Zerplatzte Träume
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass die Belegschaft so international ist und sich trotzdem über Teamgrenzen hinaus solidarisch zeigt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass die Anzahl von zu Kündigenden Stellen von anfangs xx Angestellen zu x Arbeitern umgewandelt wurde.
Verbesserungsvorschläge
Einfach die Kundenwünsche erfüllen. Und den Kunden in den Mittelpunkt stellen, kein Umsatzziel ist ohne einen Abnehmer erreichbar. Da hilft kein gejammere über den Mitbewerber, und auch nicht das einrichten eines Gebetsraumes. Die Rechnung muss der Kunde zahlen.
Arbeitsatmosphäre
Generelles Misstrauen häufige Kontrollgänge.
Kommunikation
Schwierig
Kollegenzusammenhalt
Teils teils, die älteren Kollegen waren hilfsbereit, jüngere Kollegen eher auf den eigenen Vorteil bedacht.
Work-Life-Balance
viele verordnete Überstunden, ab Halbjahr 23 Steigerung der Produktivität und Abbau von Rückständen.
Vorgesetztenverhalten
Micromanagement, Urlaubssparverein, Kernarbeitszeit verunmöglichte die Gleitzeitregelung.
Interessante Aufgaben
Arbeit erfolgte nach einem engen Schema. Viele Leistungen wurden auf Haus verrechnet. Freiwillige Überstunden wurden als unnötig gesehen.
Gleichberechtigung
Förederung der Religionsfreiheit, Elternteilzeit, Altersteilzeit, Wiedereingliederungsprogramme.
Umgang mit älteren Kollegen
Tadelloses Verhalten gegenüber älteren Mitarbeitern
Arbeitsbedingungen
im Winter stickig, im Sommer heiß und gut gelüftet. Zeitdruck dann wieder keine Arbeit. Ständige Kundenführungen durch die Linien hindurch teilweise abwertende Kommentare durch Kunden oder Experten, es wurde aufgrund der Einsparungsevaluierung unsere Kernkompetenz in Frage gestellt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Firma brüstet sich mit Einsparungsmaßnahmen aber durch Micromanagement irrsinnig aufwändige Verwaltungsabläufe, Rescourcen und Zeiträuber, Fehlkalkulationen, Selbstbeweihräucherung und Sudderrunden. Demotivierende Mitarbeiter werden gefördert und hofiert. Defekte Einrichtungsgegenstände und fehleranfällige Betriebsmittel.
Gehalt/Sozialleistungen
überdurchschnittliche Gehälter, Essenszuschüsse, Elektroladeplätze für Mitarbeiter.
Image
Die Kündigung eines Siebtels der Belegschaft und das zerschlagen von Managementteilen, die Kundenferne, das B2B hat ausgedient, man muss direkt die Kommunikation zum Endabnehmer haben, um Wünsche aufgreifen zu können und in die Entwicklung einfließen lassen.
Karriere/Weiterbildung
Nur wenn es dem Unternehmenszweck dient gibt es eine Kostenübernahme, persönliche Weiterbildung möglichst in der Freizeit und auf eigene Kosten, nach bestandenen Prüfungen lange keine entsprechende Stelle. Eher demotivierend als Fördernd.