Nicht besser als die meisten Agenturen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Büro, Devices und Gehalt im Vergleich zur Branche.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu viel Arbeit pro Person. Schlechte Projektaufteilung. Zu stark ausgeprägte und vorherrschende Unternehmenskultur. Zu großer dauernder Leistungszwang durch Exzellenz.
Verbesserungsvorschläge
Die Unternehmenskultur nicht zu vorrangig nehmen, kann auf manche erdrückend und einengend wirken. Mehr auf Mitarbeiter eingehen, wenn sie sagen, sie haben bereits zu viel Arbeit.
Arbeitsatmosphäre
Durch All-in Verträge werden Überstunden vorausgesetzt, ein Dauer-Perform-Zwang existiert. Wer nicht exzellent ist, wird gegangen. Nur was für harte Arbeitstiere.
Kommunikation
Mittelmäßig. Untereinander auf der selben Hierarchie eigentlich respektvoll. Kündigungen werden aber von oben aus zB. wochenlang verheimlicht.
Kollegenzusammenhalt
Ganz gut, aber leider zu starke Fluktuation. Einige gehen freiwillig, viele nehmen interessanterweise Bildungskarenz, manche werden gegangen.
Work-Life-Balance
Man sollte damit rechnen, dass erwartet wird, dass für einen selbst der Job immer an 1. Stelle steht. Was ok ist, aber nicht für jeden etwas.
Vorgesetztenverhalten
Respektvoll, aber nicht immer transparent. Sehr starke Hierarchien, obwohl es eine Agentur ist.
Interessante Aufgaben
Man hat viele unterschiedliche To Dos, aufregende Kunden und abwechslungsreiche Projekte. Aufgaben werden zwischen Junior, Regular und Senior bzw. Director anfangs eigentlich klar abgesteckt, aber ob sich daran gehalten wird...
Gleichberechtigung
Frauen haben die selben Chancen wie Männer.
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt Jung und Alt.
Arbeitsbedingungen
Sehr schönes Office weit über Wiens Dächern, moderne Devices und gute Tools. Manchmal laut, aber das liegt am Großraumbüro.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt passt, wenn man verhandelt. Zahlen mehr, als die durchschnittliche Agentur.
Image
Ist ihnen sehr wichtig und auch eher gut.
Karriere/Weiterbildung
Wird gefördert durch Schnuppern in andre Teams, leistungsbezogenem Aufstieg innerhalb der Hierarchie und Bildungskarenz sowie internen Schulungen.