Karrieregrab
Gut am Arbeitgeber finde ich
Home Office.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu viele alte Leute die nach "das haben wir schon immer so gemacht" operieren.
Verbesserungsvorschläge
Sales komplett austauschen. GF austauschen. Customer Success einstellen. Projekte statt Einzelpersonen verkaufen. Mitarbeiter fördern. Sich von alten Leuten mit Siemens Verträgen trennen.
Keine Abteilungen aufziehen, nur weil der Papa in Pension geht.
Arbeitsatmosphäre
Da die Firma viele finanzielle Probleme hat ist die Stimmung dementsprechend. Es wird mit Kündigungen gerechnet. Und die Projekte die man in der Firma hat, sind auch nicht besonders spannend.
Kommunikation
Kommunikation ist absolut schlecht. Sie wird halt gemacht damit man sagen kann, dass man was macht. Aber weder auf Firmen, noch auf Abteilungsebene gibt es relevante Informationen. Es wird auch oft das wiedergegeben, was paar Tage davon auf Fraenglisch von Paris gesagt wurde.
Kollegenzusammenhalt
Da es keine Teams gibt und man oft nur als Einzelperson vermietet wird an Kunden, gibt es auch kein wirkliches "wir" Gefühl. Das Wien Office ist so unterdimensioniert, dass nicht mal alle Platz haben. Selbst wenn sie wollten.
Work-Life-Balance
Das Buchen von Urlaub wird aufgezwungen und man wird ermahnt wenn man es nicht macht. Die Firma will keine Rückstellungen bilden scheint mir. Zudem kann es negativ für den Bonus sein, wenn man es nicht macht.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt absolut keinen Karriereplan der gelebt wird. Keine Förderung durch die Vorgesetzten. Egal auf welcher Ebene. Keine Vision und kein Plan wie man irgendwas umsetzen soll. Als Angestellter ist man hier um verrechenbar zu sein. Verrechenbar für Kundenprojekte.
Interessante Aufgaben
Nein! Kein einziges interessantes Projekt. Sales beschränkt sich auf Bestandskunden. Keine Neukundenaquise. Man macht also einfach "more of the same". Ist ein absolutes Todesurteil für jeden Anfänger.
Gleichberechtigung
Es wird kein Unterschied gemacht.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Firma hat ein Durchschnittsalter von knapp > 50 Jahren. Ideen und Vorschläge von jüngeren Kollegen werden ignoriert, da sie sonst die ruhe vor der Pension gefährden könnten.
Arbeitsbedingungen
Zumeist HO aber auf sehr schlechtem Equipment. Alles was eine zusätzliche Ausgabe bedeuten würde, wie zum Beispiel ein iPhone oder ein halbwegs starkes McBook wird kategorisch abgelehnt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Am Papier vorhanden.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist unterdurchschnittlich und man versucht, vor allem junge Leute, ohne Bonus oder sonstige Zahlungen abzuspeisen. Benefits gibt es keine nennenswerten. Und wenn es was gibt, dann zahlt man es sich selbst über den Betriebsrat.
Es gibt nicht mal ein Geschenk zu Weihnachten.
Image
Niemand kennt es. War es schon bei der Atos schlecht, ist es nun noch mal schlechter.
Karriere/Weiterbildung
Ist nicht vorhanden. Man wird wie gesagt eingestellt, um in Kundenprojekten buchbar zu sein. Wir sich der MA dabei entwickelt ist nebensächlich und auch nicht relevant. Sieht man an den Kündigungen der jüngeren Generation.
Weiterbildungen sind Zertifikate, aber auch nur die die notwendig sind um bei Ausschreibungen mitmachen zu können.
Konferenzen, Reisen, Events sind nicht vorgesehen. Die GF geht oft Hände schütteln, jedoch kommt dabei nicht viel raus.