56 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
13 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 40 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Ich findevdasbich wenieg verdine
3,0
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Grüner Kreis, Verein zur Rehabilitation und Integration suchtkranker Menschen in Klagenfurt gearbeitet.
MitarbeiterInnen werden verheizt - nur Zahlen zählen - einfach traurig wie es sich entwickelt
1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Grüner Kreis in Wien gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Leitung der SozialarbeiterInnen setzt sich für ihr Team ein. Ebenso die therapeutische Leitung und Teamleitung, die sich versuchen für ihr Team einzusetzen, leider vermutlich zu wenig Gehör finden. Die MitarbeiterInnen mit Zentralbüro, die bei Fragen jederzeit kontaktiert werden können und stets bemüht sind.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Fehlende, ehrliche Wertschätzung den MitarbeiterInnen gegenüber; MitarbeiterInnen mit einbeziehen und nicht über sie hinweg entscheiden (zb. TeamsupervisorInnen werden einfach "vorgesetzt", wo vorher noch mitentschieden werden durfte); fehlende Transparenz; der Fokus liegt leider nur noch am wirtschaftlichen Faktor, was die Personalfluktuation mit den KlientInnen/PatientInnen und MitarbeiterInnen macht, ist der Führungsebene scheinbar unwichtig.
Verbesserungsvorschläge
Sich zu Herzen nehmen, was die MitarbeiterInnen bereits mühsam in einem Dokument zusammengefasst haben, um der Geschäftsführung die Mängel auf zu zeigen, wäre ein Anfang. Aber lieber gute und mehrjährige MitarbeiterInnen gehen lassen als an den richtigen Stellen zu investieren - und damit meine ich nicht Geld, sondern Zeit und Energie. Das Rad muss nicht neu erfunden werden, sondern Löcher geflickt werden und nicht durch ein Holzrad ersetzt werden - à la "was ich nicht mehr seh', gibts auch nicht mehr"
Arbeitsatmosphäre
Lob gibt es keines, im Gegenteil. Äußerungen wie "wenn dir was nicht passt, kannst du ja gehen" fallen
Image
Es wird zunehmend schlechter. Denn auch KlientInnen/PatientInnen werden unglücklicher und kommunizieren dies in andere Einrichtungen.
Work-Life-Balance
Da man sehr durchgetaktet ist auf Grund der Personalfluktuation, ist es schon seit Monaten nicht mehr möglich alle Berichte in der Arbeitszeit zu schreiben und nimmt dies mit in die Freizeit.
Karriere/Weiterbildung
Fortbildungsangebote werden implementiert und je nach Arbeitsstunden ein Fortbildungsbudget freigegeben. Fortbildungen werden dann kurzfristig verschoben.
Gehalt/Sozialleistungen
Während es in anderen Unternehmen irgendwelche Goodies gibt, haben wir uns schon über eine Gefahrenzulage gefreut, die nach Stundenausmaß berechnet wurde.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt theoretisch in einem Stockwerk in der Küche ein Mülltrennungssystem. Sonst nirgends.
Kollegenzusammenhalt
das Team (und die KlientInnen/PatientInnen) sind der Grund, weshalb man dortbleibt. aber durch Kündigungen bröckelt auch das Team, sowie auch durch räumliche Umstrukturierungen wird Unruhe hineingebracht.
Umgang mit älteren Kollegen
Puh, wie will man ältere Kollegen definieren? Langjährige administrative Leitung wurde plötzlich gekündigt und dann auch noch freigestellt. Es gibt den Versuch MitarbeiterInnen mit langjähriger Erfahrung einzustellen, jedoch gehen diese dann auch zeitnahe wieder. Mehrjährigen MitarbeiterInnen wieder kommuniziert "wenn dir was nicht passt, dann kannst du gehen", anstatt zu schauen, was man tun kann, um diese MitarbeiterInnen nicht zu verlieren.
Vorgesetztenverhalten
Leider gab es mehrfache verbale Übergriffe unterschiedlichen Personen gegenüber ohne eine Konsequenz für diesen Vorgesetzten.
Arbeitsbedingungen
TherapeutInnen/PsychologInnen (Großteil des Teams), die die meiste Zeit mit den KlientInnen/PatientInnen verbringen, sitzen jetzt in kleinen oder dunkleren Zimmern (wie Legebatterien), damit die SozialarbeiterInnen alle zusammensitzen können und große, helle Zimmer haben. Sonst ist die Ausstattung ok, wenn man das Computersystem für die Dokumentation/Verwaltung nicht beachtet. denn dieses ist sehr mühsam und langsam. Die Arbeitszeiten werden gerade bei TherapeutInnen auf Schichten umgestellt. Für mich ist hierbei fraglich, ob diese dann für MitarbeiterInnen mit Kindern mit begrenzten Betreuungszeiten praktikabel ist bzw. ob da die Einrichtung dann flexibler wird.
Kommunikation
Informationen werden teilweise frühzeitig oder unüberlegt gegeben, weshalb man sich nie sicher sein kann, ob Ausgemachtes bestehend bleibt - zB. Fortbildungstermine oder Besichtigung von stationären Einrichtungen werden kurzfristig verschoben oder abgesagt
Gleichberechtigung
In der Führungsebene dominieren Männer
Interessante Aufgaben
Die Arbeit mit dem Klientel ist sehr schön, auch wenn es manchmal sehr anstrengend ist.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Grüner Kreis in Aspang Markt gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
KOLLEG:INNEN!!!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Führungsebene, massiver Druck/Stress, keine Wertschätzung für Mitarbeiter:innen, die jeden Tag ihr Bestes geben, um für die Klient:innen da zu sein, das Fehlen von branchenüblichen Goodies (Jahreskarte, Sodexo-Gutscheine, nicht bezahlte Vorbereitungszeit usw.
Verbesserungsvorschläge
Die Führungsebene ist meiner Meinung nach nicht für die Leitung eines psychosozialen Vereins geeignet. Hier sollte man definitiv ansetzen.... offene Kommunikation Goodies wie Jahreskarte, Essensgutscheine etc. Mitarbeiter:innen ernstnehmen, sie wertschätzen Klient:innen als Menschen sehen, nicht als Zahlen flexiblere Arbeitszeiten, mehr Zeit zwischen den Klient:innen - so wie es jetzt ist, brennen die Mitarbeiter:innen aus Home Office bezahlte Vorbereitungszeit (jetzt arbeitet man hier gratis)
Arbeitsatmosphäre
Viele Mitarbeiter:innen leiden unter dem Druck, haben Angst vor Konsequenzen, wenn sich im eng getakteten Arbeitstag z.B. ein Bericht nicht rechtzeitig ausgeht. Seit dem Wegfall der sehr kompetenten (weiblichen) Leitungsebene und der Neuinstallation der Nachfolger hat sich die Atmosphäre - siehe oben - massiv verschlechtert. Langjährige, kompetente Mitarbeiter:innen wurden m.M.n. so zermürbt, dass sie gegangen sind. Stimmung im Team dementsprechend schlecht.
Image
Sehr schlechter Ruf. Schade, aber nachvollziehbar.
Work-Life-Balance
Durch den von der Führungsebene aufgebauten Druck, fühlen sich viele Kolleg:innen dazu verpflichtet, in ihrer Freizeit unbezahlt Berichte/Dokumentationen zu schreiben.
Karriere/Weiterbildung
Fortbildungen werden uneinheitlich (selten) in geringem Ausmaß gewährt oder auch nicht;
Gehalt/Sozialleistungen
SWÖ Kollektiv, sehr kleine SEG-Zulage gab es meines Wissens nur nach Klage eines Ex-Mitarbeiters auch für uns. Keine Sozialleistungen oder Goodies, wie in anderen Betrieben der Branche
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sozialbewusstsein Fehlanzeige; kaum Mülltrennung
Kollegenzusammenhalt
Das Beste am Grünen Kreis sind die Basismitarbeiter:innen aus allen Bereichen - großer Zusammenhalt, Kollegialität und gegenseitiges Verständnis.
Umgang mit älteren Kollegen
diese verlassen größtenteils den Betrieb oder werden wie zuletzt gekündigt; keine für mich wahrnehmbare Wertschätzung
Vorgesetztenverhalten
Ein Wort: KATASTROPHE! Keine Transparenz, keine Kommunikation, unpackbare NLP-Sprechschablonen am laufenden Band, für mich und andere schwer auszuhalten gewesen. Druck, Angstmache. Für mich trifft der Begriff toxisch genau auf das Vorgesetztenverhalten zu. Schade, in anderen Betrieben im Suchtbereich läuft es deutlich besser.
Arbeitsbedingungen
Zwischen den Klient:innen 10 Minuten für Dokumentation und evt. Gang zur Toilette oder mal kurz etwas essen. Dies ist jedoch wegen der engen Taktung oft stundenlang nicht möglich, wenn man die Klient:innen nicht warten lassen möchte. Sehr viel Druck, auch per Email oder in Teamsitzungen, wo auf die Notwendigkeit hingewiesen wird, dass wir mehr "Kontakte" (gemeint sind hier Klient:innenstunden) machen müssen, was so schon nicht mehr möglich ist. Hier gab es Druck, bei Stundenausfällen Klient:innen aus der Liste unangekündigt anzurufen, um an Kontakte zu kommen. Meiner Meinung nach absolut unprofessionell.
Kommunikation
Top down nicht gegeben. Die Basis wird über Entscheidungen nicht informiert. Leitungspersonen gehen meiner Meinung nach Gesprächen z.B. nach der Kündigung einer langjährigen Mitarbeiterin (Jahrzehnte!), die alle geschockt hat, aus dem Weg. Ein offener Brief zur prekären Situation im Betrieb wurde von der Führungsebene meinem Empfinden nach ignoriert. Alle auch in den vorigen Bewertungen angesprochenen Punkte wurden in diesem genannt.
Gleichberechtigung
Führungsebene nicht divers; weiß und überwiegender Großteil männlich, obwohl die Mehrheit der Mitarbeiter:innen weiblich ist;
Interessante Aufgaben
Die Arbeit im Suchtbereich ist spannend, sehr interessant und herausfordernd und besteht hier aus Therapie, Sozialarbeit und ärztlicher Begleitung. Das Arbeitspensum ist jedoch de facto nicht mehr bewältigbar, was sich in den nicht abreissenden Kündigungen und Krankenständen zeigt.
Tolle Arbeit mit Klient*innen, super Team, Führungsebene 0/0
2,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Grüner Kreis in Wien gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Basismitarbeiter*innen ernst nehmen und ihnen zuhören. Verstehen dass ein Team das zusamnenhält und mit Herz bei der Sache ist, die grösste Ressource einer Institution ist.
Arbeitsatmosphäre
Kolleg*innen sind toll. Sonst Druck und völlige Überlastung
Image
Unter anderen Kollleg*innen im Sozialbereich sehr schlechtes Image
Work-Life-Balance
Viel zu viel während der Arbeitszeit zu leisten, so dass die meisten Kolleg*innen Zuhause Berichte, Befunde etc verfassen
Gehalt/Sozialleistungen
Nach KV Entlohnung. Bis vor kurzem keine SEG Zulage. Keinerlei Goodies wie in anderen Institutionen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kaum Mülltrennung
Kollegenzusammenhalt
Der grosse Pluspunkt ! Führungsebene möchte dies jedoch unterbinden
Umgang mit älteren Kollegen
Diese wurden im vergangenen Jahr in verschiedenen Einrichtungen gegangen oder haben selbst gekündigt aufgrund der nicht vorhandenen Wertschätzung. Personen die Jahrzehnte lang für die Institution gearbeitet haben müssen innerhalb eines Tages den Arbeitsplatz räumen
Vorgesetztenverhalten
Null Transparenz, Kommunikation, Offenheit. Ideen, Vorschläge, Befinden der Mitarbeiter*innen werden nicht gehört. Führungsebene zeigt deutlich dass es nicht gewünscht ist Mitarbeiter*innen länger zu halten
Arbeitsbedingungen
Keine extra Zeit für Dokumentation, Berichte. Arbeit wie in der Liegebatterie. Teilweise zwischen den Klient*innen keine Zeit für Toilettengang. Es würd mit Druck und Drohung seitens der Führungsebene gearbeitet
Kommunikation
Keine Kommunikation zw Führungsebene und Basismitarbeiter*innen
Interessante Aufgaben
Die Arbeit mit den Klient*innen ist zwar fordernd aber toll.
Mitarbeiter:innen werden ausgebrannt bis sie gehen
2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 bei Grüner Kreis in Wien gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
-Den spannenden Aufgabenbereich -Den Zusammenhalt unter den Kolleg:innen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-Den Führungsstil -Die fehlende Zeit -Den Druck, Stress -Den Umgang mit den Basismitarbeiter:innen -Die fehlende Bereitschaft ein angenehmes Arbeitsklima zu schaffen, stattdessen wird es immer schlimmer
Verbesserungsvorschläge
-den Mitarbeiter:innen zuhören und mit ihnen gemeinsam Verbesserungen der Arbeitsbedingungen ausarbeiten -Anliegen von Mitarbeiter:innen ernstnehmen -flexiblere Arbeitszeiten, Home Office, Gleitzeit -Mehr Kommunikation mit den Mitarbeiter:innen, Konflikte besprechen statt die Konfrontation zu scheuen -Mitarbeiter:innen mit viel Erfahrung und Wissen halten -Mehr zeitliche Ressourcen für administrative Aufgaben -Verstehen das gute, motivierte Mitarbeiter:innen die wichtigste Ressource eines Unternehmens sind -Branchenübliche "Goodies" wie bspw. WienerLinien Jahreskarte od. Lebensmittelgutscheine
Arbeitsatmosphäre
Ständiger Stress; für einen gemeinnützigen Verein viel Druck auf Mitarbeiter:innen "Kontaktzahlen" (Umsatz) zu bringen; hohe Anzahl an Klient:innen pro Mitarbeiter:innen; die Stimmung im Kollegium ist schlecht und angespannt, viele sind gegangen oder wollen gehen
Image
Soweit ich es mitbekommen habe, ist der Verein in der Branche verschrien für den Verschleiß an Mitarbeiter:innen. Intern durch den Frust und die Arbeitsbelastung auch kein gutes Image. Ich denke fast niemand von den Angestellten, würde Bekannten/Freund:innen empfehlen, sich dort zu bewerben.
Work-Life-Balance
Urlaube werden in der Regel bewilligt, die Arbeitszeiten bewegen sich im normalen Rahmen und Teilzeitanstellungen sind grundsätzlich kein Problem. Jedoch keine Möglichkeit auf bspw. Homeoffice oder Gleitzeit. Mitarbeiter:innen können ihre Zeiterfassung nicht eigenständig eintragen.
Karriere/Weiterbildung
Wenig Aufstiegschancen intern, da es wenige Leitungspositionen zu besetzen gibt. Weiterbildungen werden finanziert, jedoch nicht immer. Wonach das entschieden wird ist nicht transparent.
Gehalt/Sozialleistungen
Es wird nach KV bezahlt und das meist pünktlich. Seit 2024 gibt es eine SEG Zulage (nur das Minimum). Einzelsupervisonen, die insbesondere in diesem Bereich wichtig sind, werden nur zu einem Bruchteil gefördert. Keine weiteren Anreize.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Meiner Erfahrung nach für einen Verein im Sozialbereich, eher unsoziales Verhalten den Mitarbeiter:innen gegenüber. Kein besonderes Umweltengagement außer Bioproduktion in eigenen Betrieben.
Kollegenzusammenhalt
Das Team am Standort ist super, ohne diesen Vorteil würden die Mitarbeiter:innen noch schneller gehen. Man unterstützt sich untereinander so gut es geht.
Umgang mit älteren Kollegen
Früher wurden meiner Erfahrung nach die langjährigen Mitarbeiter:innen mehr geschätzt. Seitdem die neue Geschäftsführung da ist eher nicht mehr. Im Laufe des Jahres sind viele langjährige Mitarbeiter:innen von unterschiedlichen Standorten gegangen, tw. wurden manche gekündigt. Ich hatte das Gefühl, die neue Geschäftsführung will nur Personen halten, die alles abnicken und keine Kritik äußern.
Vorgesetztenverhalten
Bis vor kurzem gab es noch langjährige Leitungen an dem Standort, die einen wertschätzenden Umgang mit den Mitarbeiter:innen hatten. Die sind/wurden gegangen. Meiner Ansicht nach ist die derzeitige Leitung sowie die Geschäftsführung nicht für die Mitarbeiter:innen da. Konflikte bzw. Probleme sind nicht besprechbar, da ihnen aus dem Weg gegangen wird. Statt die strukturellen Probleme zu sehen, mit den Mitarbeiter:innen zu besprechen und mögliche Lösungen zu erarbeiten, werden die Mitarbeiter:innen als zu fordernd dargestellt. Viele haben das Gefühl nicht gehört zu werden, was langfristig frustrierend ist und zu Kündigungen führt.
Arbeitsbedingungen
Schöne, klimatisierte Räumlichkeiten. Jedoch immer wieder mal Systemausfälle. Dadurch das im Gebäude der 2. und 6. Stock genutzt werden, tw. mühsames Rauf und Runter. Bspw. da im 2. Stock keine Möglichkeitbesteht Essen aufzuwärmen in der Pause.
Kommunikation
Kommunikation findet wenig statt. Meinem Erleben nach gehen Leitungspersonen bzw. die Geschäftsführung unangenehmen Gesprächen mit den Basismitarbeiter:innen möglichst aus dem Weg. Mitarbeiter:innen werden in Veränderungsprozesse nicht miteinbezogen. Veränderungen, die seit Jahren von Mitarbeiter:innen gefordert werde, werden weder gehört, noch umgesetzt. Kommunikation unter den Basismitarbeiter:innen ist sehr gut, wenn man mal die Zeit dazu findet.
Gleichberechtigung
Führungspositionen sind primär mit Männern besetzt, obwohl die Basis eher weiblich ist. Wenige Mitarbeiter:innen mit Migrationserfahrung und Fremdsprachenkenntnissen. Queere Mitarbeiter:innen werden (zum Glück) nicht benachteiligt. Bei der Bezahlung meines Wissens nach keine Unterschiede zwischen Geschlechtern.
Interessante Aufgaben
Grundsätzlich ein spannendes Arbeitsfeld. Man kann viel lernen und gestaltet die Arbeit mit den eigenen Klient:innen sehr selbstständig. Durch die wenigen Zeitressourcen jedoch auf Dauer überlastend.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Grüner Kreis in Wien gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kollegen, der Job an sich mit den Klienten
Verbesserungsvorschläge
- Monatliche Teamsupervisionen / EinzelSV angepasst an Marktpreise - Onboarding Prozess gestalten für neue Mitarbeiter - Auf Kritik und Fragen eingehen / Räume für Austausch zwischen Leitung und Mitarbeiter schaffen - Wertschätzung und konstruktives Feedback anstelle von Aufzeigen von Lücken und Fehlleistungen - Transparenz !! Bzgl Statistik, Zahlen, Erwartungen an Mitarbeiter - weiterhin unbefristete Verträge anbieten, anstelle von befristeten Verträgen - flexible Arbeitszeiten inkl Gleitzeit und Homeoffice - Zeit für Organisatorische Aufgaben einräumen zB halbe Stunde immer in der früh
Arbeitsatmosphäre
Leistungsdruck und Unzufriedenheit spürbar; aus meiner Sicht herrscht eine Angstkultur, etwas falsch zu machen / nicht genug zu "leisten"; unter den Kollegen meist gute und hilfsbereite Stimmung; in Anfangsphase gab es wenig Unterstützung und kein On-Boarding Prozess
Image
Hat in Kollegenkreisen eher einen schlechten Ruf.
Work-Life-Balance
Hohe Klientenauslastung- bsp bei 20 Stunden 35+ Klienten. Keine Vor-/Nachbereitungszeiten. Kaum Flexibilität, keine Gleitzeit. Bürokratische Aufgaben sind bei Ausfällen zu erledigen, Überstunden sind unerwünscht. Das System ist meiner Meinung nach darauf ausgelegt, Mitarbeiter auszubrennen.
Karriere/Weiterbildung
Es könnte mehr Unterstützung für Fort- und Weiterbildungen geben, zB auch am Wochenende als Arbeitszeit gelten. Interne Fortbildungen sind ok.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt nach Kollektivvertrag, immer pünktlich da. SEG Zulage (niedrigster Satz) erst seit Anfang des Jahres. Keine weiteren "Goodies".
Umwelt-/Sozialbewusstsein
An Sozialbewusstsein mangelt es. Umweltbewusstsein kann ich nichts sagen
Kollegenzusammenhalt
War immer top
Umgang mit älteren Kollegen
Werden m.E.n. nicht gewertschätzt - dadurch gehen erfahrene Kollegen mitsamt Wissen auch eher weg
Vorgesetztenverhalten
Personen in Leitungsposititionen, welche sich jahrelang für Mitarbeiter und Klienten eingesetzt haben, haben im letzten Jahr aufgrund der Umstände gekündigt oder wurden gekündigt. Momentaner Vorgesetzter ist meines Erachtens nach stark überfordert, und schiebt Verantwortung auf Mitarbeiter. Konstruktive Diskussionen sind m.M.n. kaum möglich und ein Austausch mit der Leitungsebene ist nicht existent.
Arbeitsbedingungen
Die Räumlichkeiten sind angenehm.
Kommunikation
Vorschläge / Kritik werden von Führungskräften nicht (gerne) gehört und oft ignoriert; auch top down werden Entscheidungen nicht mit Basismitarbeitern besprochen, sondern man wird aus meiner Sicht vor vollendete Tatsachen gestellt; Teams werden zur Bewältigung der organisatorischen Aufgaben genutzt, nicht zum inhaltlichen Austausch zu den Klienten, da dazu keine Zeit bleibt; wenig Möglichkeiten in Teams mit anderen Berufsgruppen auszutauschen
Gleichberechtigung
Könnte besser sein. Leitungspositionen mit Entscheidungsmacht sind hauptsächlich Männer. Angestellte sind fast alle weiß, es könnte mehr auf Diversität / Sprachenvielfalt geachtet werden
Interessante Aufgaben
Inhaltlich guter Job und abwechslungsreich. Ein Grund für viele länger da zu bleiben
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Grüner Kreis in Wien gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Team, Kolleg:innen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Suchtbereich per se ist kein einfacher Arbeitsbereich, da sollte man als Arbeitgeber zumindest unterstützend wirken und nicht noch eins raufsetzen Realistische Vorstellungen der Arbeit wäre auch gut, Es ist ein sozialpsychotherapeutischer Verein, das sollte man als Leitungsebene auf keinen Fall vergessen, bitte sich dies wieder in Erinnerung bringen, den Weg zum Humanismus wieder finden, es arbeiten Menschen mit Menschen, keine Maschinen mit anderen Maschinen, am Ende leiden wieder die, die schon viel Leid und Traumata erleben mussten Kommunikationsstil der obersten Leitung dringend überdenken, Erfahrungspool der Kolleg:innen nutzen und gemeinsames Arbeiten anpeilen
Verbesserungsvorschläge
Sich mal einen Kurs für Führungspositionen anschauen, Umgang mit Mitarbeiter:innen überdenken
Arbeitsatmosphäre
War gut im Team und mit den unmittelbaren Vorgesetzten, Wechsel der Führungsebene, führte zu einer Kommunikationsart, die weder etwas soziales noch psychologisches Vertretbares hat, die Arbeitsatmosphäre hat sich dadurch geändert, Kündigungswelle startete, Umgang mit langjährigen sehr kompetenten Mitarbeiter:innen nicht nachvollziehbar
Image
Hatte bereits vor Arbeitsbeginn nicht so gutes gehört, wird sich wohl jetzt auch nicht bessern
Work-Life-Balance
Eine:r nach den anderen ausgebrannt, Homeoffice wurde nicht akzeptiert
Karriere/Weiterbildung
Habe viel gelernt, vor allem von Kolleg:innen aus allen Professionen, Weiterbildungen waren meist gut, intern könnte man wohl mehr anbieten
Gehalt/Sozialleistungen
SEG Zulagen gab es erst nach längeren Kämpfen, keine Bonis, nach Kollektiv bezahlt
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kann ich nicht viel dazu sagen
Kollegenzusammenhalt
Am Standort super, alle immer hilfsbereit und nett, tolles wertschätzendes Team
Umgang mit älteren Kollegen
Bereits mehrmals erwähnt, nicht gut
Vorgesetztenverhalten
Mit direkten Vorgesetzten super, realistische Vorstellungen, positives und konstruktives Feedback, Teamarbeit gefördert darüber, seit Wechsel in der Leitung, nicht gut, unvorstellbares Verhalten gegenüber langjähriger Mitarbeiter:innen, keine lebensrealitätsnahe Vorstellungen der Klient:innen jene die, die sich im Gegensatz gut mit dem System auskannten und Nahe an der Klient:innen Arbeit waren, wurde kein Gehör geschenkt, als Gegner:innen wurden sie bezeichnet
Arbeitsbedingungen
Viel zu viel, Langzeitkrankenstände und Unterbesetzungen
Kommunikation
Mit direkten Vorgesetzten hat es immer gepasst, alles drüber nicht und teilweise auch zwischen Standorten nicht gut
Gleichberechtigung
Kann ich nicht viel dazu sagen
Interessante Aufgaben
Abwechslungsreich, multiprofessionelles Arbeiten, man kann viel von Kolleg:innen lernen
Schlimm anzusehen was aus dem Verein gemacht wird.
2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Grüner Kreis in Aspang Markt gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Abeechslungsreich
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe oben
Verbesserungsvorschläge
Sind bekannt
Arbeitsatmosphäre
Das Team hält so gut es geht zusammen. Seit dem Wegbrechen unserer Leitung wird alles unerträglich.
Image
Wird leider immer schlechter. Zurecht
Work-Life-Balance
Immer mehr Druck und Arbeit die in der Arbeitszeit nicht mehr zu bewältigen ist. Interessiert nur keinen,der Druck wird noch mehr erhöht.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man sieht wie mit Leitungen umgegangen wird,die keine ja sager sind und auch hinter dem Team stehen,will man nicht aufsteigen,
Gehalt/Sozialleistungen
Keine Sozialleistungen und Gehalt strikt nach SWÖ. Um die SEG Zulage musste gestritten werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kann ich dazu nichts sagen
Kollegenzusammenhalt
Wir kämpfen als Team. Das is das einzige was bleibt
Umgang mit älteren Kollegen
Auch das wird schlimmer. Am liebsten sie arbeiten alle umsonst.
Vorgesetztenverhalten
Der Nachfolger unserer Leitung ist ein NLP Sprüche klopfender Mensch,der sich selbst am liebsten reden hört,das Team behandelt wie kleine Kinder,für seinen eigenen Vorteil das Team verkauft,teils fragwürdige Umgänge mit Kolleginnen hat,keine Ahnung hat in Wahrheit von dem was wir tun und lieber dem Team die Schuld gibt an Dingen für die klar er verantwortlich ist. Die Menschen über ihm haben noch weniger Ahnung und es erfolgreich geschafft eine Leitung die ihr ganzes Berufsleben dem Verein gewidmet hat rauszuekeln.
Arbeitsbedingungen
Viel zu hoher Druck der an uns weitergegeben wird obwohl die Ursache ganz woanders liegt,
Kommunikation
Teamintern gut. Der Rest kocht seine eigene Suppe und tut so als ob sie kommunizieren,und interessieren sich eigentlich gar nicht.
Gleichberechtigung
Kaum Frauen in der Führungsebene, egal ob im mittleren Bereich oder ganz oben.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind interessant und vielseitig,jedoch derzeit kaum mehr zu bewältigen.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Grüner Kreis, Verein zur Rehabilitation und Integration suchtkranker Menschen in Mönichkirchen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das ich die besten Vorgesetzten hatte, die für die Klienten und Mitarbeiter gekämpft haben. Das wir als Team zusammenhalten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mobbing!!!!
Verbesserungsvorschläge
Auf die Mitarbeiter hören und nicht erfahrene, engagierte Mitarbeiter hinausmobben
Arbeitsatmosphäre
Leider eine Katastrophe, schreiende Geschäftsführer und Schikanen
Image
Immer schlechter
Work-Life-Balance
Burnout Out steht an der Tagesordnung
Karriere/Weiterbildung
Es werden sogar kostenlose Forbildungen abgelehnt!
Gehalt/Sozialleistungen
Nach Kollektiv aber NULL Goodies
Kollegenzusammenhalt
Wir halten zusammen! Aber es hilft leider nichts wenn die Mitarbeiter die Reihe nach kündigen und zig Kollegen im Langzeitkrankenstand sind
Umgang mit älteren Kollegen
Leider werden die älteren sehr erfahrenen Kollegen schikaniert, degradiert und massivst beleidigt
Vorgesetztenverhalten
Leider gibt es unsere direkten Vorgesetzten nicht mehr, sie haben für uns gekämpft aber wurden ausradiert. Von der GF ist nichts zu erwarten
Arbeitsbedingungen
Leider 0
Kommunikation
Gibt es leider nicht mehr, meine Vorgesetzte wurde leider abgesägt
Gleichberechtigung
00000
Interessante Aufgaben
Eigentlich das Beste aber hilft nichts wenn man ausbrennt
Ein ehemals guter Verein sieht sich mit einer Flutwelle konfrontiert
2,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Grüner Kreis in Wien gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass die direkten Vorgesetzten so lange durchgehalten haben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass er selbst die oben erwähnten keine Zukunft mehr sehen in diesem Hamsterrad
Verbesserungsvorschläge
Zuhören und die Menschen ihren Job machen lassen.
Arbeitsatmosphäre
Die Menschen die noch da sind,versuchen ihr Möglichstes um das Arbeiten erträglich zu gestalten.Alle brennen aus.
Work-Life-Balance
Geht es nach der Führungsebene arbeiten wir alle von früh bis spät ohne Rücksicht auf Verluste.Zeigt man das man das nicht will wird man angeschrieen und muss Dinge übernehmen egal ob man will oder nicht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das war einmal. Es gelten nur mehr Zahlen und Geld der Rest ist egal.
Kollegenzusammenhalt
Untereinander haben wir es lustig !
Umgang mit älteren Kollegen
Seit der neuen Führung ist das grausam.
Vorgesetztenverhalten
Die (ehem.) direkte = perfekt. Offenes Ohr,eine Ahnung von dem Job weil sie lange genug selbst außerhalb der Leitung hier gearbeitet hat. Eine Etage darüber bekommt man Angstzustände und streift am besten gar nicht an dem neuen Geschäftsführer. Der glaubt er hat eine Ahbubg. Ich kenne wenig Menschen die weniger Ahnung haben.
Arbeitsbedingungen
Stress Deluxe und zwar für zwei
Kommunikation
Mit meiner direkten Vorgesetzten (die bald weg ist)ist das perfekt.Alles was eine Ebene höher ist hat einen keinen Plan. Sie hört zu,kennt den Alltag,hat einen realistischen Blick.
Gleichberechtigung
Viele Frauen außer ganz oben da sitzt der Hahn im Korb und hält sich für unschlagbar
Basierend auf 57 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Grüner Kreis durchschnittlich mit 2,5 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Gesundheit/Soziales/Pflege (3,5 Punkte). 25% der Bewertenden würden Grüner Kreis als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 57 Bewertungen gefallen die Faktoren Interessante Aufgaben, Kollegenzusammenhalt und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 57 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Grüner Kreis als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.