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Haslinger 
/ 
Nagele 
Rechtsanwälte 
GmbH
Bewertung

Nicht zu empfehlen

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Haslinger / Nagele Rechtsanwälte GmbH in Linz gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Unternehmensphilosophie nicht zu leben und Personal zu „verheizen“. Gehaltsverhandlungen nicht als Gewinn für das Unternehmen zu sehen.

Verbesserungsvorschläge

Flachere Hierarchien und angemessenes Gehalt, deutlichere Kommunikation und zurückhaltendere Partner die hinter der Unternehmensphilosophie stehen

Arbeitsatmosphäre

Partner leben in ihrer „eigenen Welt“ und kommunizieren schlecht. Die Bezahlung wird niedrig angesetzt mit Aussicht auf Verbesserung, die jedoch nicht eingehalten wird.

Kollegenzusammenhalt

Wird auf privater Ebene suggeriert, um sich mit dem Unternehmen zu identifizieren

Work-Life-Balance

Wurde auch sehr stark positiv hervorgehoben, aber wenn es darauf ankam nicht unterstützt

Vorgesetztenverhalten

Katastrophe! Ein Partner hat psychische Probleme und lässt dies am Personal aus! Geht gar nicht! Note: Ungenügend

Interessante Aufgaben

Das variiert! Wäre sicher ein spannendes Aufgabengebiet, wenn die Vorbildung stimmt

Gleichberechtigung

Hierzu habe ich keine guten Erfahrungen gemacht.

Umgang mit älteren Kollegen

Diejenigen, die von Anfang an dabei sind sonnen sich im Bad der Anerkennung, dem Vertrauen und guter Bezahlung

Arbeitsbedingungen

Die Räumlichkeiten sind spektakulär.

Gehalt/Sozialleistungen

Schlechte Bezahlung mit Aussicht auf Gehaltserhöhung von Beginn an, was dann jedoch nicht eingehalten wird!

Image

Außen hui...innen pfui! Finger weg!


Kommunikation

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Alexander HierschePartner

Liebes Mitglied unseres Teams,

vielen Dank für dein offenes Feedback! Uns ist bewusst, dass wir uns als Organisation laufend verbessern müssen und deine Rückmeldung hilft uns dabei.

Dass du im Großen und Ganzen nicht positiv an deine Zeit in unserem Team zurückdenkst, schmerzt, aber ich hoffe, dass doch das der/die eine oder andere Kolleg*in, der/die das eine oder andere Erlebnis, eine Feier, ein Betriebsausflug oder Ähnliches positiv in Erinnerung blieben.

Ich entnehme deinem Beitrag, dass du dich mit unserer Unternehmensphilosophie identifizieren konntest – und das freut mich sehr. Tatsächlich sind uns Bodenständigkeit und ein wertschätzender Umgang auf und zwischen allen Ebenen sehr wichtig. Doch es „menschelt“ eben auch hier. Das ist selbstverständlich keine Entschuldigung und schon gar keine Rechtfertigung für ein unpassendes Verhalten.

Ich kann mich an einen Fall erinnern, er liegt schon einige Zeit zurück, als ein Partner auf einen Umstand, der ihm missfiel, heftig reagierte und laut wurde. Das wurde von anderen wahrgenommen und umgehend in einem Gespräch thematisiert. Was folgte, war eine Entschuldigung bei dem betreffenden Mitarbeiter.

Was wir nicht verhindern können, ist, dass einzelnen Personen einmal das Temperament durchgeht. Das sollte natürlich nicht geschehen, kann aber auf jeder Ebene vorkommen. Was wir jedoch verhindern können (und) würden, ist, dass Leute bei uns tätig sind, die die Grundgebote der Höflichkeit regelmäßig verletzen oder Mitarbeiter, die Fehlverhalten erleben mussten, keine Anlaufstelle in unserer Kanzlei finden würden.

Was das Gehalt anbelangt, ist das so eine Sache: Vor Beginn des Dienstverhältnisses einigt man sich auf einen Betrag, der von beiden Seiten als fair empfunden wird (unsere Mitarbeiter*innen sind für ihre Tätigkeiten bestens qualifiziert und können in der Regel zwischen verschiedenen Beschäftigern wählen). Danach folgen periodische Erhöhungen – Fixbeträge bei niedrigeren, prozentuelle Beträge bei höheren Einkommen – und zwar Jahr für Jahr. Daher kommt es dazu, dass langjährige Mitarbeiter*innen oft deutlich höhere Gehälter beziehen als Einsteiger*innen. Das mag bei gleicher Tätigkeit ungerecht erscheinen, eine Abkehr von diesem System würde aber zu einer Altersdiskriminierung führen, die wir noch mehr ablehnen.

Dass zugesagte Erhöhungen nicht eingehalten werden, passiert nicht, das können wir uns in unserer Branche nicht erlauben. Sollte einmal ein Fehler passieren, kommt es zu Nachverrechnungen.

Sehr zu Herzen nehmen wir uns das von dir ebenso angesprochene Thema Kommunikation – im Großen wie im Kleinen. Im Kleinen veranstalten wir Trainings für Führungskräfte mit externer Anleitung. Im Großen versuchen wir durch unsere Jour fixes, den internen Newsletter, Standortsitzungen und unser HN-Wiki einen guten Informationsfluss zu gewährleisten. Aber ja, hier gibt es immer Luft nach oben und der „Flurfunk“ funktioniert manchmal schneller, wenngleich nicht immer zuverlässiger (wie du auch richtig hervorhebst).

Jedenfalls hoffe ich, dass du nun einer Tätigkeit nachgehst, die dir jeden Tag (oder zumindest an den meisten Tagen) Freude bereitet. Alles Gute und vielen Dank zu deinem Beitrag zu einer Verbesserung unseres Unternehmens!

Alexander (Hiersche)

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