rückblickend eine Enttäuschung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Grundsätzlich interessantes Aufgabengebiet, aber aufgrund hoher Fluktuation wird viel Know-How verloren.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
was All-In Verträge betrifft, gibt es sehr viel aufzuarbeiten. Neue Kollegen werden aber bereits mit Pauschale eingestellt, was für aktuelle Arbeitnehmer natürlich eine bittere Pille ist.
Verbesserungsvorschläge
Es sollte mehr Wert auf die Mitarbeiter gelegt werden, diese sind das wahre Kapital einer Firma. Ohne diese läuft nichts.
Arbeitsatmosphäre
leidet sehr unter der großen Fluktuation...man fragt sich was falsch läuft und ob man seine Bewerbung bereuen sollte.
Kommunikation
von der Führungsetage herab gegen null, aber es gibt einige Lecks wo doch Informationen durchsickern, z.B. zu anstehenden Kündigungen
Kollegenzusammenhalt
Zusammenhalt ist gut, aber die Kollegen bleiben nicht sehr lange...
Work-Life-Balance
Am besten man arbeitet mehr als 10 Stunden und das auch ehrenamtlich. Bis vor kurzem wurden die Stempelungen über 10 Stunden nicht erfasst , Dienstreisen werden nicht richtig abgerechnet usw.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte sind nicht führungstauglich...leider sind ihnen die Mitarbeiter nicht sehr wichtig hat es den Anschein, Versprechen und Zusagen werden nicht eingehalten
Gleichberechtigung
Wenn man als ArbeitnehmerIN Kinder hat und mit diesen Arzttermine wahrnehmen muss, so ist dies ein Kündigungsgrund, weil die Führungsetage das "Gefühl hat, das Unternehmen müsste flexibler sein, als die Angestellte".
Und das in einem Familienunternehmen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehaltsgespräche Fehlanzeige. Man bekommt lediglich eine Mitteilung, sollte man mehr als die gesetzliche Lohnerhöhung bekommen sollte, dies erfolgt am letzten Tag des Monats, so dass man nichts mehr unternehmen könnte. Und das nur, wenn man in den Augen der Führungsetage dies auch verdient hat. Ansonsten auch kein Gespräch.
Image
Eisenbeiss lebt noch immer vom guten Ruf der vergangenen Jahre und Jahrzehnte, läuft aber Gefahr, diesen umgehend zu verlieren bzw. zu vernichten.
Karriere/Weiterbildung
Wird zu Beginn hoch gepriesen, in Wahrheit eher sehr gering, was auch an der Fluktuation liegt. Vielfach müssen dann Arbeitnehmer mehr Arbeit übernehmen und somit bleibt keine Zeit. Man muss auch selbst für Weiterbildungsvoschläge sorgen.