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Grüner 
Kreis
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Arbeitsbedingungen und Führungsebene ZERO POINTS

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Grüner Kreis in Aspang Markt gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

KOLLEG:INNEN!!!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Führungsebene, massiver Druck/Stress, keine Wertschätzung für Mitarbeiter:innen, die jeden Tag ihr Bestes geben, um für die Klient:innen da zu sein, das Fehlen von branchenüblichen Goodies (Jahreskarte, Sodexo-Gutscheine, nicht bezahlte Vorbereitungszeit usw.

Verbesserungsvorschläge

Die Führungsebene ist meiner Meinung nach nicht für die Leitung eines psychosozialen Vereins geeignet. Hier sollte man definitiv ansetzen....
offene Kommunikation
Goodies wie Jahreskarte, Essensgutscheine etc.
Mitarbeiter:innen ernstnehmen, sie wertschätzen
Klient:innen als Menschen sehen, nicht als Zahlen
flexiblere Arbeitszeiten, mehr Zeit zwischen den Klient:innen - so wie es jetzt ist, brennen die Mitarbeiter:innen aus
Home Office
bezahlte Vorbereitungszeit (jetzt arbeitet man hier gratis)

Arbeitsatmosphäre

Viele Mitarbeiter:innen leiden unter dem Druck, haben Angst vor Konsequenzen, wenn sich im eng getakteten Arbeitstag z.B. ein Bericht nicht rechtzeitig ausgeht. Seit dem Wegfall der sehr kompetenten (weiblichen) Leitungsebene und der Neuinstallation der Nachfolger hat sich die Atmosphäre - siehe oben - massiv verschlechtert. Langjährige, kompetente Mitarbeiter:innen wurden m.M.n. so zermürbt, dass sie gegangen sind. Stimmung im Team dementsprechend schlecht.

Kommunikation

Top down nicht gegeben. Die Basis wird über Entscheidungen nicht informiert. Leitungspersonen gehen meiner Meinung nach Gesprächen z.B. nach der Kündigung einer langjährigen Mitarbeiterin (Jahrzehnte!), die alle geschockt hat, aus dem Weg. Ein offener Brief zur prekären Situation im Betrieb wurde von der Führungsebene meinem Empfinden nach ignoriert. Alle auch in den vorigen Bewertungen angesprochenen Punkte wurden in diesem genannt.

Kollegenzusammenhalt

Das Beste am Grünen Kreis sind die Basismitarbeiter:innen aus allen Bereichen - großer Zusammenhalt, Kollegialität und gegenseitiges Verständnis.

Work-Life-Balance

Durch den von der Führungsebene aufgebauten Druck, fühlen sich viele Kolleg:innen dazu verpflichtet, in ihrer Freizeit unbezahlt Berichte/Dokumentationen zu schreiben.

Vorgesetztenverhalten

Ein Wort: KATASTROPHE! Keine Transparenz, keine Kommunikation, unpackbare NLP-Sprechschablonen am laufenden Band, für mich und andere schwer auszuhalten gewesen. Druck, Angstmache. Für mich trifft der Begriff toxisch genau auf das Vorgesetztenverhalten zu. Schade, in anderen Betrieben im Suchtbereich läuft es deutlich besser.

Interessante Aufgaben

Die Arbeit im Suchtbereich ist spannend, sehr interessant und herausfordernd und besteht hier aus Therapie, Sozialarbeit und ärztlicher Begleitung. Das Arbeitspensum ist jedoch de facto nicht mehr bewältigbar, was sich in den nicht abreissenden Kündigungen und Krankenständen zeigt.

Gleichberechtigung

Führungsebene nicht divers; weiß und überwiegender Großteil männlich, obwohl die Mehrheit der Mitarbeiter:innen weiblich ist;

Umgang mit älteren Kollegen

diese verlassen größtenteils den Betrieb oder werden wie zuletzt gekündigt; keine für mich wahrnehmbare Wertschätzung

Arbeitsbedingungen

Zwischen den Klient:innen 10 Minuten für Dokumentation und evt. Gang zur Toilette oder mal kurz etwas essen. Dies ist jedoch wegen der engen Taktung oft stundenlang nicht möglich, wenn man die Klient:innen nicht warten lassen möchte. Sehr viel Druck, auch per Email oder in Teamsitzungen, wo auf die Notwendigkeit hingewiesen wird, dass wir mehr "Kontakte" (gemeint sind hier Klient:innenstunden) machen müssen, was so schon nicht mehr möglich ist. Hier gab es Druck, bei Stundenausfällen Klient:innen aus der Liste unangekündigt anzurufen, um an Kontakte zu kommen. Meiner Meinung nach absolut unprofessionell.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sozialbewusstsein Fehlanzeige; kaum Mülltrennung

Gehalt/Sozialleistungen

SWÖ Kollektiv, sehr kleine SEG-Zulage gab es meines Wissens nur nach Klage eines Ex-Mitarbeiters auch für uns. Keine Sozialleistungen oder Goodies, wie in anderen Betrieben der Branche

Image

Sehr schlechter Ruf. Schade, aber nachvollziehbar.

Karriere/Weiterbildung

Fortbildungen werden uneinheitlich (selten) in geringem Ausmaß gewährt oder auch nicht;

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