Meinungslose Marionetten bevorzugt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Firmenkultur und die Bereichleiter/Innen. Verhalten gegenüber Mitarbeiter.
Verbesserungsvorschläge
Austausch der Bereichsleiter/Innen (vorallem im Marketing).
Mehr Vertrauen in die Mitarbeiter und ein Betriebsrat wären wünschenwert.
Arbeitsatmosphäre
sehr angespannt! plötzliche Kündigungen, Misstrauen in die Mitarbeiter bis hin zu persönlichen Anfeindungen durch die Bereichsleiter/In stehen auf der täglichen Agenda.
Kommunikation
… ist quasi nicht vorhanden. Bspw. sollte der monatliche Personalnewsletter über Ereignisse in der Firma informieren, jedoch ist darin nicht viel Info zu entnehmen - außer man interessiert sich für beeinflusste Erfahrungsberichte von Praktikanten oder fehlerhafte Listen von Ein- und Austritten.
Die Kommunikation funktioniert vorallem perfekt wenn es darum geht bei „Fehlern“ den Schuldigen rasch ausfindig zu machen. Bevor man sich allerdings um eine konstruktive Lösung bemüht, wird der „Schuldige“ erstmal (auch vor Kollegen - welche dann wegschauen müssen, um sich selber zu schützen) an den Pranger gestellt.
Kollegenzusammenhalt
… wird durch Bereichsleiter/In verhindert.
Durch eine solche „Führung“ setzt man mehr auf das gegenseitige Schlechtmachen der anderen „Team“-Kollegen. Dies führt untereinander zu Missgunst.
Es hat den Anschein, dass die Führung dadurch bewirken will, dass sich die Mitarbeiter/Innen durch fleißiges Arbeiten und das Verdrängen der Kollegen profilieren wollen - willkommen im Jahr 2023. Blöd nur, dass es dadurch zu noch weniger Anspruch an der eigenen Tätigkeit kommt.
Work-Life-Balance
Ja, die Gleitzeit bietet einiges an Flexibilität aber nicht wenn von 8,5h pro Tag 5 Stunden Kernarbeitszeit sind.
Das Wort „Homeoffice“ ist Englisch und somit nicht Teil der Unternehmenssprache.
Vorgesetztenverhalten
Meine Erfahrung mit Abteilungs- und Gruppenleiter (sehr strenge Hierachie) war super.
Das Ganze bringt aber nichts wenn die Bereichsleitung eine sehr altmodische Vorstellung von Mitarbeiterführung hat.
Interessante Aufgaben
Man wird mit Aufgaben überschüttet. Bei der Verteilung wird auch nicht auf die Kompetenzen der Mitarbeiter geachtet - „Es hat zu passieren!“
Wenn man keinen Anspruch an seine eigene Leistung hat ist man hier genau richtig. Nichts fragen, nichts in Frage stellen, die Expertise der Mitarbeiter ist nicht gewünscht - einfach machen. Allgemein gilt: besser von anderen Unternehmen die (Marketing-) Konzepte kopieren als selber neue Ideen entwickeln. Man will ja keine Zeit verschwenden.
Man will anscheinend nur meinungslose Marionetten, welche ein Konzept des letzten Jahrhunderts verfolgen, weil der/die Bereichsleiter/In selbstverständlich der/die Experte/In ist.
Gleichberechtigung
Eine von Männer für Männer etablierte Firmenkultur.
Man hat oft das Gefühl, dass die Meinung von männlichen Personen eher gehört oder ernst genommen wird.
Vorallem der Umgang mit Frauen z.B. nach einem Wiedereintritt aus der Karenz lässt sehr zu Wünschen übrig.
Umgang mit älteren Kollegen
Entweder man wird als Gottheit verehrt oder man wird bis zum Austritt geduldet.
Arbeitsbedingungen
Die Räume sind schön und großzügig.
Die Technik wäre sicher gut wenn man nicht 3 Wochen auf Batterien für seine Maus warten müsste.
Ein Stück Obst pro Woche und das Verschenken von Ablaufware (bei der man sonst Vernichtungsgebühren zahlen müsste) sind keine Benefits.
Keine Möglichkeit für Mittagstisch oder Mitarbeiterküche, keine Mikrowelle und das bei mehr als 200 Mitarbeiter.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man schwört darauf alles was man findet auszudrucken. Daher kann es schon mal passieren, dass der Drucker für mehrere Stunden mit einem einzigen Druckauftrag blockiert wird.
Keine Mülltrennung in den Büroräumen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehaltsverhandlungen quasi nicht machbar. Bezahlung laut KV.
Gehalt wird pünktlich überwiesen.
Image
Verschlechtert sich immer mehr. Auch Einheimische meiden immer mehr die Firma.
Leider ist die Firma in vergangenen Zeiten hängen geblieben und hat den Anschluss verloren.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmöglichkeiten sind vereinzelt möglich. Laut offzieller Vereinbarung darf man die Weiterbildung/Ausbildung währen der Arbeitszeit machen, was inoffiziell nicht gerne gesehen wird.