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Bewertung

Kommunikation ist ein Fremdwort. Wenn man jemandem nicht zum Gesicht steht ist man weg.

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei Head Sport Gmbh in St. Florian am Inn gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Arbeitszeiten, Essenzuschlag, geringe Entfernung zum Arbeitsplatz, das war’s dann aber auch schon

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wiederholt die Kommunikation, ohne der funktioniert kein Betrieb, das muss dringend verbessert werden, wenn man diesen Standort weiterführen will.

Verbesserungsvorschläge

Dringend an der Kommunikation am gesamten Standort arbeiten, mehr Transparenz gegenüber den Mitarbeitern, Fehler sofort ansprechen und den Mitarbeiter die Chance geben diese zu verbessern.
Nicht nach Sympathie kündigen, sondern jene die wenig bis keine Leistung erbringen.
Entlohnung leistungsorientierter gestalten.
Die Arbeit mancher Mitarbeiter mehr schätzen.

Arbeitsatmosphäre

Wie in jedem größeren Unternehmen gibt es die typische Gruppenbildung.
Alles in allem ist es ein gutes zusammenarbeiten, allerdings wird unter den Kollegen viel hintenrum geredet, was natürlich die Stimmung drückt.

Organisation ist in dieser Firma Fehlanzeige.
Da es keine direkten Vorgesetzte gibt ist es oft sehr chaotisch.

Ich finde auch, dass Mitarbeiter welche schon vormittags in den Genuss von dem ein oder andern Getränk kommen, sollten nicht mehr mit Fahrzeugen hantieren dürfen, absolut unverantwortlich den Kollegen gegenüber.

Kommunikation

Fehlanzeige.
Wenn man Fehler macht werden diese nicht deutlich kommuniziert sondern stillgeschwiegen.
Wenn man dann zu viele Fehler hat wird man gekündigt ohne zu erfahren was man falsch gemacht hat und es wird einem nicht die Möglichkeit gegeben diese zu verbessern.

Da es keine direkten Vorgesetzten gibt, ist alles sehr Chaotisch, fragt man 5 Leute nach einer bestimmten Angelegenheit bekommt man 5 verschieden Antworten, es muss dringen an der Kommutation gearbeitet werden sowohl in der Führungsebene als auch mit den Mitarbeitern.

Kollegenzusammenhalt

Alles in allem kann man gut zusammen arbeiten, natürlich ist die Gruppenbildung vorhanden und es gibt auch Lästereien, dennoch funktioniert das zusammenarbeiten ganz gut.
Allerdings gibt es auch Mitarbeiter die täglich bei Vorgesetzten stehen und sich über alles Beschweren und zu allem was der Chef sagt ja und Amen sagen, da merkt man natürlich auch, dass diese bevorzugt werden.

Work-Life-Balance

Top Arbeitszeiten, in der Saison müssen Überstunden geleistet werden, diese werden aber gut entlohnt.

Vorgesetztenverhalten

Steht man gewissen Personen nicht zum Gesicht bzw wird als unsympathisch abgestempelt muss man damit rechnen gekündigt zu werden, Arbeitsleistung spielt dabei keine Rolle, wen man nicht mag, der geht.
Direkte Kommunikation ist hier Fehlanzeige.
Man hat keine Ahnung welcher Vorgesetzte in welcher Position steht und wer Ansprechpartner ist.

Interessante Aufgaben

Wie in jedem anderen Lager wird die Arbeit eintönig, dessen muss man sich aber im Zuge der Berufswahl bewusst sein und hat nichts mit dem Unternehmen zu tun.

Gleichberechtigung

Homophobie leider bei manchen Vorgesetzten immer noch ein Thema. Sollte meiner Meinung heute kein Thema mehr sein aber da wurde man eines besseren belehrt, die Menschen werden zwar akzeptiert, aber hintenherum hört man von manche Vorgesetzte dennoch homophobe Aussagen.

Umgang mit älteren Kollegen

Werden nicht benachteiligt, ihnen werden eher nicht zu stark belastende Arbeiten zugeteilt.

Arbeitsbedingungen

Da sehr oft das privat Handy genutzt werden muss sollte WLAN zu Verfügung gestellt werden, da man kaum bis keinen Empfang in dem Gebäude hat.
Für mache Abteilungen wäre ein Diensthandy von Vorteil

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Auf Mülltrennung könnte mehr geachtet werde.

Gehalt/Sozialleistungen

Branchenübliche Bezahlung, mit Luft nach oben.
Allerdings sollte es leistungsgerechter bezahlt werden, es gibt Mitarbeiter die sich meiner Meinung nach schon fast für die Firma opfern und dann gibt es welche die von 5 Stunden Arbeit eine Stunde Pause machen und 2 Stunden spazieren gehen und nicht mal ansatzweise so viel können und werden gleich bezahlt.
Das ist absolut ungerecht

Image

War anfangs sehr gut, mittlerweile hört man immer mehr schlechtes über diese Firma, vor allem im privaten Umfeld.

Karriere/Weiterbildung

Kaum bis nicht möglich.
Manche Mitarbeiter geben so viel für diese Firma, können in jeder Abteilung eingesetzt werden, kümmern sich ohne es zu müssen um die Anliegen der Kollegen und bekommen dennoch keine Chance sich weiterzubilden bzw aufzusteigen.

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Arbeitgeber-Kommentar

HEAD, HR-Team
HEADHR-Team

Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege,

zuerst einmal möchten wir dir danken, dass du uns auf diesem Wege ein Feedback gibst.

Wir nehmen Kritik und Verbesserungsvorschläge sehr ernst und sind stets bemüht, uns als Unternehmen gesamt, aber auch in den einzelnen Bereichen weiterzuentwickeln.

Es tut uns leid zu hören, dass du in deinem Arbeitsumfeld Schwierigkeiten mit der Kommunikation hattest und du das Gefühl hattest, dass es ein Ungleichgewicht in der Bewertung der Mitarbeiter gab.

Bei HEAD ist eine offene Unternehmenskultur sehr wichtig und solche Dinge sollten immer angesprochen werden können.
Wenn du hiermit nicht auf deine/n Vorgesetzte/n zugehen wolltest, wäre der Weg zu einem Gespräch mit HR eine Möglichkeit gewesen, um nach Lösungen zu suchen.

Zu deinem Kommentar „das eine oder andere Getränk“ und auch zum Thema Gleichberechtigung würden wir gerne mehr zu den Hintergründen erfahren und wir möchten dir anbieten, dich auch im Nachhinein bei uns im HR zu melden.

Für deine weitere berufliche Zukunft wünschen wir dir alles Gute.

Liebe Grüße,
das HR-Team

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