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Compax 
Software 
Development 
GmbH
Bewertung

So viel Potential aber so schlecht umgesetzt

2,9
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei Compax Software Development GmbH in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Die zahlreichen Benefits
- Unkomplizierte Gehaltserhöhungen wenn man unten an der Gehaltsskala ist

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe Bewertungen

Verbesserungsvorschläge

- Bereit sein, Geld in Fortschritt zu investieren.
- Den Mitarbietern mehr vertrauen / weniger Kontrolle ausüben
- Aufgaben abgeben
- Besser kommunizieren (zB Emails an alle statt nur an Einzelpersonen)
- Die Bürosituation verbessern
- Nicht einfach jeden einstellen sondern Leute, mit denen eine gute Zusammenarbeit möglich ist

Arbeitsatmosphäre

Lob gibt es häufig von der Führung im direkten Gespräch.

Kommunikation

Es gibt wenig Kommunikation bezüglich wirtschaftlichen Themen, das meiste kommt sehr überraschend. Geschäftszahlen oä werden nicht Richtung Mitarbeiter veröffentlicht. Offizielle Kommunikation gibt es ebenfalls selten, meistens erfährt man etwas über 3 Ecken von anderen Mitarbeitern, die zufälligerweise ein Gespräch mit der Führung hatten.

Kollegenzusammenhalt

Prinzipiell okay aber wenn es nicht passt dann wird daran wenig geändert - die Chefetage ist der Meinung, dass die Mitarbeiter selbst mit Konflikten klarkommen müssen.
Ein großes Problem ist es, dass die Geschäftsführung keine Teamzusammenstellung oder neue Mitarbeiter mit den Mitarbeitern abgesprochen werden und auch problematische Konstallationen achtlos zusammengestellt werden.

Work-Life-Balance

Prinzipiell verständnisvoll aber eine sehr harte Linie bei der Einhaltung von Kernzeiten (auch wenn diese oft sinnlos sind) und nur einem Tag Homeoffice pro Woche.

Vorgesetztenverhalten

Die Führung dominiert sämtliche Abläufe in der Firma und setzen sich dabei über Mitarbeiterinteressen hinweg. Aktueller Vorfall: Während der Corona-Krise ist es nicht gestattet länger als einen Tag Homeoffice zu machen, damit der Geschäftsführung stets direkte Kontrolle ausüben kann.

Interessante Aufgaben

Die Software ist veraltet - es werden alte Technologien eingesetzt, veraltete Entwurfsmuster, viel ist schlecht selbstgestrickt statt etablierte Lösungen zu verwenden - etwas daran zu ändern ist sehr schwierig da es eine ausgewählte Gruppe an zentralen Entwicklern gibt, die sich gegen Fortschritt versperren und von seiten der Geschäftsführung gibt es kein Interesse in die Zukunft zu investieren, alle Neuerungen werden neben der regulären Projektarbeit gepfuscht.
Es gibt wenig bis keine Testautomatisierung, die vorhandene Testautomatisierung ist lieblos gestaltet und ungepflegt was dazu führt, dass manuelle Tester viel stumpfsinnige Arbeit ausführen müssen.

Gleichberechtigung

Mir ist kein Fall von Sexismus oä bekannt.

Umgang mit älteren Kollegen

Älterere Kollegen werden wertschätzend behandelt.

Arbeitsbedingungen

Das Büro ist kein echtes Büro (eher eine Verkaufsfläche bzw Präsentationsfläche bzw Räumlichkeiten, in denen davor zB ein Kindergarten oder die Caritas waren) und ziemlich dunkel/neigt zu schlechter Luft. Es gibt prinzipiell nur Großraumbüros in denen es sehr laut werden kann, es hallt sehr. Die Toiletten sind eher ungepflegt und stinken meistens schrecklich. Die Notebooks und Monitore sind gut, es kann auch unproblematisch bessere Hardware bestellt werden. Software-Lizenzen werden sehr ungern bezahlt, wer zum Beispiel mit IntelliJ Java entwickeln möchte, der muss die Lizenz selbst bezahlen.

Hunde sind erlaubt, laufen überall herum. Das ist zwar nett wenn man einen Hund hat, die Geschäftsführung bringt selbst Hunde mit, es werden aber keine Grenzen gesetzt und Hunde haben häufig mehr Rechte als die Mitarbeiter selber.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es werden Öffi-Tickets / E-Bikes / E-Roller bezahlt. Hingegen gibt es Projekte, in denen sinnlos ganze Teams alle paar Wochen durch die Gegend fliegen.

Gehalt/Sozialleistungen

Es ist einfach ein vernünftiges Gehalt zu bekommen. Es gibt sehr viele Benefits wie Öffi-Tickets, Essen, Firmenhandys (+Tarif).

Karriere/Weiterbildung

Es gibt keine Möglichkeit zum Aufstieg aufgrund der flachen Hierarchie. Es gibt nur Entwickler und Tester da es die Firma nicht für notwendig hält zum Beispiel Coaches oder Scrummaster zu beschäftigen obwohl das sehr sinnvoll wäre - von daher gibt es auch wenige Möglichkeiten zum Umorientierung.
Früher wurden viele Schulungen gezahlt, jetzt immer wieder.


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