Zu viel Arbeit pro Person. Schlechte Projektaufteilung. Zu stark ausgeprägte und vorherrschende Unternehmenskultur. Zu großer dauernder Leistungszwang durch Exzellenz.
Die Unternehmenskultur und Methode wird fast gebetsartig kommuniziert. Für mein Empfinden zu viel! Kritik wird nicht gerne gehört. Gehalt zu wenig für verlangte Leistungen.
Die Unternehmenskultur nicht zu vorrangig nehmen, kann auf manche erdrückend und einengend wirken. Mehr auf Mitarbeiter eingehen, wenn sie sagen, sie haben bereits zu viel Arbeit.
Bezahlung und Incentives an die unternehmensseitig gesteckten Erwartungen koppeln. Außerdem sollte Treue (Unternehmenszugehörigkeit) besser honoriert werden. Aufgrund überwiegend sitzender Tätigkeitsfelder sollten die Bürostühle dringend gegen ergonomisch bessere ersetzt werden. Die Installation von Klimageräten für den Sommer sollte in Erwägung gezogen werden.
Die Hilfsbereitschaft ist extrem hoch im Team. Wenn mal bei jemand Feuer am Dach ist hilft man sich und wenn mal ein Kunde mühsam ist baut man sich auf.
Im Campaigning Bureau wird der Anspruch an Exzellenz groß geschrieben. Ein zentraler Wert der Unternehmenskultur ist darüber hinaus auch "Wachstumsorientierung" - und das wird auch täglich eingefordert. In Intensivphasen, kann es daher schon mal schwierig werden, in der persönlichen Balance zu bleiben. In regelmäßigen 1-on-1s mit der Führungskraft oder ggf. auch Coachings wird die Work-Life-Balance allerdings laufend besprochen, um gemeinsam Lösungen zu finden.
Unter der Woche Freizeit haben, einem Hobby nachgehen oder Freunde treffen ist schwer möglich. Es kann immer passieren, dass "Notfälle" reinkommen und man länger sitzen muss bzw. man so ausgelastet ist, dass sich die Arbeit unmöglich in einem normalen Arbeitstag ausgeht und man bis am Abend noch sitzt. Arbeitszeiten an Feiertagen, Urlaub oder Wochenende kommen regelmäßig vor. Kompensation gibt es dafür nicht.
Ein Hobby oder seiner Freizeit unter der Woche nachzugehen beziehungsweise pünktlich aus dem Büro zu kommen, ist kaum möglich. Für 35-20 Stunden Vertraglich Angestellten Kolleg_Innnen sind Überstunden die Normalität. Bei einigen Kolleg_Innen habe ich erst im Nachhinein erfahren, dass diese eigentlich nur Teilzeit angestellt waren.
Im Rahmen von 1-on-1s & darüber hinaus ist persönliche Weiterentwicklung ein ständiges Thema im Campaigning Bureau. Beförderungen werden nicht leichtfertig gemacht, aber niemand wird absichtlich klein gehalten sondern für den gewünschten Karrieresprung laufen gefordert & gefördert. Es gibt ein jährliches Weiterbildungsbudget & die Möglichkeit - bei Bedarf - persönliche Coachings zu machen.
Viele der derzeitigen Kolleg_Innen sind in Bildungskarenz da diese gerne genehmigt wird, allerdings ist diese für viele nur als Überbrückung gedacht, da ein Vorhaben von ihnen ist , bald zu kündigen.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Campaigning Bureau wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 4,3 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Marketing/Werbung/PR schneidet Campaigning Bureau besser ab als der Durchschnitt (3,8 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 89% der Mitarbeitenden Campaigning Bureau als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 53 Bewertungen schätzen 74% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 20 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Campaigning Bureau als eher modern.