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Grüner 
Kreis
Bewertung

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MitarbeiterInnen werden verheizt - nur Zahlen zählen - einfach traurig wie es sich entwickelt

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Grüner Kreis in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Leitung der SozialarbeiterInnen setzt sich für ihr Team ein. Ebenso die therapeutische Leitung und Teamleitung, die sich versuchen für ihr Team einzusetzen, leider vermutlich zu wenig Gehör finden. Die MitarbeiterInnen mit Zentralbüro, die bei Fragen jederzeit kontaktiert werden können und stets bemüht sind.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Fehlende, ehrliche Wertschätzung den MitarbeiterInnen gegenüber; MitarbeiterInnen mit einbeziehen und nicht über sie hinweg entscheiden (zb. TeamsupervisorInnen werden einfach "vorgesetzt", wo vorher noch mitentschieden werden durfte); fehlende Transparenz; der Fokus liegt leider nur noch am wirtschaftlichen Faktor, was die Personalfluktuation mit den KlientInnen/PatientInnen und MitarbeiterInnen macht, ist der Führungsebene scheinbar unwichtig.

Verbesserungsvorschläge

Sich zu Herzen nehmen, was die MitarbeiterInnen bereits mühsam in einem Dokument zusammengefasst haben, um der Geschäftsführung die Mängel auf zu zeigen, wäre ein Anfang. Aber lieber gute und mehrjährige MitarbeiterInnen gehen lassen als an den richtigen Stellen zu investieren - und damit meine ich nicht Geld, sondern Zeit und Energie. Das Rad muss nicht neu erfunden werden, sondern Löcher geflickt werden und nicht durch ein Holzrad ersetzt werden - à la "was ich nicht mehr seh', gibts auch nicht mehr"

Arbeitsatmosphäre

Lob gibt es keines, im Gegenteil. Äußerungen wie "wenn dir was nicht passt, kannst du ja gehen" fallen

Kommunikation

Informationen werden teilweise frühzeitig oder unüberlegt gegeben, weshalb man sich nie sicher sein kann, ob Ausgemachtes bestehend bleibt - zB. Fortbildungstermine oder Besichtigung von stationären Einrichtungen werden kurzfristig verschoben oder abgesagt

Kollegenzusammenhalt

das Team (und die KlientInnen/PatientInnen) sind der Grund, weshalb man dortbleibt. aber durch Kündigungen bröckelt auch das Team, sowie auch durch räumliche Umstrukturierungen wird Unruhe hineingebracht.

Work-Life-Balance

Da man sehr durchgetaktet ist auf Grund der Personalfluktuation, ist es schon seit Monaten nicht mehr möglich alle Berichte in der Arbeitszeit zu schreiben und nimmt dies mit in die Freizeit.

Vorgesetztenverhalten

Leider gab es mehrfache verbale Übergriffe unterschiedlichen Personen gegenüber ohne eine Konsequenz für diesen Vorgesetzten.

Interessante Aufgaben

Die Arbeit mit dem Klientel ist sehr schön, auch wenn es manchmal sehr anstrengend ist.

Gleichberechtigung

In der Führungsebene dominieren Männer

Umgang mit älteren Kollegen

Puh, wie will man ältere Kollegen definieren? Langjährige administrative Leitung wurde plötzlich gekündigt und dann auch noch freigestellt. Es gibt den Versuch MitarbeiterInnen mit langjähriger Erfahrung einzustellen, jedoch gehen diese dann auch zeitnahe wieder.
Mehrjährigen MitarbeiterInnen wieder kommuniziert "wenn dir was nicht passt, dann kannst du gehen", anstatt zu schauen, was man tun kann, um diese MitarbeiterInnen nicht zu verlieren.

Arbeitsbedingungen

TherapeutInnen/PsychologInnen (Großteil des Teams), die die meiste Zeit mit den KlientInnen/PatientInnen verbringen, sitzen jetzt in kleinen oder dunkleren Zimmern (wie Legebatterien), damit die SozialarbeiterInnen alle zusammensitzen können und große, helle Zimmer haben.
Sonst ist die Ausstattung ok, wenn man das Computersystem für die Dokumentation/Verwaltung nicht beachtet. denn dieses ist sehr mühsam und langsam.
Die Arbeitszeiten werden gerade bei TherapeutInnen auf Schichten umgestellt. Für mich ist hierbei fraglich, ob diese dann für MitarbeiterInnen mit Kindern mit begrenzten Betreuungszeiten praktikabel ist bzw. ob da die Einrichtung dann flexibler wird.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt theoretisch in einem Stockwerk in der Küche ein Mülltrennungssystem. Sonst nirgends.

Gehalt/Sozialleistungen

Während es in anderen Unternehmen irgendwelche Goodies gibt, haben wir uns schon über eine Gefahrenzulage gefreut, die nach Stundenausmaß berechnet wurde.

Image

Es wird zunehmend schlechter. Denn auch KlientInnen/PatientInnen werden unglücklicher und kommunizieren dies in andere Einrichtungen.

Karriere/Weiterbildung

Fortbildungsangebote werden implementiert und je nach Arbeitsstunden ein Fortbildungsbudget freigegeben.
Fortbildungen werden dann kurzfristig verschoben.

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