Wenig können zählt sich aus
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Leichtigkeit der Geldverschwendung und der Kundenver..schung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Extrem viel, deswegen habe ich vor einem halben Jahr gekündigt.
Verbesserungsvorschläge
Endlich.mal kompetente Manager suchen und beschäftigen, Gehälter im Vertrieb durchforsten, Kompetenz bezahlen und aufhören über die bösen Österreicher zu jammern.
Arbeitsatmosphäre
Ziemlich depressiv und stressig. Keine echte Manager, nur Besuchstanten aus Zagreb, die den österreichischen Modemarkt besser kennen als den Versicherungsmarkt. Wodurch sie sich beim Eigentümer beliebt gemacht haben, ist mir ein Rätsel. Durch Sachkompetenz sicher nicht.
Kommunikation
Befehlskommunikation ohne Sinn und Tadel. Man stellt sich einfach Euroherz begeistert und lebt sein Leben.
Kollegenzusammenhalt
Im.Vertrieb geht es bis zum.nächsten Quartal, dann gibt es Rotation. Es kommen neue Vertriebsgenies aus dem Balkanladen und die alten suchen sich einen neuen Job. Andere Abteilungen gehören zur Systemelite, sie müssen eher bis zur nächsten Mittagspause aushalten als zusammenhalten. Dann geht man 2 Stunden bei einem Modeladen einkaufen und labbert über das Problem der richtigen Farbwahl des Kleides oder des gebrauchten BMW-s. Jeder für sich und zwei mal pro Monat alle für die Firma, falls die Damen aus dem Vorstan aufkreuzen. Dann muss man begeistert gegen die Österreicher zusammenhalten.
Work-Life-Balance
In der Verwaltung Life im Vertrieb Stress pur.
Vorgesetztenverhalten
Die lokalen kompetenzlosen Führungskräfte sind Mitgefangene, die einem Leid tun. Entscheiden können sie eigentlich nichts.
Interessante Aufgaben
wenige, da man selber nichts entscheiden darf und immer der Bittsteller ist. Fluktuation ist enorm und wird noch schlimmer werden, da der Vertrieb z.B. um einiges weniger verdient als nicht Deutsch sprechende Sonderschulabgängerinen. Leistung wird weder geschätzt noch bezahlt.
Gleichberechtigung
Null. Bezahlt wird nach Daumenmethode. Bevorzugt werden auf jeden Fall schlecht sprechende Balkandamen, die Loyalität vorgaukeln können.
Umgang mit älteren Kollegen
Nur einer in der ganzen Firma sitzt seine Arbeitszeit aus. Er wird, denke ich, sehr korrekt behandelt und gut bezahlt.
Arbeitsbedingungen
technisch gut, inhaltlich jenseits von Gut und Böse. Keine Kompetenz, keine Strategie, kein Wissen und extrem viel Präpotenz seitens der Verantwortlichen aus Zagreb. Extrem hohe Fluktuation im Vertrieb.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Eins gab es eine Küche, erzählen die Kolleginnen
Gehalt/Sozialleistungen
Im Vertrieb schlecht und vor allem nicht Leistungs orientiert. In der Administration traumhaft, denn die hier gut bezahlten Mitarbeiterinnen würden in ihrer Kompetenz entsprechenden Jobs nicht mal die Hälfte verdienen. Wichtige Voraussetzung für gute Bezahlung ist die Euroherz gut reden und Deutsch als Fremdsprache ohne Bedeutung in der Geschäftskommunikation zu begreifen.
Image
Ziemlich schlecht, der Realität entsprechend.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung gibt es nicht, sie ist offenbar unnötig. Karriere nur wenn man gut schmettern kann und den Vorstandsdamen aus Zagreb symphatisch ist. Das setzt aber einiges an Schauspielkunst und Inkompetenz voraus.