Viel verändert in 20 Jahren, vieles Positiv, manches nicht. Das Positive überwiegt jedoch signifikant
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass das Unternehmen sich hinterfragt und versucht zu verbessern. Ob das immer gut gelingt sei dahingestellt. Aber, man macht das und das zählt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Misstrauen in die eigenen Mitarbeiter:innen, dass sich auf verschiedenen Ebenen und bei verschiedenen Themen zeigt. Das müsste nicht sein, der Großteil der Mitarbeiter:innen leistet wirklich sehr gute Arbeit. Der Rest sollte eigentlich bei den direkten Führungskräften liegen und nicht durch Misstrauen vom Unternehmen gegenüber allen und setzen von unternehmensweiten Maßnahmen erfolgen.
Verbesserungsvorschläge
Sich überlegen, ob es nicht doch sinnvoll sein kann, das Homeoffice auf irgendeine Art noch zu verbessern. 20% statt 40% vor Ort zum Beispiel wären schon ein starke Verbesserung.
Kommunikation
Grundsätzlich gut, manchmal könnte man es natürlich besser machen, allerdings ist das vermutlich fast überall so und gibt jetzt keinen Grund zur Beanstandung.
Work-Life-Balance
Ja, es gibt aktuell die Pflicht 40% seiner Zeit in der Firma vor Ort zu erbringen, wobei hier ein Monat als Durchrechnungszeitraum festgelegt wurde. Die restliche Zeit, egal wie viele Stunden man darüber hinaus leistet, können im Homeoffice erbracht werden.
Das ist eine hohe Flexibilität, könnte jedoch noch verbessert werden. Fahrzeiten, Betreuungspflichten, Gesund bleiben (Ansteckung im Büro oder am Arbeitsweg ist leider immer wieder gegeben und passiert auch) sowie der Beitrag zur Umwelt durch 3h weniger Fahrt pro ins Büro kommen (bei mir in dem Fall; viele Kollegen reisen aber auch von außerhalb an) würden hier das Management der Work-Life-Balance erheblich verbessern.
Die Argumentation des Unternehmens ist hier, um die Kollegen zu treffen und Kommunikation zu fördern. Soviel wie in Büro werde ich zuhause nicht durch Kolleg:innen abgelenkt. Abgesehen davon brauche ich das nicht, ich bin produktiver im Homeoffice.
Zumal ich meine Kolleg;innen so gut wie nie persönlich antreffe, die sind meist gegengleich an anderen Tagen im Büro.
Wie gesagt, die Flexibilität ist schon sehr hoch, gleichzeitig könnten hier noch Potenziale gehoben werden.
Vorgesetztenverhalten
Im eigenen Umfeld sehr gut.
Interessante Aufgaben
Ja, falls nicht, kann man sich innerhalb des Unternehmens - die eigene Qualifikation passend für eine andere Position vorausgesetzt - verändern.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich bin 50+, der Umgang ist fair.