Toxisches Arbeitsumfeld mit geringem Respekt und undurchsichtigen Strukturen
Verbesserungsvorschläge
Insgesamt ist das Arbeitsumfeld geprägt von mangelndem Respekt, undurchsichtigen Entscheidungen und unfairen Praktiken. Es besteht dringender Handlungsbedarf, um eine positive Veränderung herbeizuführen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre bei Finmatics empfinde ich als extrem toxisch. Es fehlt an Respekt gegenüber den Mitarbeitern und es gibt eine große Diskrepanz zwischen Versprechungen und Realität. Leere Versprechungen, die an der Tagesordnung sind, lassen sich nicht durch Hunde im Büro oder Süßigkeiten ausgleichen.
Und die unerklärlichen, mit einem Lächeln auf den Lippen ausgesprochenen Kündigungen von vielen kompetenten Mitarbeitern haben nicht nur zum Verlust wertvoller Teammitglieder geführt, sondern auch das Vertrauen in die Unternehmensführung erheblich erschüttert.
Kommunikation
Veränderungen werden ohne Vorwarnung über Nacht oder am Wochenende durchgeführt. Mangelnde Kommunikation im Vorfeld führt zu Verwirrung und Unsicherheit bei den betroffenen Mitarbeitern.
Kollegenzusammenhalt
Die einzige positive Note sind die engagierten Teamkollegen. Man hält zusammen und versucht, das Beste aus der schwierigen Situation zu machen.
Work-Life-Balance
Viele Kollegen arbeiten regelmäßig 50 bis 60 Stunden pro Woche. Das steht im krassen Widerspruch zu den Versprechungen im Vorstellungsgespräch und beeinträchtigt die Lebensqualität erheblich.
Vorgesetztenverhalten
Die Führungskultur lässt zu wünschen übrig. Das Gaslighting und das Ghosting, das bei Nachfragen oder kritischem Denken stattfindet, ist leider an der Tagesordnung.
Die Geschäftsführung ändert wöchentlich die Strategie. Dies führt zu einem Mangel an Transparenz und Planbarkeit. Es fällt schwer, sich auf die ständigen Veränderungen einzustellen, und die mangelnde Kommunikation verstärkt das Gefühl der Unsicherheit.
Die instabile Unternehmensstrategie spiegelt sich auch in der Kundenkommunikation wider und wirkt sich negativ auf die Glaubwürdigkeit des Unternehmens aus, indem langfristige Kundenbeziehungen gefährdet werden.
Auch das Ansprechen von den vielen geleisteten Überstunden führt zu wenig erfreulichen Antworten. Das Argument, dass keine Ressourcen für neue Kollegen vorhanden sind, lässt Zweifel aufkommen.
Arbeitsbedingungen
Die ungeeigneten Büroräumlichkeiten wirken sich negativ auf die Arbeitsqualität aus. Der hohe Geräuschpegel und das Fehlen von Meetingräumen beeinträchtigen die Produktivität und das Wohlbefinden der Mitarbeiter erheblich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
wurde nie thematisiert
Gehalt/Sozialleistungen
Abgesehen von einer Wiener Linien Karte gibt es so gut wie keine Mitarbeiter-Benefits. Fehlende Anreize wie Weiterbildungsmöglichkeiten oder andere Vergünstigungen tragen nicht dazu bei, die Mitarbeiterbindung oder die Zufriedenheit zu stärken.
Die Bonusstruktur scheint auch undurchsichtig zu sein. Dies erweckt den Eindruck von Subjektivität und unfairer Behandlung, was die Motivation und den Teamgeist negativ beeinflusst.
Karriere/Weiterbildung
Karrierechancen scheinen eher davon abzuhängen, wie gut man sich mit der Geschäftsführung und anderen Führungskräften versteht, anstatt von fachlicher Kompetenz. Das Fehlen einer klaren Feedbackkultur macht es schwer, sich weiterzuentwickeln.