schlechtester Arbeitgeber überhaupt, in der Zeit stehen geblieben
Gut am Arbeitgeber finde ich
dass es ein stabiles Unternehmen ist und das Gehalt pünktlich gezahlt wird.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass es noch immer wie vor 20-30 Jahren ist. Es war so und es ist immer so, nur keine Veränderungen. Keine Flexible Arbeitszeit oder Gleitzeit, keine Sozialleistungen, nicht mal den "gratis Obstkorb" gibt es.
An erster Stelle steht die Geschäftsleitung mit den drei Prokuristen, dann kommt lange nix und dann kommen die anderen. Es ist leider kein Miteinander.
Verbesserungsvorschläge
Endlich mit der Zeit gehen, Mitarbeitern vertrauen, Aufgaben verteilen, KOMMUNIZIEREN lernen und bildet euch weiter in respektvollem Umgang mit Mitarbeitern und Mitarbeiterführung.
Geschäftsleitung regelmäßig austauschen
Arbeitsatmosphäre
es gibt keine Besprechungen und somit auch keine Kommunikation, lediglich die drei Prokuristen wissen über alles Bescheid, geben jedoch keine Infos weiter.
Somit gibt es keine Fairness und Vertrauen gibt es schon gar nicht.
Kommunikation
Wie schon erwähnt, es gibt keine Meetings; es wird kein Wissen weitergegeben. Die Prokuristen sitzen auf ihrem Wissen, damit sie fest im Sessel sitzen, sind aber somit heillos überfordert.
Kollegenzusammenhalt
In manchen Abteilungen sicher gut, aber Vertrauen ist trotzdem nicht da.
Work-Life-Balance
Das ist ein absolutes Fremdwort, genauso wie HomeOffice und Flexibilität. Wenn nur ein paar Minuten vom 7to16-Schema abgeweicht wird, wird schon geredet. Wie will diese Firma jemals gute und kompetente Mitarbeiter gewinnen und wachsen mit so einer Firmenphilosphie?
Vorgesetztenverhalten
Der Geschäftsführer ist fast nie anwesend, die Geschäftsleitung übernimmt alle Aufgaben, da sie keinem Abteilungsleiter vertraut, sie sichern sich somit die Daseinsberechtigung, obwohl meiner Meinung nach fachlich fehl am Platz. Man merkt leider, dass sie keine Führungsqualitäten/-weiterbildungen besitzen. Die Fluktuation ist sehr hoch. Sie sitzen ständig in Besprechungen (kommunizieren aber dann nichts an uns Mitarbeiter), sie nutzen jede Chance um zu trinken. Sehr unprofessionell für eine Firma.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt sehr viele junge Mitarbeiter, da sie nicht viel kosten. Langdienende Mitarbeiter gibt es schon, aber nicht mehr viele.
Arbeitsbedingungen
Wer hier anfängt, muss sich daran gewöhnen, dass man sich ein WC mit Männlein und Weiblein teilt und derjenige der nebenan in der Teeküche gerade seinen Tee zubereitet alles hört, da die Mauer nicht bis obenhin gemauert wurde. Man teilt sich auch das Waschbecken mit der Teeküche. Einzigartig, muss man mögen.
Auf dem andern WC (welches man sich auch mit allen Geschlechtern teilt) fällt einem über kurz oder lang die Deckenverkleidung auf den Kopf.
Ein getrenntes WC gibt es wohl, das muss man sich aber dann mit den Kunden teilen.
Die Räumlichkeiten sind Hallenbauweise. Es wurde einfach auf Asphalt der Boden verlegt, dementsprechend geht es im Gebäude auf und ab. Man braucht die Schreibtischlade gar nicht selbst zu schließen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Fair Trade ist vermutlich auch ein Fremdwort.
Umweltbewusstsein fängt schon bei der Mülltrennung an und die gibt es hier auch nicht. Bio/Restmüll/Plastik alles kommt in eine Tonne.
Gehalt/Sozialleistungen
Wenn man im Verkauf arbeitet kann man wirklich sehr gut verdienen. Alle anderen Positionen sind eher Verhandlungssache.
Image
Hat sich nicht verbessert seit der jun. Geschäftsführer geworden ist bzw. seit die drei Prokuristen das Sagen haben.
Karriere/Weiterbildung
Karriere kann man nicht machen, da alles von der Geschäftsleitung an sich genommen wird und keine Aufgaben verteilt werden.