Zickenkrieg und Mitarbeiter-Bashing
Gut am Arbeitgeber finde ich
Internationale Kollegen. Arbeitssprache ist Englisch.
Flexible Arbeitszeiten sind bis zu einem gewissen Grad möglich.
Die Aufgaben sind interessant und es gibt viel Möglichkeiten neue Dinge auszuprobieren.
Die Kantine ist ganz gut und recht flexibel.
Modernes Büro.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Durch zahlreiche Umstrukturierungsmaßnahmen hat das Arbeitsklima extrem gelitten. Von den einstigen Startup mit familiärer Atmosphäre ist nicht viel übrig geblieben. In einigen Abteilungen herrscht Zickenkrieg.
Die Bezahlung ist häufig unter dem marktüblichen Gehalt.
Interne Prozesse sind häufig langsam und fordern Nerven ein. Allmählich scheint sich das zu bessern.
Das Management besteht fast ausschließlich aus weißen Männern über 35 J., obwohl es genug andere Kandidaten gäbe. Starke Hierarchien fördern Vorgesetzte die sich wie Götter fühlen.
Heimarbeit gibt es nur in manchen Abteilungen.
Verbesserungsvorschläge
Maßnahmen um das Arbeitsklima nach den harten Einsparungen der letzten Jahre zu verbessern sind sinnvoll
Neue Führungskräfte sollten mit Schulungen bei ihren neuen Aufgaben unterstützt werden. Mehr Diversität ist wünschenswert.
Die Mitarbeiter werden älter und bekommen Familie. Unterstützung für frische Eltern und Wiedereingliederung von Frauen nach der Karenz sollten stärker fokussiert werden.
Beim On- und Off-Boarding werden häufig Fehler gemacht
An alle noch-Mitarbeiter: warum gibt es eigentlich keinen Betriebsrat?