Bundesrechenzentrum 

GmbH

als Arbeitgeber

Die Kommunikation bei Bundesrechenzentrum GmbH scheint Verbesserungspotenzial zu haben. Es wird berichtet, dass es eine mangelnde Kommunikation zwischen Mitarbeiter:innen und Führungskräften gibt, mit fehlender Weitergabe von Informationen und Ignorieren kritischer Kommentare. Die interne Kommunikation innerhalb der Teams könnte ebenfalls verbessert werden, um Wissenslücken zu schließen und den Austausch zu fördern.

Die Meetings und Informationsveranstaltungen des Unternehmens werden als ausreichend angesehen, jedoch könnten sie effizienter gestaltet werden. Es wird auch bemängelt, dass die Kommunikation von der Geschäftsführung und HR herablassend und ineffizient sein kann. Trotzdem gibt es Bemühungen seitens der Geschäftsführung und Abteilungsleiter:innen, Informationen weiterzugeben.

Ein weiterer Bereich, der verbessert werden könnte, ist die Kommunikation zwischen verschiedenen Teams und Kunden sowie die fachbereichsübergreifende Kommunikation. Es wird jedoch anerkannt, dass die Kommunikation im Home Office besser ist und es gute interne Kommunikation im Team gibt. Es existieren verschiedene Kommunikationskanäle, aber es könnte einfacher sein, Informationen zu finden.

Die Arbeitsatmosphäre bei der Bundesrechenzentrum GmbH scheint je nach Bereich zu variieren. In technischen Abteilungen wird eine unterstützende Atmosphäre berichtet, während andere Bereiche als abweisend wahrgenommen werden. Die Stimmung im Büro kann gedämpft sein, insbesondere durch die Anforderung, acht Pflichttage vor Ort zu verbringen. Allerdings wird auch ein respektvoller und fairer Umgang zwischen Mitarbeiter:innen und Vorgesetzten hervorgehoben.

Es gibt Berichte über interne Konflikte und eine heimliche Führung durch das Controlling. Zudem scheint es keine Maßnahmen zur Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit zu geben, was dazu führen kann, dass neue Mitarbeiter:innen schnell die Motivation verlieren. Andererseits wird eine positive Unternehmenskultur mit gutem Informationsfluss und solidem Wachstum erwähnt. Die Arbeitsatmosphäre im Home Office wird als besser empfunden, da es weniger Ablenkungen gibt. Schließlich sind die Büros ansprechend eingerichtet und klimatisiert.

Die Gehalts- und Sozialleistungen bei der Bundesrechenzentrum GmbH scheinen gemischte Bewertungen zu erhalten. Die Mitarbeiter:innen schätzen die pünktliche Gehaltszahlung, die im Branchendurchschnitt liegt, sowie die Transparenz der Gehaltsstufen. Allerdings gibt es keine flexiblen Gehaltsstrukturen und keine besonderen Vorteile im Vergleich zu anderen Unternehmen in der Umgebung.

Die Sozialleistungen werden als verbesserungswürdig beschrieben. Es fehlen Vergünstigungen wie Jahreskarten, Klimatickets oder Auto-Leasing im Kollektivvertrag des Unternehmens. Zudem gibt es keine unterstützte Kantine, was zusammen mit hohen Kosten für warme Mahlzeiten in der Umgebung als nachteilig empfunden wird. Auch finanzielle Unterstützung für Kinderbetreuung oder monetäre Zusatzleistungen wie Sodexo- oder Edenred-Gutscheine sind nicht vorhanden.

Trotz klar definierter Gehälter und keiner Überraschungen in diesem Bereich, wird das Gehalt als fair und angemessen, aber nicht herausragend bewertet. Es gibt auch keine finanzielle Anerkennung für besondere Leistungen.

Bei der Bundesrechenzentrum GmbH gibt es gemischte Meinungen zum Vorgesetztenverhalten. Einige Mitarbeiter:innen fühlen sich gut unterstützt und schätzen die Authentizität ihrer Vorgesetzten. Allerdings wird auch Kritik geäußert, insbesondere in Bezug auf Kommunikation und Interesse seitens der Führungsebene. Es besteht der Wunsch nach klareren Kommunikationslinien und mehr Austausch.

Es wird bemerkt, dass die Hierarchie stark ausgeprägt ist und informelle Hierarchien fehlen. Einige Mitarbeiter:innen empfinden dies als hinderlich für Innovation und Leistungswille. Zudem wird kritisiert, dass Kritik am Unternehmen potenziell karriereschädigend sein könnte. Unterschiede im Vorgesetztenverhalten zwischen den Teams und eine mangelnde Anonymität bei Feedback- und Unterstützungsanfragen sind weitere Anliegen. Es wird angemerkt, dass einige Vorgesetzte zu distanziert wirken und ihre Teams nicht ausreichend informieren oder unterstützen.