"Führungskräfte" sind leider keine Führungskräfte!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Fällt mir tatsächlich nicht viel ein.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Führungskräfte - Beispiel einer kleinen Abteilung, ohne Namen oder sonstiges zu nennen: Führungskraft wurde nur Führungskraft (Teamleitung) weil die ursprüngliche Teamleiterin von heute auf morgen nicht mehr verfügbar war. Völlig überfordert, bringt nur Unruhe in das Team, jeden Tag oder jede Woche musste sich jemand anderer Anschreien lassen, man wurde gegen andere Teamleiterinnen aufgehetzt, permanente schlechte Laune, vermutlich wegen Unzufriedenheit über sich selbst, was zu einem gewissen Teil nachvollziehbar ist. Neid ist halt leider - besonders unter Frauen, aber nicht nur - ein großes Thema. Es ging schon so weit, dass man die betroffene Abteilung nur zu späterer Stunde besucht oder kontaktiert hat, um ja nicht die betroffene Teamleiterin anzutreffen. Die Teamleiterin war immer pünktlich weg, während das restliche Team jeden Tag länger bleiben musste. Freitag pünktlich zu Mittag nicht mehr anzutreffen, das restliche Team musste bis 17.00 oder 18.00 bleiben.
Angeblich mussten die Mitarbeiter sogar wichtige Emails für die Teamleiterin verfassen, weil sie es selber nicht geschafft hat, professionelle Worte zu finden.
Verhalten in der COVID Phase absolut verabscheuend. Mehr möchte ich dazu gar nicht schreiben. Das war der Zeitpunkt, an dem für mich klar war, dass es hier für mich keine Zukunft mehr gibt. In einem Unternehmen, wo man mit Mitmenschen so umgeht, weiterzuarbeiten, stand für mich ab diesem Zeitpunkt nicht zur Diskussion.
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiterwertschätzung; respektvolles Miteinander; richtige Führungskräfte anstellen, nicht aus der Not heraus irgendjemanden auf diese Position setzen, weil der Mitarbeiter gerade verfügbar ist; Work Life Balance und damit verbundene Mitarbeitergesundheit und Motivation erkennen; bessere Büroräume schaffen; Umgang mit Mitarbeitern sollte vom Vorstand schon beispielhaft sein (Im positiven Sinne aber bitte!); und vieles mehr…
Arbeitsatmosphäre
Headoffice Nobel im 1. Bezirk in Wien gelegen. Das war es dann aber schon mit nobel, veraltete Büros, teilweise Räume zu klein für die Anzahl der Mitarbeiter, man würde meinen man arbeitet in einem Start up Unternehmen indem noch das Geld fehlt. WCs für Frauen und Männer nicht getrennt. Nur im Dachgeschoss beim Vorstand lässt es sich gut gehen.
Kommunikation
Kommunikation ist ein Fremdwort in diesem Unternehmen.
Kollegenzusammenhalt
Teilweise vorhanden, muss auch so sein, bei diesen teilweise wirklich schockierenden Vorgesetzten.
Work-Life-Balance
Nicht vorhanden. Homeoffice nicht erlaubt. Wer früher aufsteht und nach Hause geht wird schief angesehen und man kann sich sicher sein, dass hinter dem Rücken lustige Worte ausgetauscht werden.
Vorgesetztenverhalten
Muss man selber erlebt haben.
Interessante Aufgaben
Nein.
Umgang mit älteren Kollegen
Viele ältere Kollegen gibt es nicht. Viele Mitarbeiter, die ein Leben lang für DO&CO gearbeitet haben, wurden abgesägt.
Arbeitsbedingungen
Egal ob im Office oder auf Veranstaltungen, oftmals eine Zumutung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wird in Jahreshauptversammlungen in letzter Zeit immer angepriesen, aber nur um unangenehme Fragen zur Zufriedenheit der Aktionäre beantworten zu können. Viele Worte, nichts dahinter.
Gehalt/Sozialleistungen
Bezahlung im Office ganz gut, wer auf Work Life Balance wert legt, lässt sich auch mit viel Geld nicht halten.
Image
Man lese die Bewertungen.
Karriere/Weiterbildung
Nö.