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Conrad 
Electronic 
Österreich
Bewertung

Schlechte Erfahrungen, die ich jedem abraten würde! Eine der frustrierendsten Erfahrungen in meiner beruflichen Laufbahn

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Conrad Electronic GmbH & Co KG (Wels / Österreich) in Salzburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es fällt mir schwer, positive Aspekte zu finden. Wenn ich etwas nennen müsste, wäre es, dass die Lage des Büros gut erreichbar ist.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Fast alles. Die Arbeitsatmosphäre ist toxisch, die Personalabteilung eine Frechheit, die Führungskräfte sind überfordert und respektlos, und es gibt keinerlei Wertschätzung der Mitarbeiter. Die Kommunikation ist nicht vorhanden, und man hat das Gefühl, im Stich gelassen zu werden.

Verbesserungsvorschläge

Das Management sollte aufhören, sich in einem Elfenbeinturm abzuschotten, die bestehenden Missstände endlich angehen und realistische Entscheidungen treffen, anstatt sich selbst etwas vorzumachen. Ein Austausch der gesamten Personalabteilung sollte der erste Schritt sein, da sie das Unternehmen bereits genug ruiniert hat.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre bei Conrad Electronic Österreich ist schlichtweg toxisch. Es herrscht ein Klima des Misstrauens, in dem jeder darauf bedacht ist, Fehler anderer zu finden, anstatt konstruktiv zusammenzuarbeiten. Lob oder Anerkennung gibt es so gut wie nie – Kritik hingegen ist an der Tagesordnung und wird gerne auch in unangemessenem Tonfall geäußert. Die Stimmung ist oft gedrückt, und Motivation ist so gut wie nicht vorhanden.

Kommunikation

Eine der größten Schwächen des Unternehmens ist die Kommunikation, oder besser gesagt: das völlige Fehlen davon. Informationen werden entweder gar nicht oder viel zu spät weitergegeben. Entscheidungen von oben werden willkürlich getroffen und dann schlecht oder gar nicht kommuniziert. Es gibt keine klaren Anweisungen, und man wird oft im Unklaren darüber gelassen, was von einem erwartet wird. Meetings sind selten produktiv und enden häufig ohne klare Ergebnisse oder Maßnahmen. Oft widersprechen sich die Aussagen der verschiedenen Führungskräfte, was die Arbeit zusätzlich erschwert.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt ist quasi nicht existent. Jeder kämpft für sich alleine, weil das Arbeitsumfeld so kompetitiv und feindselig ist. Anstatt sich gegenseitig zu unterstützen, gibt es ständige Schuldzuweisungen. Teamarbeit ist in dieser Firma ein Fremdwort, und es wird auch kein Wert darauf gelegt. Neue Kollegen werden nicht richtig eingearbeitet, sondern ins kalte Wasser geworfen. Es fehlt an gegenseitigem Vertrauen, was den Arbeitsalltag sehr belastend macht.

Work-Life-Balance

Urlaubsanträge werden nur widerwillig genehmigt, und man hat oft das Gefühl, sich rechtfertigen zu müssen, wenn man private Verpflichtungen hat. Flexibilität gibt es nur für das Unternehmen, aber nicht für die Mitarbeiter.

Vorgesetztenverhalten

Das Vorgesetztenverhalten ist einer der größten Negativpunkte. Die Führungskräfte sind nicht nur unnahbar, sondern oft auch respektlos im Umgang mit den Mitarbeitern. Feedback gibt es entweder gar nicht oder nur in Form von harscher Kritik. Es wird kein Wert auf die Meinungen oder Bedürfnisse der Mitarbeiter gelegt, und Entscheidungen werden über ihre Köpfe hinweg getroffen. Konflikte werden ignoriert oder auf unprofessionelle Weise angegangen. Statt motivierend und unterstützend zu sein, herrscht ein autoritärer Führungsstil, der jegliche Eigeninitiative im Keim erstickt.

Interessante Aufgaben

Interessante Aufgaben sind Mangelware. Als Account Manager ist man hauptsächlich mit administrativen Tätigkeiten und sinnlosen Meetings beschäftigt. Es gibt keinerlei strategische Verantwortung, und die Aufgaben sind repetitiv und wenig anspruchsvoll. Die Möglichkeiten, sich kreativ einzubringen oder eigenverantwortlich Projekte zu leiten, sind nicht vorhanden. Es gibt keine klar definierten Ziele, und oft arbeitet man nur darauf hin, den Tag zu überstehen, ohne einen echten Mehrwert zu schaffen.

Gleichberechtigung

Es herrscht eine deutliche Bevorzugung von "alten Seilschaften", und neue Mitarbeiter – vor allem, wenn sie nicht dem typischen Profil entsprechen – haben es schwer, sich im Unternehmen zu etablieren.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen werden hier nicht wertgeschätzt, sondern eher als Last angesehen. Es gibt keinerlei Anreize oder Programme, um ältere Mitarbeiter zu fördern oder ihre Erfahrungen sinnvoll einzubringen. Stattdessen werden sie häufig übergangen, und es herrscht eine unterschwellige Altersdiskriminierung. Man hat das Gefühl, dass ältere Kollegen entweder in die Frühpensionierung gedrängt werden oder so lange ignoriert werden, bis sie von selbst gehen.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind miserabel. Die Büros sind veraltet, schlecht ausgestattet und bieten keinerlei Komfort. Es gibt keine ergonomischen Arbeitsplätze, und die technischen Geräte sind oft veraltet oder funktionieren nicht richtig.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt keine erkennbaren Maßnahmen, um den ökologischen Fußabdruck des Unternehmens zu reduzieren, und nachhaltige Geschäftspraktiken werden weder intern noch extern gefördert. Auch im sozialen Bereich sieht es düster aus. Soziale Verantwortung wird lediglich auf dem Papier erwähnt, aber nicht in die Tat umgesetzt. Das Unternehmen scheint sich ausschließlich auf Gewinnmaximierung zu konzentrieren, ohne Rücksicht auf Umwelt oder Gesellschaft.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist in keiner Weise angemessen für die geleistete Arbeit. Die Gehälter liegen weit unter dem Branchenschnitt, und jegliche Forderungen nach einer fairen Entlohnung werden von den Vorgesetzten ignoriert oder als unangemessen abgetan.

Image

Es herrscht ein chaotisches und rückständiges Management, das jegliche Innovation behindert. Kunden und Geschäftspartner ahnen nicht, wie schlecht es hinter den Kulissen läuft. Viele Mitarbeiter schämen sich regelrecht, für das Unternehmen zu arbeiten, da das externe Image in keinem Verhältnis zur internen Realität steht.

Karriere/Weiterbildung

Karrieremöglichkeiten und Weiterbildungsangebote sind quasi nicht existent. Es gibt keinerlei Unterstützung für die persönliche oder berufliche Weiterentwicklung der Mitarbeiter. Schulungen oder Fortbildungen werden kaum angeboten, und wenn doch, sind sie meist unzureichend oder werden als lästige Pflichtveranstaltungen abgehalten. Aufstiegsmöglichkeiten gibt es nur für diejenigen, die sich mit den richtigen Leuten gut stellen – Leistung oder Engagement spielen dabei kaum eine Rolle. Wer hier eine Karriere machen möchte, wird schnell enttäuscht.

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