Hinterhofwerkstatt oder internationaler Konzern?
Gut am Arbeitgeber finde ich
Unter diesem Führungsstab: nichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die menschenverachtende Behandlung der Mitarbeiter, die erst durch ihr Handeln und ihre Loyalität dieser Niederlassung das Erreichen der Geschäftsziele erst ermöglicht. Der Arbeitgeber hat das Glück, das viele Mitarbeiter nicht nach Wien und Umgebung pendeln wollen, und so dem AG erhalten bleiben.
Verbesserungsvorschläge
Gerichtet an die Konzernleitung in Dänemark: Nachdenken, wo die Ursachen einer Fluktuation von etwa 60 Mitarbeitern in 12 Jahren (allein in diesem Geschäftsjahr deutlich über 20%) zu suchen sind.
Austauschen des Managements, welches, so den Anschein, die Niederlassung als Familienbetrieb sieht.
Fördern der Mitarbeiter, diese auch in Entscheidungsfragen miteinbeziehen, ihnen Verantwortung übertragen und das entsprechende Vertrauen schenken.
Arbeitsatmosphäre
Die Prämisse lautet “Schüren von Angst, statt Vertrauen zu schenken”. Respekt und Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitern sind dieser Niederlassung fremd.
Die Arbeitsatmosphäre ist zudem umrahmt von einem unglaublich bigotten Verhalten gegenüber der Konzernleitung. Die Mitarbeiter werden bei Meet & Greet Veranstaltungen angehalten nur das Positive hervorzuheben und Negatives zu verschweigen.
Bemerkenswert ist auch die Tatsache, dass Mitarbeiter, die bereits mehrere neue Kollegen, hervorgerufen durch eine unbeschreiblich verletzende Art, aus dem Unternehmen gemobbt haben, in ein Führungspositionen gehoben werden.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt zwischen diversen Abteilungen kaum ein Miteinander, sondern eher ein Gegeneinander. Der Zusammenhalt in den niederen Chargen ist durchaus gegeben.
Work-Life-Balance
Der Weg bis hin zu einer Gleitzeit- und Home Office Regelung war ein langer und steiniger
Vorgesetztenverhalten
Abhängig von der Tageslaune, aber in den meisten Fällen cholerisch und unsachlich. Wenn es in einem Auftrag zu Problemen kommt, trägt in erster Linie der eigene Mitarbeiter die Schuld, ohne die Ursachen zu hinterfragen. Mitarbeiter werden generell - auch vor Kunden und/oder vor dem mittleren Konzernmanagement bloßgestellt
Interessante Aufgaben
Eher monoton in der Auftragsabwicklung
Umgang mit älteren Kollegen
Ein bezeichnendes Beispiel: ein fachlich gut versierter Mitarbeiter, der über Jahre hinweg dem Unternehmen starke Umsätze brachte, wird zwei Jahre vor dessen Pensionierung vor die Tür gesetzt
Arbeitsbedingungen
Offensichtlich fehlt das Budget für die Reparatur der Klimaanlage - Arbeitsbedingungen schon den zweiten Sommer nicht zumutbar
Gehalt/Sozialleistungen
Der Gehalt ist branchenunüblich, da er nach dem Handels-KV abgegolten wird. Entlohnung nach Metall oder Bergbau wäre rechtmäßig
Die Abrechnungen diverser Außendiensttätigkeiten (speziell Arbeitszeiten) sind mitunter ebenfalls nach Korrektheit zu hinterfragen
Image
Selbst Kunden orten eine Disharmonie in dieser Niederlassung
Karriere/Weiterbildung
Perspektivisch gegen Null tendierend