162 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
95 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 26 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Schade um die vergeudete Lebenszeit
2,1
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat bis 2025 im Bereich Forschung / Entwicklung bei Fabasoft in Linz gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Produkt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
siehe oben
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeitern vertrauen lernen und Kommunikation auf Augenhöhe leben. Mit aller Anstrengung den Firefighting-Modus verlassen und in eine Innovationszone eintreten. Das hat weniger mit Team-Strukturen als mit ge- und erlebter Authentizität.
Arbeitsatmosphäre
Sehr angespannt. Teams committen viel zu kurze Lieferzeiten im Wissen dass reale Schätzungen inakzeptabel sind. Ergebnis ist ein jahrelang andauernder Firefighting-Zustand. Wer Schwächen offen anspricht wird als subversiv abgestempelt. Anstelle von nachhaltigen Management-Methoden setzt man zunehmend auf Micromanagement. Kontrolle der Mitarbeiter steht über Allem. Die Suche nach Schuldigen ist wesentlicher als die nachhaltige Lösung von Problemen. Innovation wird so regelrecht im Keim erstickt. Das vorherrachende Gefühl ist "Augen zu und durch".
Image
Image bei Mitarbeitern war schon mal deutlich besser. Gefühlt nähert man sich einem Tiefpunkt.
Work-Life-Balance
Meine persönliche Balance ist nach der Beendigung des Dienatverhältnisses jetzt wieder hergestellt 12-Stunden-Tage waren normal. Gestört hat sich niemand daran. Entsprechends Feedback an dieser wenig befriedigenden Situation etwas verbessern zu wollen fand nicht ins Ziel und muss wohl an meiner überschaubaren Kommunikationsfähigkeit gelegen haben.
Karriere/Weiterbildung
Ausbildungsvereinbarungen die praktiach jegliche Form von externes Veranstaltung inkludieren machen alles Außerhalb von Online- und Buchform extrem unattraktiv.
Kollegenzusammenhalt
Differenziert - stark Teamabhängig.
Vorgesetztenverhalten
Ich schaffte ea leider nicht eine vertrauensvolle Beziehung herstellen. Die Details würden dieses Format sprengen.
Kommunikation
Aufgrund der autoritären Führung spürbar dysfunktional in beide Richtungen.
Management und Personalverantwortliche müssen ihre Aufgaben erfüllen, nicht nur am Papier. Führen durch fördern. Der derzeitige Führungsstil macht aus den Mitarbeitern nur Gehorsame, wodurch viel Potential verloren geht. Flexibilität durch Homeoffice. Die Kontrolle ist Vorgesetztenaufgabe durch Prüfung, ob die zu erfüllenden Aufgaben erledigt wurden und nicht, ob jede Minute vor dem PC verbracht wurde.
Arbeitsatmosphäre
Es wird einiges geboten, jedoch auch viel gefordert und Druck aufgebaut. Es fehlt eine stringente Führung mit mittel- und langfristigen Zielen, die sich nicht nur an finanziellen Kennzahlen orientiert.
Image
Bei den Behörden als Softwarehersteller gut, als Arbeitgeber nicht gut.
Work-Life-Balance
Es wird sehr viel gefordert, auf private Bedürfnisse wird wenig eingegangen. Wenn man aktiv an einer Work-Life-Balance arbeitet, kann es bis zu einem gewissen Grad möglich sein.
Man wird am sehr viel arbeiten nicht gehindert. Bei manchen Mitarbeitenden lässt die Fürsorgepflicht des Arbeitgebers zu wünschen übrig. Ab einer Managementposition ist sie nicht mehr vorhanden.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen sind möglich, jedoch nur mit Bindung an das Unternehmen. In der heutigen schnelllebigen Zeit, insbesondere in der IT-Branche, sind Weiterbildungen zwingend notwendig, um dran zu bleiben. Viele Mitarbeiter lehnen aus diesem Grund eine Weiterbildung ab.
Gehalt/Sozialleistungen
Einstiegsgehalt gut bis sehr gut, um neue Mitarbeiter anzuwerben. Leider fehlt dieses Engagement bei bestehenden Mitarbeitern. Jede Anpassung muss gesondert verhandelt werden, eine Anpassung der Ist-Gehälter erfolgt nicht, sofern man nicht unter KV fällt. Zudem sind Anpassungen immer an Bedingungen geknüpft (zB Verlängerung Kündigungsfrist).
Kollegenzusammenhalt
Von Team zu Team unterschiedlich. Ich habe gute Erfahrungen gemacht.
Vorgesetztenverhalten
Führungspositionen werden jungen Personen mangels Alternativen vorschnell angeboten. Es fehlt an Kompetenz und Erfahrung. Ein Einarbeiten, ein Buddy-System oder entsprechende professionelle Ausbildungen sind nicht gegeben, da die Zeit dafür fehlt. Die Personalführung leidet zudem wegen zu vieler operativen Aufgaben, welche der Vorgesetzte zusätzlich nachkommen muss. Viele versuchen, zu schwimmen und nicht zu ertrinken. So kann kein Unternehmen gesund wachsen. Das spüren auch die Mitarbeiter, es herrscht eine hohe Fluktuation.
Arbeitsbedingungen
Arbeitsplatz ist gut ausgestattet. Verpflegung mit Frühstück und Getränken ist top.
Homeoffice Regelung von 4 Tagen ist starr vorgegeben und es schwingt Misstrauen mit. Es sind zB keine Überstunden zulässig, sofern nicht angeordnet, obwohl der Workload vorhanden wäre.
Kommunikation
Entscheidungen werden (vor)schnell getroffen, sodass die Kommunikation im Tempo nicht nachziehen kann. Als Mitarbeiter wird man nicht eingebunden, sondern vor vollendete Tatsachen gestellt.
Interessante Aufgaben
Sehr viel Potential und spannende Aufgabenbereiche.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umgang mit älteren Kollegen
Gleichberechtigung
1Hilfreichfindet das hilfreich1Zustimmenstimmt zuMeldenTeilen
Tolle Firma, gute Leute, aber teilweise unnötiger, selbstgemachter Druck.
4,5
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2015 bei Fabasoft in Linz gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Apple/Microsoft machens vor, man muss nicht immer erster sein, man kann auch lernen und aufholen MEHR Homeoffice 60:40 Standard, ausser Kundenprojekte Auch auf Wien schauen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Fabasoft International Services GmbH in Linz gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sowas hab ich noch nie erlebt! Von der Chefetage bis zu den Reinigungskräften , da werden keine Unterschiede gemacht, jeder wird gleich behandelt, so viel Respekt, Anerkennung und Wertschätzung . Jeder der Fabasoft als Arbeitgeber hat kann sich glücklich schätzen.
Herausfordernde Tätigkeiten mit kreativem Spielraum. Nichts für Leute ohne Ambitionen.
4,4
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Fabasoft gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wenn man sich erst einmal eingearbeitet und bewiesen hat, bekommt man auch jene Freiheiten und Chancen, die für die Weiterentwicklung erforderlich sind. Ich arbeite gerne hier.
Verbesserungsvorschläge
Ist im Moment schwierig festzumachen. Aufgrund des vorherrschenden Wachstums und der erforderlichen organisatorischen Ausrichtung für die entsprechende Konzerngröße sind Umstrukturierungen unumgänglich. Kommunikation ist nicht nur eine Bring- sondern auch eine Holschuld und läuft in beide Richtungen. Wenn man fragt, bekommt man eigentlich immer eine Antwort.
Konservative IT Firma steckengeblieben in alter Welt
3,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Fabasoft gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Teilweise großes Klima der Angst, vor allem nach gewissen Vorfällen.
Image
Kein allzu gutes Image, sieht man an den Bewertungen, wenn man mit Leuten redet, die in der Branche tätig sind, hört man immer wieder ähnliche Geschichten.
Work-Life-Balance
Für eine IT Firma nur 4 Tage Homeoffice im Monat anbieten ist schwach. Die meisten Angestellten könnten die Arbeit genauso gut von zuhause aus machen. Der Standard, schon fast das minimum ist das doppelte an HO Tagen.
Karriere/Weiterbildung
Gehalt/Sozialleistungen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kollegenzusammenhalt
Umgang mit älteren Kollegen
Vorgesetztenverhalten
Arbeitsbedingungen
Kommunikation
Gleichberechtigung
Interessante Aufgaben
1Hilfreichfindet das hilfreich2Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Fabasoft in Linz gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der klare Wille, ein Key-Player am europäischen Software Markt zu sein.
Arbeitsatmosphäre
Mit Fokus an den Zielen arbeiten
Image
Es wird immer wieder mal über schlechtes Image gejammert, aber ich hör dazu nichts. (Ferraris in der Garage zum Ausborgen hab ich zuletzt gehört, aber das gibt's hier nicht ;). Transparenz zu den Kerndaten der Firma im Geschäftsbericht.
Work-Life-Balance
Ich hab viel Work und viel Life - so gesehen Balance.
Karriere/Weiterbildung
Fabasoft wächst und will weiter wachsen. Weiterbildung mit Fokus auf Professionalisierung und Management fix durch die Firma vorgegeben, auf persönliche Initiative hin ist sehr viel möglich, solange es irgendwie zur Arbeit passt.
Kollegenzusammenhalt
Inzwischen sind wir eine ganze Menge Kollegen und gemeinsam schaffen wir Unglaubliches
Kommunikation
Themen werden offen angesprochen, Klare Vorgaben durch das Top Management, Ausgestaltung im Team, Fokus auf Fakten
Interessante Aufgaben
Für mich das Beste am Unternehmen und der Grund, warum ich seit über 10 Jahren hier arbeite.
Leider sehr wenig Wertschätzung seitens der Führungskräfte!
2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Fabasoft in Linz gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Benefits für die MitarbeiterInnen wie das tägliche Frühstück, Grillereien und Events.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leider zu viel, obwohl nicht alles schlecht war. Auch teilweise sehr nette KollegInnen.
Verbesserungsvorschläge
MitarbeiterInnen schätzen und sich ihre Anliegen anhören. Weiterbildungen und Kompetenzen fördern und nicht nur fordern! Benefits für Mitarbeiterinnen sind einfach nicht alles... Mehr Wertschätzung gegenüber der MA und ihrer Leistungen seitens der Führungskraft!
Arbeitsatmosphäre
Kommt darauf an, in welcher Abteilung man sich befindet.
Image
Nicht sehr gut, aber aus guten Gründen.
Work-Life-Balance
Wenig bis gar kein Homeoffice und auch kein Entgegenkommen bzgl. Work-Life-Balance, da es diesbezüglich wenig bis gar kein Vertrauen seitens der Führungskraft in die MitarbeiterInnen gab.
Karriere/Weiterbildung
Wird nicht wirklich gefördert, man muss für alles einen Ausbildungskostenrückersatz unterzeichnen, sogar wenn man auf Messen geht, welche nicht unter eine Ausbildung fallen. Man ist anschließend verpflichtet mindestens 3 Jahre im Unternehmen zu bleiben, ansonsten muss man die Kosten selbst tragen. Die Höhe der Kosten ergibt sich dann aus der Anzahl der Monate, die man im Unternehmen ausgehalten hat. Wirklich schade, dass ein Unternehmen wie die Fabasoft ihre MitarbeiterInnen diesbezüglich nicht weiterbilden möchte, obwohl es gerade im Software-Bereich unbedingt notwendig wäre!
Gehalt/Sozialleistungen
Durchschnittlich
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keine Mülltrennung im gesamten Gebäude!
Kollegenzusammenhalt
Kommt auf die Kollegen an.
Vorgesetztenverhalten
Wenig Wertschätzung gegenüber den Bemühungen der MitarbeiterInnen etwas im Unternehmen zu verbessern. Neue Konzepte wurden buchstäblich für den Papierkorb produziert. Neue Ideen der MitarbeiterInnen möchten nicht gehört werden und Kompetenzen werden nicht erkannt, oder nicht gerade sehr geschätzt.
Arbeitsbedingungen
Equipment und Büros sehr gut.
Kommunikation
Man bekam Informationen immer sehr spät oder gar nicht. Es ist zu überdenken, ob ein Softwareunternehmen wie die Fabasoft nicht ein passendes Wissensmanagementsystem einführen und das interne Kommunikationsmanagemet überdenken sollte.
Gleichberechtigung
Kommt darauf an, in welcher Position man sich befindet.
Interessante Aufgaben
Man soll genau das machen, was einem gesagt bzw. aufgetragen wird. Eigeninitiative nicht wirklich erwünscht. Aufgaben werden mit der Zeit dadurch nur langweilig.
Umgang mit älteren Kollegen
1Hilfreichfindet das hilfreich3Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Mittelstands Unternehmen mit wannabe Startup Flair
2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Forschung / Entwicklung bei Fabasoft R&D GmbH in Linz gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Produkt und der konsequente Einsatz des eigenen Produkts intern. Die Firma gibt sich viel Mühe bei der Organisation von Mitarbeitereventswas die Teamdynamik und das Betriebsklima zumindest kurzzeitig fördert. Zudem ist positiv zu erwähnen, dass jeder Arbeitsplatz mit einem Stehtisch, Dock und 27 Zoll Ultrawide Monitor ausgestattet wird und eine ergonimosche Tastatur/Maus auch angefragt werden kann.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Den Unwillen, auf Feedback der Mitarbeitenden zu hören. Die antiquierte Waterscrum-Arbeitsmethode. Der künstlich aufgebaute Druck auf Mitarbeitende. Keine klare Teamtopologie, es gibt Teams, die Enabler, Platform, Stream-Aligned und Complicated-Subsystem-Team in einem sind. Teams, die diese Constraints unbewusst einhalten, funktionieren auch bei Fabasoft besser.
Verbesserungsvorschläge
Auf das Feedback der Mitarbeiter hören Die antiquierte Waterscrum Methode überhohlen und eine Moderne Scrum Methode einführen wie SafeScrum und den Mitarbeitenden vertrauen, dass Tasks umgesetzt werden. Den künstlichen druck auf die Mitarbeitenden reduzieren. Klare Team Topologien definieren, Teams welche dies bereits unterbewusst tun funktionieren deutlich besser.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre im Büro ist insgesamt angespannt, gestresst und zum Teil hektisch. Künstliche und willkürliche Deadlines erhöhen den Druck und Stress. Diese Deadlines müssen oft um jeden Preis eingehalten werden, obwohl der Abnehmer das Produkt erst 3, 6 oder sogar 12 Monate später benötigt hätte.
Image
Die meisten Reaktionen von Kollegen aus der Softwarebranche im Großraum Oberösterreich auf das Unternehmen sind entweder "Wer ist Fabasoft?" oder "Ouch".
Work-Life-Balance
Mit den richtigen Nerven konnte man hier eine gute Linie ziehen. Meistens wurden die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit respektiert, man musste aber den Mut haben, diese Grenzen selbst zu setzen. Ansonsten konnte es duchaus passieren, dass man faktisch im Büro eingezogen ist.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Zum Umweltbewusstsein kann ich nicht viel sagen. Soziale Nachhaltigkeit wird nicht groß geschrieben, der Shareholder Value ist oft wichtiger.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen sind nur über eine effektive Rückzahlung über 36 Monate möglich. Der Freibetrag ist relativ niedrig und reicht nicht für die meisten CNCF-Zertifikate. Weiterbildungen, außer für die internen Tools wie App.Ducx, werden nicht von den Vorgesetzten angesprochen oder gefördert. Karriere ist kaum möglich, außer man möchte ins Projektmanagement, da im eigentlichen Management einzelne Personen ungern Kontrolle abgeben.
Kollegenzusammenhalt
Es fühlte sich an, als wären zwischen den Teams Mauern errichtet worden, die schwer zu durchbrechen waren. Informationen von anderen Teams zu erhalten war nahezu unmöglich, da der Auskunftgebende negative Konsequenzen fürchten musste, wenn er/sie nicht an den eigenen Aufgaben arbeitete. Es kann auch durchaus passieren, dass einem Kollegen in den Rücken fallen wenn man nicht selbst alles mitdokumentiert.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der Vorgesetzten hing stark vom Einzelnen ab. Die Aufteilung der Verantwortungen zwischen Scrum Master, Product Owner und Lead Developer konnte zu seltsamen Situationen führen. Oft hatten Scrum Master oder Product Owner diese Rollen nur "nebenbei" und arbeiteten primär als Entwickler, QA oder in anderen Rollen. Dies führte dazu, dass man manchmal eine Woche auf eine Antwort warten musste. Dies hat sich im Laufe der Zeit etwas gebessert.
Arbeitsbedingungen
Eine teilweise verständliche Sicherheitsparanoia stand der Arbeitsweise im Weg. Code durfte nur auf einer VM ohne Internetzugang bearbeitet werden und der Laptop war ein überglorifizierter Thinclient mit Outlook und Browser. Dies machte die Konfiguration zeitaufwändig und schwierig. Es gab auch eine gewisse Aversion gegen Tools mit Lizenzgebühren.
Kommunikation
Von Kommunikation kann kaum die Rede sein. Zwischen den R&D-Teams wurde eine eigene Ticketing-Lösung genutzt, die für einen anderen Use Case entwickelt wurde und für langfristige Tickets im besten Fall unübersichtlich war. Prozesse werden oft über Menschen gestellt. Die Kommunikation mit Teams an anderen Standorten war praktisch unmöglich, da überlastete Kontaktpersonen alles verzögerten.
Gehalt/Sozialleistungen
Zum Umweltbewusstsein kann ich nicht viel sagen. Soziale Nachhaltigkeit wird nicht groß geschrieben, der Shareholder Value ist oft wichtiger.
Gleichberechtigung
Kollegen, welche länger im Unternehmen waren, konnten sich mehr leisten als neue Mitarbeiter. Zwischen den Geschlechtern gab es weniger Probleme, jedoch wurden Teilzeitkräfte bei Gehaltsverhandlungen oft benachteiligt.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben waren sehr monoton. Oft wurden Bugfixes am Legacy-Produkt bevorzugt, obwohl ein Neubau deutlich schneller und effektiver gewesen wäre und bereits geplat war.
1Hilfreichfindet das hilfreich2Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Basierend auf 294 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Fabasoft durchschnittlich mit 4,3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche IT (4 Punkte). 48% der Bewertenden würden Fabasoft als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 294 Bewertungen gefallen die Faktoren Gleichberechtigung, Kollegenzusammenhalt und Arbeitsbedingungen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 294 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Fabasoft als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.