Alte Strukturen sollten abgelegt und aufgebrochen werden
Gut am Arbeitgeber finde ich
Breites Produktspektrum und tiefe Verwurzelung in der österreichischen Industrie.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Manche Dinge laufen sehr schwerfällig ab. Teamarbeit ist an diesem Standort für Teilbereiche keine Priorität.
Verbesserungsvorschläge
Silodenkweise beseitigen und Teamarbeit wieder in den Focus stellen.
Arbeitsatmosphäre
Dienstalte Kollegen vor Ort die nicht wirklich für Teamarbeit geeignet sind, wirken nicht unbedingt als Motivator. Viele vereinbarte Punkte (den Arbeitsvertrag betreffend) wurden nach Dienstbeginn vom Standortleiter relativiert und als unmöglich bezeichnet (Thema: Homeoffice).
Kommunikation
Dieser Standort scheint leider keine Paradebeispiel für gute Kommunikation zu sein. Man ist hier wirklich auf sich selbst gestellt und muss zusehen die entsprechenden Ansprechpartner zu finden. Kollegen in anderen Standorten sind glücklicherweise doch sehr hilfsbereit eingestellt - aber vor Ort zeigt sich ein anderes Bild.
Kollegenzusammenhalt
Dienstjüngere Kollegen haben mit den selben Themen zu kämpfen, daher gibt es hier immerhin eine idente Basis, was für etwas Zusammenhalt sorgt. Dienstältere Kollegen vor Ort haben teilweise wenig Interesse sich für die Belange und Probleme von Neueinsteiger zu engagieren - es gibt aber immerhin Ausnahmen dazu.
Work-Life-Balance
Bei All-In Verträgen wird auf jeden Fall eine deutliche Mehrarbeit erwartet.
Vorgesetztenverhalten
Der Leiter des Standortes hat ein erschreckend schlechtes Vermögen/Verständnis dafür, wie ein gutes Team zusammenarbeiten soll. Es werden einzelne Abteilungen gegeneinander ausgespielt die eigentlich sehr stark zusammenarbeiten sollten, was naturgemäß für Frust sorgt.
Interessante Aufgaben
Das Unternehmen hat ein breites und modernes Portfolio im Bereich der IT bzw IKT, daher gibt es tatsächlich sehr vielfältige Aufgabenbereiche.
Gleichberechtigung
In der Zentrale in Wien ist dieses Thema sicher besser ausgeprägt - an diesem Standort herrscht tatsächlich noch ein eher traditionelles Geschlechterbild.
Umgang mit älteren Kollegen
kann nicht beurteilt werden.
Arbeitsbedingungen
state-of-the-art arbeitsmittel (Laptop) können verwendet werden, das Firmengebäude ist tatsächlich schon in die Jahre gekommen, die Büroeinrichtung ist aus den 70ern, Schreibtische und Stühle sind Standard, Shared Workdesks sind verfügbar. Es gibt nichts großartiges zu bemängeln - allerdings gibt es auch nichts besonders zum Hervorheben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Verschiedene Verträge in Papierform auszudrucken und an Kunden zu "liefern" ist nicht besonders zeitgemäß.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist OK aber auch nicht besonders erwähnenswert. Provisionsmodelle sind so umständlich formuliert, dass man vermutlich ein JUS Studium im Dr. abgeschlossen haben muss, um diese Klauseln zu verstehen.
Image
Cancom hat als Unternehmensgruppe tatsächlich ein gutes Image am Markt, auch wenn viele Kunden immer noch eine Anmerkung zu Kapsch benötigen, damit sie verstehen mit wem sie es "zu tun haben".
Karriere/Weiterbildung
kann nicht beurteilt werden.