Regeln als Arbeiter aber nicht für Höhergestellte, Inkompetenz wird unterstützt, sinnlose Mehrarbeit.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Immer ein Parkplatz
- Gratis Kaffee
- Gratis Mineralwasser
- Unterstütztes Warmes Mittag essen
- Firmen Autos für Auftrags Arbeiten in anderen Standorten
- Etwas billigeres Tanken für Mitarbeiter
- Im Quartal mögliches Abteilungsessen
- Am Jahres Ende oft einen Schönen finanziellen Bonus
(Hier möchte ich das Augenmerk noch darauf lenken, dass es sich meist um finanzielle Boni handelt)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Kündigungen von Schlüsselpositionen, die starke Arbeit leisten. Nur, weil man durch eine falsche Entscheidung in einem wichtigen Meeting bloß gestellt wurde und keine eigene Verantwortung übernehmen kann.
- Langjährige Mitarbeiter, die eine Abteilung alleine gestemmt haben, übergehen und diesen eine andere weniger qualifizierte Person vorsetzen.
- Lügen über Entscheidungen die Konsequenzen für die ganze Firma haben. (Firmen verkauf)
- Vertrags Zusatzklauseln die versteckte Hintertürchen für Mitarbeiter Nachteile aufmachen
- Überteuerte Handys oder Computer für Prestige
Verbesserungsvorschläge
- Mitarbeiter an Stationen mit Office Au statten.
- 1-2 Außendienstler in der IT die wirklich von Station zu Station fahren und dort Probleme Lösen um so vertrauen aufzubauen.
- Kommunikation klarer gestalten, wo will die Firma hin
- Kommunikation Kanäle Öffnen von Abteilung zu Abteilung
- Kompetenz unterstützen und Inkompetenz nicht belohnen
- Konstruktive Kritik Annehmen und nicht aktiv bestrafen
- Bringt den Obstkorb zurück
- Sportliche Aktivitätsbonus (verbilligter Fitnessstudio vertrag)
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre ist geprägt von Angst, besonders wen man Probleme hat. Egal ob mit anderen Kollegen oder Prozessen. Sei einfach still und mach deine Arbeit.
Es gibt natürlich Teamleiter, unter denen man Glücklich sein kann, da sich diese wirklich bemühen, aber es gibt auch das totale Gegenteil, wo die Führungskraft ihre eigene Inkompetenz verbergen und Arbeiter auf ihren eigenen Rücken achten müssen.
Kommunikation
Es gibt Prinzipiell nur dann Informationen wen etwas entschieden wurde. Welches oft nicht mit allen relevanten Parteien besprochen wurde oder einfach nicht durchdacht. Und die Richtung, in die sich die Firma bewegen soll, ist ein gut gehütetes Geheimnis was es kaum möglich macht das jeder am selben Strang zieht, um diesen weg auch zu gehen.
Kollegenzusammenhalt
Hier kommt es drauf an mit welcher Gruppe von Kollegen man Interagiert. Es gibt Kollegen, mit denen man Pferde stehlen gehen kann und der Vorgesetzte macht auch noch mit. Aber es gibt auch Kollegen, die einem Öffentlich das Messer in den Rücken rammen.
Work-Life-Balance
Prinzipiell ist dieses von dem eigenen Vorgesetzten abhängig. Aber Überstunden sind erwartet, auch wen es nicht direkt gesagt wird. Wenn man dann seinen Zeitausgleich nehmen will, hört man gerne mal "Du gehst schon wieder in ZA?". Es gibt einen Firmenweiten Homeoffice Tag, für den man eine Zusatzklausel unterschreiben muss wo man 30 min länger unbezahlt erreichbar sein muss. Mit Urlaub nehmen hatte ich persönlich nie wirklich Probleme, in anderen Abteilungen gibt es Monatlich über Intensive Arbeit Tage eine Sperre hierfür.
Vorgesetztenverhalten
Ich hatte 2 Vorgesetzten einen Direkten und einen Teamleiter hier spreche ich eher vom Teamleiter.
Angesprochene Probleme wurden nie wirklich mit Problemlösungen angegangen und wenn wurden diese ausgelagert auf einem selbst Lösungen dafür zu finden.
Erreichbarkeit war schwierig wegen Dauer Meetings oder weil er im Haus unterwegs ist.
Umpositionieren meines Arbeitsplatzes so, das er beim Hereinkommen direkt in meine Bildschirme sehen konnte, was zu Gesprächen geführt hat, warum ich nicht arbeite, obwohl ich all meine Arbeit Dokumentiere und definitiv nicht wenig wahr.
Mir wurde auch immer wieder verboten über gewisse Themen zu reden, weil es ein schlechtes Licht auf die Firma geworfen hätte bei neuen Kollegen.
Interessante Aufgaben
Es war abwechslungsreich aber auf Dauer eintönig. Ich weiß das widerspricht sich, nach 3 Jahren kennt man die Meisten Standart Probleme, die sich zu 80% wiederholen, auch wenn es eine viel fallt an unterschiedlichen Problemen gibt.
Neue Gebiete in denen man sich weiter entwickeln hätte können wahren stark Limitiert und trockene Materie in die man sich selbst einarbeiten musste. Ohne wirklich Unterstützung von Hilfsmitteln oder Personen.
Umgang mit älteren Kollegen
Wir hatten eher weniger ältere Personen und wenn nur in Führungspositionen die dann aber von ganz oben Persönlich gekannt wurden.
Dienst ältere Personen sind wenige Kollegen vorhanden, die meist in ihren kleinen eigenen Nischen arbeiten. Und oft ging wertvolles Wissen verloren, weil erfahrene Kollegen einfach die Nase voll hatten und mit recht die Firma verlassen haben.
Arbeitsbedingungen
Ich bin hier kein guter Maßstab da ich mit weniger auch zufrieden bin.
Aber Computer wahren mehr als ausreichend für normale Büroarbeit und für Außendienstler wurden starke und leichte Geräte gekauft.
Tische und Stühle wahren guter Standard was Ausstattung angeht auch, wen etwas älter.
Klima anlagen wahr in manchen Räumen am Tropfen aber sie funktionierten, was den Sommer erträglich machte.
Die Heizung war im Winter auch ausreichend warm.
Lärmpegel war in manchen Büroräumen katastrophal wen mehrere Leute auf einmal Telefonieren mussten und es gab auch keine Schallbrecher egal wo.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
In der Firma geht es hauptsächlich um Geld und Image. Hier wahr kein Platz für Klimaschutz oder Fair Trade.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt wurde regelmäßig pünktlich bezahlt, was aber standart sein müsste und kein nennenswerter Punkt sein sollte.
Ich wurde mit gutem Gehalt eingestellt (Hier möchte ich wieder erwähnen, dass ich kein guter Maßstab dafür bin)
Für Lohn Erhöhung muss man natürlich Beeten und Hoffen und ein Jahr in Vorleistung gehen, das man hier rauf eine Chance hat, außer man ist in hohen Positionen.
Aber ich weiß auch das Kleine Arbeiter direkt an der Front mit minimalem Gehalt aussteigen, was natürlich zu großem Durchlauf beiträgt.
Image
Die Firma ist definitiv hier auf Kununu gut dargestellt wie die Sachlage ist meiner Meinung nach.
Natürlich ist dieses immer ins Licht gerückt, der Abteilung wo der meiste Durchlauf stattfindet, wie an den Stationen.
Aber auch in der Zentrale redet man im Vertrauen sehr negativ, oder versucht etwas Dampf abzulassen über schlechte Ereignisse die in der Firma passieren.
Karriere/Weiterbildung
Ich musste mir eigentlich alles selbst beibringen wie die Firma läuft und es gab nur wenige ausnahmen wo ich kompetente Mitarbeiter fragen konnte wie das System/Software prinzipiell funktionieren sollte.
Weiterbildungen in eine Richtung, die mich interessiert hätte wurde mir simpel verweigert. Und ich kenne nur Einzelfälle wo eine Weiterbildung unterstützt wurde.