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Do&Co 
Wien
Bewertung

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Die schlechten Bewertungen kommen nicht von Ungefähr

1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Habe einen Monat auf einem Event gearbeitet, das Verhalten des Unternehmens und der direkten Vorgesetzten war beschämend. Zu Anfang waren deutlich zu viele Mitarbeiter eingestellt worden (in der Gastronomie!). Durch diesen Überschuss an Personal wurde schon bald damit begonnen, beinahe täglich Kolleginnen und Kollegen zu entlassen (häufig war die Begründung ein nichtssagendes "man würde nicht zum Unternehmen passen", aber auch Kollegen, die Aufgrund von Verletzungen (die sich sich bei der Arbeit zugezogen hatten) länger im Krankenstand waren, wurden entlassen). Man beachte, dass ein nennewerter Teil der Belegschaft Studenten waren, die z.T. aus dem Ausland für den Sommerjob gekommen waren. Schon bald schlich sich unter der Belegschaft ein Gefühl der Paranoia ein und es war ganz klar, dass das Unternehmen - nach alter Schule - auf Druck und Angst setzte, um Disziplin zu gewährleisten.

Kollegenzusammenhalt

Einziger Lichtblick war die Solidarität, die sich aufgrund des autoritären Stils der Führugn unter den Kollegen bildete.

Vorgesetztenverhalten

Sehr autoritärer Stil, die Drohung von Kündigung schwebte ständig in der Luft und faktisch wurde auch ca. ein Viertel der Belegschaft noch in der Probezeit entlassen. Ab da machte sich ein Mangel an Arbeitskräften bemerkbar und absurderweise beschwerte sich dann genau derjenige Supervisor, der in den Wochen zuvor eine zweilstellige Anzahl an Kollegen entlassen hatte, immer wieder, dass wir doch zu wenig Leute wären.

Gleichberechtigung

Auch der Punkt Sexismus wurde in anderen Bewertungen schon angesprochen. Ich kann bestätigen, dass weibliche Kolleginnen bei speziellen Events auffalend kurze Röcke vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellt bekamen. Und während ansonsten aufgrund von Kleinigkeiten sofort ENtlassungen ausgesprochen wurden, wurde ein Kollege, welcher gegenüber einer Arbeitskollegin sehr obszöne Dinge geäußert hatte, lediglich innerhalb des Unternehmesn an einen anderen Arbeitsort geschickt.

Image

Außen hui und innen pfui. Im Bewerbungsprozess setzt das Unternehmen sehr darauf, ein gutes Bild von sich abzugeben und auch am Arbeitsort ist das Image des Unternehmens alles, was zählt. Allerdings geht es nur darum, dass Außenstehende einen guten Eindruck von Do&Co bekommen, denn in den Arbeitsbedingungen und im Verhalten gegenüber den Mitarbeitern wird das positive Image, das Do&Co nach Außen präsentieren will, nicht reflektiert.

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