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Haslinger 
/ 
Nagele 
Rechtsanwälte 
GmbH
Bewertungen

55 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 4,2Weiterempfehlung: 83%
Score-Details

55 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

44 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 9 Bewertungen nicht weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Assistentin

3,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Haslinger / Nagele Rechtsanwälte GmbH in Linz gearbeitet.

Work-Life-Balance

unterschiedliche Arbeitszeitmodelle, ab 16 Uhr zusätzlich eine Abendassistentin, Urlaub/Pflegeurlaub jederzeit möglich

Gehalt/Sozialleistungen

pünktliche Gehaltsüberweisung, Gehalt könnte etwas mehr sein, Kaffee, Getränke und Obst gratis

Kommunikation

Regelmäßiges Mitarbeiter-Info-Treffen


Arbeitsatmosphäre

Image

Karriere/Weiterbildung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Ich mach mal mit...

3,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Recht / Steuern bei Haslinger / Nagele Rechtsanwälte GmbH in Linz gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Zentrumsnahe


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Interessante Einblicke, tolles Team, Weiterempfehlung

5,0
Empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Haslinger / Nagele Rechtsanwälte GmbH in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Im Zuge meines Praktikums habe ich interessante Einblicke in den Arbeitsalltag einer Rechtsanwaltskanzlei gewinnen können. Im Zuge spannender Rechercheaufträge und Teilhabe an Verhandlungen wird man eingebunden und erhält das Gefühl, für einen Monat integraler Teil des Teams zu sein. Ich kann das Praktikum nur weiterempfehlen!


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Karriere/Weiterbildung

Kollegenzusammenhalt

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gehalt/Sozialleistungen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Wertvolle Einblicke in den Arbeitsalltag einer Rechtsanwaltskanzlei

5,0
Empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Haslinger / Nagele Rechtsanwälte GmbH in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Ferialpraktikum (40h/Woche) bei Haslinger / Nagele hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte wertvolle Einblicke in den Arbeitsalltag einer Konzipierten gewinnen. Neben interessanten juristischen Recherchetätigkeiten durfte ich auch bei Gerichtsverhandlungen sowie Befundaufnahmen dabei sein. Weiters möchte ich als positiv hervorheben, dass die Bezahlung sehr fair ist.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Practice4Jus

5,0
Empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Recht / Steuern bei Haslinger / Nagele Rechtsanwälte GmbH in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Super Arbeitsklima, konstruktives und respektvolles Feedback, spannende Aufgaben, alles in allem ein wirklich tolles Praktikum.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Drei monatiges P4jus-Praktikum

4,8
Empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Recht / Steuern bei Haslinger / Nagele Rechtsanwälte GmbH in Linz gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nach dem Absolvieren des Praktikums kann ich sagen, dass dieses wohl das beste von all meinen Praktika war.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Super Praktikum, tolles Team und auf jeden Fall weiterzuempfehlen! (Standort Wien)

4,9
Empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Recht / Steuern bei Haslinger / Nagele Rechtsanwälte GmbH in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

respektvoller Umgang auf Augenhöhe; ausführliches Feedback; flexible Arbeitszeiten als Praktikantin; Zusammenhalt unter KollegInnen; vielfältige Aufgaben

Verbesserungsvorschläge

Mülltrennung :)

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist sehr gut - ich habe nur gute Erfahrungen gemacht, egal ob mit PartnerInnen, AnwältInnen, KonzipientInnen oder SekretärInnen. Der Umgang, der mit PraktikantInnen gepflegt wird, habe ich so noch nirgends erlebt.
Ich wurde überall mit eingebunden und sofort willkommen geheißen. Was mir besonders gefallen hat, ist, dass es auch jeden Monat ein Zusammenkommen zum Feiern der Geburtstage gab. Allgemein herrscht ein sehr familiärer Umgang unter allen KollegInnen.

Work-Life-Balance

Ich habe das Practice4Jus Programm gemacht und somit 20 Stunden pro Woche gearbeitet. Das lässt sich echt super mit einem Studium vereinbaren. Es war auch kein Problem, mal einen Tag mit einem/einer anderem/anderen Praktikantin zu tauschen.
Auch wenn es Wochen gibt, in denen man vielleicht mehr als 20 Stunden arbeitet, gibt es wieder ruhigere Wochen, in denen man das ausgleichen kann.

Karriere/Weiterbildung

Es gab während meinem Praktikum auch fachspezifische Vorträge in der Kanzlei. Das hat mir wirklich sehr gut gefallen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt war im Vergleich zu anderen Praktika in Wien gleich und mE angemessen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Leider wird in der Kanzlei der Müll nicht getrennt, was ich als sehr schade empfunden habe. Als ich diesen Punkt bei meinem Abschlussgespräch erwähnt habe, wurde aber sofort darauf eingegangen und es soll an einer Umsetzung für eine zukünftige Mülltrennung gearbeitet werden.

Kollegenzusammenhalt

Ich habe in diesem Bereich sehr gute Erfahrungen gemacht - wir haben jede Mittagspause gemeinsam gegessen und uns ausgetauscht. Auch während der Arbeit war ab und zu Zeit, um Gespräche mit anderen zu führen. Ich hatte auch das Gefühl, dass unter den KonzipientInnen ein sehr guter Zusammenhalt herrscht und auch ab und zu privat gemeinsam ein Abendessen geplant wird.

Vorgesetztenverhalten

Ich habe mit den Vorgesetzten nur positive Erfahrungen gemacht. Man wird sehr wertgeschätzt und bekommt Feedback für die geleistete Arbeit.
Auch wenn natürlich eine gewisse Hierarchie zwischen den PraktikantInnen und PartnerInnen bzw AnwältInnen besteht, wird hier ein respektvoller Umgang auf Augenhöhe gepflegt.

Arbeitsbedingungen

Ich hatte als Praktikantin ein eigenes Büro und somit ein sehr ruhiges Arbeitsumfeld. Der Computer war vollständig eingerichtet und es hat fast immer alles funktioniert.
Zweimal in der Woche wurde frisches Obst geliefert.

Kommunikation

Die Kommunikation mit den PartnerInnen, AnwältInnen und KonzipientInnen, mit denen ich am meisten gearbeitet habe, lief sehr gut - es war immer klar, welche Aufgabe zu erfüllen ist und ich habe auch fast immer Feedback bekommen, was für mich sehr hilfreich war. Auch auf Fragen meinerseits wurde immer eingegangen.
Mir wurde des Öfteren während des Praktikums die Frage gestellt, ob ich mit allem zufrieden bin oder ob ich Feedback habe und nicht nur zum Schluss des Praktikums.

An meinem letzten Tag haben sich der Partner und der Anwalt, für die ich die meisten Arbeiten gemacht habe, sehr viel Zeit genommen, um mir ein Feedback zu geben. Das habe ich wirklich sehr geschätzt.
Nur eine Woche nach Ende meines Praktikums habe ich schon mein Dienstzeugnis erhalten. Dieses war kein Standard-Zeugnis, sondern wirklich individuell für mich ausgearbeitet. Das ist insbesondere für meinen zukünftigen Weg sehr hilfreich.

Interessante Aufgaben

Mein Aufgabenbereich war wirklich sehr abwechslungsreich. Ich durfte an den verschiedensten Themenbereichen mitarbeiten, ua Vergaberecht, Verfassungsrecht, Baurecht, Zivilrecht, Europarecht etc. Dabei musste ich ua juristische Recherchen durchführen, eine Stellungnahme vorbereiten, einen Berufungsentwurf verfassen und auch an einem Artikel für die Website mitarbeiten.
Jede Aufgabe war wirklich interessant und es wurden mir ausschließlich juristische Arbeiten gegeben. Ich hatte auch das Gefühl, dass den PraktikantInnen zugetraut wird, an "schwierigen" Fällen mitzuarbeiten, auch wenn die Ausarbeitung vielleicht etwas länger dauert. Dabei konnte ich auch einfach am meisten dazu lernen.


Image

Umgang mit älteren Kollegen

Gleichberechtigung

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Ich bin gerne hier...

4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Recht / Steuern bei Haslinger / Nagele Rechtsanwälte GmbH in Linz gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wertschätzung bei vernünftigem Arbeitsverhalten, interessante Causen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Akzeptanz bzw. Übersehen von unkollegialem Verhalten

Verbesserungsvorschläge

teamspezifische Vorab-Information, für möglichst gerechte Arbeitsverteilung sorgen

Arbeitsatmosphäre

Ich persönlich fühle mich in der Linzer Kanzlei sehr wohl. Die Arbeitsatmosphäre und das Wohlfühlklima ist aber sicher auch vom jeweiligen Team und den darin befindlichen Personen abhängig. Für mich macht ein guter Job nicht nur ein spannendes Arbeitsumfeld aus, sondern auch ein guter Kollegenzusammenhalt. An meinem Arbeitsplatz ist das definitiv gegeben, in anderen Abteilungen könnte daran wohl noch gearbeitet werden, wobei das wohl kaum in der Sphäre des Arbeitgebers liegt.
In letzter Zeit sind die Vorgesetzten auch bemüht, ein angenehmes Betriebsklima zu schaffen, in dem sie sich für gute Arbeiten bedanken, was für mich wesentlich zum Wohlfühlklima beiträgt.

Image

Wenn man die Bewertungen liest, muss man als Mitarbeiter oft fassungslos den Kopf schütteln, da einige Unterstellungen ehemaliger Mitarbeiter zumeist maßlos übertrieben sind. Sicher ist nicht alles in der Kanzlei perfekt (gibt es denn den perfekten Arbeitgeber?), man ist aber offensichtlich bemüht, dass sich jeder wohlfühlt. Dass teilweise ein großer Arbeitsanfall herrscht, weil es am Arbeitsmarkt derzeit schwierig ist, motivierte und vorallem Vollzeit-Mitarbeiter zu finden, kann dem Arbeitgeber nicht angelastet werden.
Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass man Probleme - auch als Mitarbeiter - ansprechen sollte. Die Personalabteilung hat hierfür auch ein offenes Ohr. Sich auf Bewertungsportalen negativ auszulassen, ohne vorher die Probleme vor Ort anzusprechen, halte ich nicht für richtig.
Das Image der Kanzlei ist sicher verbesserungswürdig (unnötig verschlechtert durch übertrieben negative Bewertungen), viele langjährige Mitarbeiter vor Ort zeugen aber wohl davon, dass hier nicht alles so schlecht läuft, wie es nach außen oft dargestellt wird.

Work-Life-Balance

Die Arbeitszeiten sind für die Rechtsanwaltsbranche wohl normal. Für den Assistenzbereich und juristische Mitarbeiter gibt es Gleitzeit, die auch wirklich zumeist genutzt werden kann.
Ausgelöst durch die Corona-Krise wurde auch die Möglichkeit des (früher undenkbaren) Home Office eingeführt. Auch das klappt tageweise sehr gut und hat die Work-Life-Balance verstärkt, da an den Home-Office-Tagen doch eine gewisse Zeitersparnis eintritt.
Urlaubszeiten werden im Team abgestimmt. Hier sind die Vorgesetzten bemüht, diese auch gewähren zu können. Im Assistenzbereich wird dazu in den urlaubsstarken Sommermonaten auch Unterstützung durch studentische Mitarbeiter eingesetzt.
Natürlich wäre es wünschenswert, dass die Mitarbeiter so kollegial wären und bei freien Kapazitäten sich gegenseitig unterstützen würden. Von machen wird das auch wirklich so gelebt, andere Personen verhalten sich lieber still und leise und sitzen ihre Zeit bis zum Dienstende einfach ab, was vom Arbeitgeber offenbar nicht bermerkt (oder einfach tolleriert?) wird. Hier wäre (insbesondere von Mitarbeiterseite) ein Umdenken wünschenswert; der Arbeitgeber kann die Arbeitsauslastung wohl kaum bei jedem im Blick behalten.

Karriere/Weiterbildung

Es werden einige Inhouse-Seminare veranstaltet. Auch die Kosten (samt Hotelübernachtungen) für Seminare außerhalb der Kanzlei werden vom Arbeitgeber bezahlt, was für mich nicht selbstverständlich ist.

Gehalt/Sozialleistungen

Ich bin zufrieden mit meinem Gehalt. Ob dieses gerechtfertigt ist, kann ich nicht beurteilen, da in der Kanzlei keine offene Gehaltspolitik gelebt und über dieses Thema nicht gesprochen wird.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Bei den Getränken wird vorrangig auf Glasflaschen gesetzt, Mülltrennung ist selbstverständlich. Derzeit wird in manchen Teams noch einiges (teilweise auch sinnlos) gedruckt. Es ist aber das Bestreben da, auf papierlose Akten umzusteigen, was in vielen Teams auch schon zum Großteil so gelebt wird. Dies fördert nicht nur die Umwelt sondern hilft auch bei der Einsparung des Arbeitsaufwands für den einzelnen Mitarbeiter.

Kollegenzusammenhalt

Wie im Punkt "Arbeitsatmosphäre" schon erwähnt, ist der Zusammenhalt von Team zu Team unterschiedlich. In einigen wenigen Teams scheint leider ein Konkurrenzdruck bzw. die Einstellung zu herrschen "ich mache nur das, was zu 100% mein Augabengebiet ist" - alles andere wird erstmal delegiert (was wiederum die Unzufriedenheit bei manchen Mitarbeitern schürt).
In anderen Teams, in denen sich die Mitarbeiter gut verstehen, wird aufeinander Rücksicht genommen (da ist es bspw. klar, dass eine Teilzeit-Mami pünktlich nach Hause gehen muss und wird nicht hinter vorgehaltener Hand darüber geschimpft, dass diese nicht alle Aufgaben erledigt hat,, sondern eher unterstützend mitgeholfen - egal ob es der eigene Aufgabenbereich ist oder nicht).
Es wäre wünschenswert, dass der Arbeitgeber hier ein Auge darauf hat (auch wenn ich natürlich verstehe, dass das im zeitlichen Arbeitsdruck oft nicht möglich ist). In jenen Teams, in denen die Arbeitsatmosphäre gut ist, wird auch der Zusammenhalt großgeschrieben.
Mitarbeiter, die schlechte Stimmung verbreiten und sich vor Aufgaben drücken, sollte man eigentlich nicht fördern. Aufgrund von fehlenden Alternativen werden diese aber teilweise behalten.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen werden aufgrund ihres vielfältigen Wissens von der Kanzlei besonders hervorgehoben und geschätzt. Dies erlebe ich als sehr wichtig und schön. Dies sollte aber dennoch kein Freifahrtsschein für ältere Kollegen sein, sodass sich diese auf Kosten anderer eine schöne Zeit machen.

Vorgesetztenverhalten

Ich persönlich habe bislang mir gegenüber kein negatives Vorgesetztenverhalten erlebt. Natürlich habe ich schon die ein oder andere Geschichte von einmal laut werdenden Vorgesetzten mitbekommen, dies scheint aber in den letzten Jahren merklich abgenommen zu haben.
Und unter uns: Laut werdende Personen gibt es auch hin und wieder unter den übrigen Mitarbeitern. ;) Insgesamt sind wir wohl alle nur Menschen mit mal positiven und negativen Emotionen, privaten und beruflichen Stress...
Einmal jährlich wird ein "Mitarbeitergespräch" geführt, mit neuen Mitarbeitern gibt es nach kurzer Zeit schon Feedback-Gespräche. Hier wäre beispielsweise ein regelmäßigeres Feedback oder bspw. Team-Besprechungen sinnvoll, um die Arbeiten sinnvoll zu verteilen.

Arbeitsbedingungen

Konzipienten, juristische Mitarbeiter und Sachbearbeiter haben so gut wie immer ein eigenes Büro. Aufgrund der Corona-Krise wurden wo möglich auch die Assistentinnen in eigenes Büro versetzt. In die IT wurde in letzter Zeit vermehrt investiert, sodass es hier kaum noch Probleme gibt.
In der Kanzlei stehen Getränke und Kaffee kostenlos zur freien Verfügung, auch gibt es immer wieder mal einen Obstkorb. Auch einen frisch gepressten Organgensaft darf man sich im Bedarfsfall holen.
Von manchen wird beanstandet, dass für das Gourmet-Essen kein Beitrag vom Arbeitgeber mitgeleistet wird (was sicher nett wäre - ehrlich gesagt finde ich es aber jammern auf hohem Niveau; in anderen Firmen muss selbst für den Automatenkaffee gezahlt werden ;) ). Immerhin gibt es 1x im Monat ein gratis Gourmet-Essen für alle Mitarbeiter.
Von der Kanzlei werden - außerhalb der Corona-Zeiten - immer wieder gemeinsame Freizeitaktivitäten (Volleyball, Pilates, Geburtstags- und Weihnachtsfeiern, Skitage, Ausflüge) angeboten.

Kommunikation

Die Kanzlei ist offensichtlich bemüht, die Kommunikationszeiten zu verringern und neue Informationen zeitnah an die Mitarbeiter weiterzugeben. Dazu gibt es - außerhalb der Corona-Zeiten - eigentlich ein regelmäßiges Forum, derzeit werden Mitteilungen aus Sicherheitsgründen lediglich per E-Mail kommuniziert. Ich persönlich würde mir jedenfalls zeitnahe teamspezifische Informationen wünschen, wobei hier das Gespräch nicht nur mit einer ausgewählten Person sondern mit dem ganzen Team geführt werden sollte, um das Gefühl von Ungleichbehandlungen zu vermeiden.
Im Übrigen würden zeitnahe Informationen dazu führen, dass sich die Wohlfühlatmosphäre verbessert, da man dann bemerkt, dass die Vorgesetzten etwaige Probleme/Missstände bereits erkannt haben und an einer Lösung gearbeitet wird. Bislang wird (aufgrund verspäteter Kommunikation) teilweise der Eindruck erweckt, dass Probleme übersehen werden, obwohl zu diesem Zeitpunkt bereits an einer Lösung gearbeitet wird.

Gleichberechtigung

Nach meinen Erfahrungen haben Männer und Frauen die gleichen Chancen in der Kanzlei. Ob das gehaltstechnisch auch der Fall ist, kann ich nicht beurteilen, da in der Kanzlei nicht über Gehälter gesprochen wird.

Interessante Aufgaben

Mein Aufgabengebiet ist interessant, spannend und lehrreich, sodass ich mir keine Veränderung wünschen kann. Die Arbeitsbelastung ist in der Kanzlei allerdings teilweise sehr unterschiedlich verteilt. Hier wäre es gut, wenn dies mehr im Blick behalten und ggf. Aufgaben verteilt werden.

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manche Dinge sehr positiv, es gilt aber vieles zu verbessern

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Recht / Steuern bei Haslinger / Nagele Rechtsanwälte GmbH in Linz gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- interessante und herausfordernde Causen/Mandate
- für Praktikanten eine tolle Adresse
- bemühtes Verwaltungsteam (Marketing, Personal, IT)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Kanzlei hat sich seit dem Wechsel im Management (Sommer 2020) stark rückwärts entwickelt. Die älteren Anwälte bzw. jene, mit antiquierter Einstellung übernahmen wieder die Führung. Dadurch war der "Drive" der letzten Jahre verloren gegangen und auch die Stimmung verschlechterte sich. Das Vorgesetztenverhalten (siehe Verbessrungsvorschläge) lässt in jeder Hinsicht zu wünschen übrig.

Anscheinend wurde jetzt auch noch der Personalleiter vertrieben, welcher sehr bemüht war und immer ein offenes Ohr hatte.

Verbesserungsvorschläge

- das Vorgesetztenverhalten MUSS verbessert werden (ehrliche, offene, vollständige und zeitnahe Kommunikation, regelmäßiges Feedback, menschlicherer Umgang mit Mitarbeitern)
- Verbesserung der Work-Life-Balance von Juristen, Konzipienten und Sachbearbeiter
- mehr Einbindung von Konzipienten in div. Causen (in manchen Teams wird dies sicherlich besser gelebt als in anderen, in vielen ist man jedoch lediglich zum Abarbeiten und Recherchieren eingeteilt)
- bessere Benefits für Mitarbeiter (es wird zwar zum Beispiel Gourmet angeboten, der MA muss sich dies aber vollständig selbst bezahlen, Veranstaltungen wurden alle unter dem Vorwand Corona abgesagt, in Wirklichkeit war es eine gute Gelegenheit Geld zu sparen etc.)

Arbeitsatmosphäre

sehr abhängig davon, in welchem Team und in welchem Bereich man tätig ist. Leider gibt es den/die ein oder anderen Anwalt/Anwältin, die nicht gerade gute Laune verbreiten bzw. eine Ahnung davon haben, wie man MitarbeiterInnen behandeln sollte. Auch gibt es MitarbeiterInnen, die zwar schon lange in der Kanzlei sind, ständig aber nur am sudern sind und schlechte Stimmung verbreiten.

Image

In der Branche gut. Dadurch auch interessante und herausfordernde Mandate.

Dies alleine genügt aber nicht, um weiterhin als Arbeitgeber attraktiv zu bleiben/werden. Juristen von heute fordern ein anderes Arbeitsumfeld als vor 10 Jahren. Hier hingt die Kanzlei leider hinten nach (z.B. im Bereich Work-Life-Balance und Vorgesetztenverhalten).

Work-Life-Balance

auch hier hängt es von der Art der Tätigkeit ab. Im Verwaltungsbereich und auch für manche Juristen/Sachbearbeiter gibt es Gleitzeit, wobei man mit der Arbeitszeit zumeist nicht auskommt, da viele Bereiche unterbesetzt sind.

Die Arbeitszeit unter den Konzipienten ist weit nicht so schlimm wie in anderen Großkanzleien

Karriere/Weiterbildung

interne und externe Schulungen werden angeboten und auch bezahlt.

Auch betreffend AWAK-Seminare. Manchmal ist es nur so, dass man so viel Arbeit hat, dass man sich gar nicht auf das Seminar konzentrieren kann bzw. man von manchen Anwälten ein schlechtes Gewissen eingeredet bekommt, wenn man auf Seminar geht.

Gehalt/Sozialleistungen

für diese Branche okay. Im Vergleich aber zu anderen Branchen oder zur generellen Benchmark unterdurchschnittlich.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

ist faktisch nicht existent. Die Drucker laufen durch.

Kollegenzusammenhalt

wie vorhin schon gesagt, kommt es einerseits sehr stark auf das Team an, anderseits auf die Tätigkeit. in manchen Teams ist der Zusammenhalt wirklich top, in anderen absolut flop. Unter den RechtsanwaltsanwaltsanwäterInnen war die Stimmung und Zusammenhalt mal richtig gut, hat sich in der letzter Zeit aber etwas geändert. Manche glauben halt besser zu sein als andere

Umgang mit älteren Kollegen

ist okay. man muss halt seine Arbeit effektiv und effizient erledigen. Sonst bekommt man Probleme.

Vorgesetztenverhalten

in diesem Bereich herrscht der größte Aufholbedarf. faktisch kein Feedback, schlechte Kommunikation,...

dazu kommen einige cholerische Anwälte (sowohl am Linzer als auch am Wiener Standort), die ohne ersichtlichen Grund mal ausflippen können und leider wird dies von den anderen Anwälten toleriert.

Arbeitsbedingungen

in die Arbeitsbedingungen wurde in den letzten Jahren viel investiert. Großraumbüros für Assistentinnen sind mittlerweile Geschichte. Konzipienten haben Einzelbüros. Auch die IT läuft

Kommunikation

könnte (wie überall) besser sein, hat sich aber in den letzten Jahren deutlich verbessert

Gleichberechtigung

Die Kanzlei rühmt sich zwar mit ihrer Frauenquote unter den Juristen und es gibt angeblich ein Karenzmodell. Wird nur eine Juristin schwanger, so wird keine Rücksicht drauf genommen und sie muss weiter arbeiten (auch in der Karenz) wie bisher oder sie verliert die Mandate und auch den Stellenwert in der Kanzlei.

Interessante Aufgaben

hier ist die Kanzlei top, da die Mandate wirklich interessant und herausfordernd sind

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Arbeitgeber-Kommentar

Haslinger / Nagele Team

Liebe/r ehem. Mitarbeiter:in!

Vielen Dank für deine Bewertung. Wir bedauern sehr, dass du im Rahmen deines Dienstverhältnisses in vielen Bereichen unzufrieden warst und du unsere Kanzlei als Arbeitgeber nicht weiterempfiehlst. Dennoch bedanken wir uns für dein Feedback, denn auch Kritik ist äußerst wichtig - nur so können wir uns weiterentwickeln.
Bezugnehmend auf deine Verbesserungsvorschläge freut es uns, dir auf diesem Weg eine gute Nachricht übermitteln zu dürfen. Wir haben uns in den letzten Monaten und Wochen intensiv mit diversen Themen beschäftigt und konnten hinsichtlich Kommunikation und Feedback schon einige neue Ideen und Vorschläge umsetzen. Leider ist niemand perfekt, aber wir arbeiten stetig daran, noch besser zu werden. Ebenso blicken wir freudig auf das heurige Jahr, wo wir weitere organisatorische Themen, ua. auch Vorschläge die du eingebracht hast, in Angriff nehmen, denn ein gutes und positives Arbeitsklima empfinden wir im Zusammenhang mit der Arbeitszufriedenheit unser Mitarbeiter:innen als besonders wichtig. Zudem wollen wir uns stets verbessern, lernen und weiterentwickeln.

Feiern und gemeinsame Aktivitäten sind für uns ebenso sehr wichtig. Deine Aussage, dass alle diese „unter dem Vorwand Corona“ abgesagt worden wären, um Geld zu sparen, können wir nicht nachvollziehen und ist auch nicht richtig. Die geplanten Veranstaltungen (in geschlossenen Räumen mit mehr als 100 Personen) fielen leider in beiden Jahren in eine Zeit, als derartige Veranstaltungen behördlich untersagt und aus unserer Sicht - am Höhepunkt der zweiten bzw vierten Welle - auch unverantwortlich gewesen wären. Aber auch ohne Weihnachtsfeier ließen wir uns die Vorfreude auf Weihnachten nicht nehmen. Es gab in der Adventszeit einen digitalen und physischen Adventskalender und als Ausgleich für den Entfall der Feier, bekamen unsere Mitarbeiter:innen auch zusätzliche Weihnachtsgutscheine.

Zudem tut es uns leid, dass du die Arbeitsatmosphäre nicht für gut befunden hast. In vulnerablen Zeiten wie in der Corona Pandemie ist es oft schwierig, die Launen richtig zu beurteilen. Zugrunde deiner Bewertung hattest du höhere Erwartungen an Vorgesetzte und Kolleg:innen. Die Ansicht, es gäbe an beiden Standorten cholerische Anwälte, die ohne ersichtlichen Grund „ausflippen“ würden, können wir ebenso nicht nachvollziehen. Es gibt gelegentliche Emotionen, ja – denn wir alle sind Menschen, aber es gibt mit Sicherheit keine cholerischen Anwälte und solch ein Verhalten würde auch nicht toleriert werden!

Dass Schwangere gezwungen würden, in der Karenz zu arbeiten, stimmt nun wirklich nicht. Wir haben ein ungewöhnlich „karenzfreundliches“ Modell geschaffen, bei dem Mütter ohne eigene finanzielle Belastung ein Jahr nach der Geburt Kammermitglieder bleiben können, ohne dass wir im Gegenzug Mandatsarbeit erwarten. Das Modell wurde schon mehrfach in Anspruch genommen, das erhaltene Feedback ist positiv. Und auch Teilzeit ist bei uns nicht nur möglich, sondern auch wirtschaftlich vernünftig ausgestaltet - hier lohnt sich ein Vergleich mit anderen Kanzleien (Stichwort: Kammerbeiträge).

Zum Thema Umweltschutz: Ja, hier haben wir noch einen weiten Weg zu gehen. Die Einrichtung eines „Umweltbeirats“ war nur ein kleiner Schritt, viele seiner Empfehlungen harren noch einer konsequenten Umsetzung, zu der freilich jede/r einzelne Mitarbeiter:in etwas beitragen kann. Seit jede/r Jurist:in mit einem Laptop ausgestattet ist, Home Office häufiger in Anspruch genommen wird und Druckaufträge beim Gerät nochmals bestätigt werden müssen, macht sich aber insbesondere mit Blick auf „Ausdruckgewohnheiten“ eine Besserung bemerkbar. Vor etwa einem dreiviertel Jahr sind wir zudem auf (ein wenig teureres) Papier umgestiegen, von dem der Hersteller verspricht, es wäre CO2-neutral. Aber ja, auch das ist nur ein kleiner Beitrag, aber wir sind uns dessen bewusst und wollen uns auch hier verbessern und die Empfehlungen Schritt für Schritt weiter umsetzen.

Solltest du noch weiteren Klärungsbedarf haben, melde dich bitte bei unserer Personal- und Organisationsleiterin. Wir haben stets ein offenes Ohr für die Anliegen unserer Mitarbeiter:innen, auch wenn diese bereits ausgeschieden sind.

Wir wünschen dir alles Gute für deinen beruflichen Werdegang,
liebe Grüße das Haslinger / Nagele Team

Tolles Praktikum, sehr empfehlenswert!

4,7
Empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Haslinger / Nagele Rechtsanwälte GmbH in Wien gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre war stets sehr angenehm, respektvoll und geprägt von einer gegenseitige Anerkennung und Wertschätzung.

Kollegenzusammenhalt

Dem Eindruck nach, den ich in meiner Praktikumszeit gewinnen konnte, herrscht ein starker Kollegenzusammenhalt. Gemeinsame Aktivitäten außerhalb der Arbeit stärken diesen.

Kommunikation

Es herrschte stets eine offene und eindeutige Kommunikation. Meine Aufgaben wurden mir klar kommuniziert und auch mehrfache Nachfrage stellte keinerlei Probleme dar.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Praktikum wurde fair entlohnt.


Work-Life-Balance

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 57 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Haslinger / Nagele Rechtsanwälte durchschnittlich mit 4,2 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Recht (3,6 Punkte). 91% der Bewertenden würden Haslinger / Nagele Rechtsanwälte als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Ausgehend von 57 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Image und Karriere/Weiterbildung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 57 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Haslinger / Nagele Rechtsanwälte als Arbeitgeber vor allem im Bereich Umwelt-/Sozialbewusstsein noch verbessern kann.
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