Aber im Prinzip muss hier jeder für sich kämpfen (s. oben).

Work-Life-Balance

Gleitzeit und Urlaub wurde fast immer sehr flexibel gewährt. Ebenso bei Kinderbetreuungspflichten gab es selten Probleme, früher zu gehen o.Ä.

Vorgesetztenverhalten

Je nach persönlicher Sympathie des Chefs kriegst du eh alles was du willst, oder du bist der Paria, der nur schikaniert wird.
Zitate: "Kannst ja froh sein, überhaupt einen Job zu haben. Kannst ja gehen, wenn es dir nicht gefällt; wirst eh nie wieder was finden".
Ausstellung eines qualifizierten Dienstzeugnisses wird gerne verweigert ("kein Rechtsanspruch"). Aber wehe, man pocht selbst auf seine Rechte, das wird gar nicht gerne gesehen - auch die Dienstnehmervertretung ist da keine Hilfe.

Interessante Aufgaben

Die Arbeit an sich wäre sehr interessant, wenn man vor lauter Selbstverwaltung denn zum Arbeiten käme.

Gleichberechtigung

Witzchen über Herkunft oder Äußerlichkeiten, auch sexuell konnotiert, kommen leider vereinzelt vor.

Umgang mit älteren Kollegen

Das Senioritätsprinzip in der Verwaltung bedeutet, dass ältere KollegInnen meist Narrenfreiheit haben. Manche nützen das wirklich aus.

Arbeitsbedingungen

Das Asylwesen, wo man direkt oder indirekt menschliche Schicksale mitentscheidet, ist an sich schon sehr belastend. Supervision oder Ähnliches wird nicht angeboten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nicht vorhanden. Es gibt nicht einmal einen Altpapiercontainer.

Gehalt/Sozialleistungen

Bezahlung nach Gehaltsschema des Bundes. Allerdings werden gerne die Leute niedriger eingestuft, als ihrer Qualifikation und Tätigkeit entspricht (z.B. Akademiker als Maturanten): Hochstufung ist fast aussichtslos. Auch Zulagen oder Boni kann man sich aufzeichnen.

Image

Je nachdem, mit wem man spricht, ist das BFA das Böse schlechthin oder macht noch viel zu wenig gegen die "bösen Asylanten". Besser verschweigen, für wen man wirklich arbeitet.

Karriere/Weiterbildung

Wird nicht gefördert. Selbst kleinste Fortbildungen (z.B. Brandschutzbeauftragter) muss man sich hart erkämpfen. Es wird sogar nicht gerne gesehen, wenn man Fortbildungen in der Freizeit privat finanziert. Das sagt eh schon alles.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden