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High 
Five 
GmbH
Bewertung

Nettes Team, viel im Umbruch

4,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Freundliche Leute und angenehmes Arbeitsumfeld

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Finanzielle Strategie (das ist aber sicherlich subjektiv)

Verbesserungsvorschläge

Weniger neue Leute anstellen und die dafür angemessen bezahlen, dann sollte das ganze Konzept easy aufgehen.

Arbeitsatmosphäre

Es sind alle Mitarbeiter bemüht, dass das Arbeitsklima angenehm ist. Durch die sehr flache Hierarchie kommt es leider öfter dazu dass sich für diverse Probleme oder Entscheidungen niemand verantwortlich fühlt.

Kommunikation

Grundsätzlich eine sehr transparente Kommunikation an der auch stetig verbessert wird. Dass es aber normal ist, dass manche Dinge auch 2x gesagt werden müssen, wird nicht berücksichtigt. So ist man oft „selber schuld“ wenn man wichtige strategische Entscheidungen nicht mitbekommen hat.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb des IT Teams war der Austausch und die gegenseitige Stütze sehr angemessen und ich habe mich gerne mit den Kollegen ausgetauscht. Es hat sich auch niemand versucht besser darzustellen als er ist und somit alle zu einem blameless Workflow beigetragen. Zu den anderen Abteilungen habe ich wenig Kontakt gehabt, wurde aber immer freundlich und respektvoll behandelt und ich hoffe, dass auch ich meinen Kollegen so begegnet bin.

Work-Life-Balance

Potentielle Überstunden werden immer ohne Diskussion bei der nächsten Gelegenheit (meistens innerhalb einer Woche) ausgeglichen (ZA). Habe nie wirklich Stress verspürt. Urlaubsanträge wurden immer beim ersten Versuch gestattet. Die, durch meine Position üblichen Nachtarbeiten wurden mit 200%igem Zeitausgleich korrigiert und mir wurde diesbgzl. Dankbarkeit vermittelt. Tiptop.

Vorgesetztenverhalten

Grundsätzlich sehr respektvoll. Richtig interessiert hat sich leider niemand für meinen Aufgabenbereich, aber das ist sicher auch zum Teil der hohen Spezialisierung geschuldet. Ich habe mich aber - abgesehen von der Bezahlung - durchaus wertgeschätzt gefühlt. Wie weiter oben erwähnt gab es leider hier und da Situationen in denen sich niemand verantwortlich gefühlt hat.

Interessante Aufgaben

Ich konnte zu 80% selbst entscheiden wo der Fokus innerhalb meines Arbeitsbereiches gelegen ist und habe dadurch sehr viel gelernt. Es ist mir selten bis nie vermittelt worden, dass die dazugehörige Recherche zu zeitaufwendig/unwirtschaftlich sei. Mit etwas mehr Richtungsvorgaben könnte man sicherlich auch als Team gemeinsam mehr an neuen Technologien arbeiten. Dementsprechend hatte ich fast etwas zu viel Freiraum, was aber wiederum der Spezialisierung geschuldet ist.

Gleichberechtigung

Aus meiner Sicht gab es hier keinerlei Probleme.

Arbeitsbedingungen

Dieser Punkt hat sich wesentlich gebessert. Veraltete Laptops und billige Tastaturen / Mäuse sind aber teilweise immer noch im Einsatz und sind für mich persönlich unerklärlich weil sich die Ersparnis nach wenigen Wochen schon mit der geringeren Effizienz des Mitarbeiters ausgleicht. Oft wird nach der billigen und nicht der günstigen Lösung gesucht. Aber zumindest in der IT Abteilung wurde eingesehen, dass ein leistungsstarker Rechner und vernünftige Tastaturen dafür sorgen, dass der Entwickler weniger leere Wartezeiten hat. Nachdem ich hierzu aber selten Bemerkungen von Kollegen aus anderen Abteilungen gehört habe, kann es durchaus sein, dass das für viele Kollegen weniger wichtig ist.

Gehalt/Sozialleistungen

Leider unter IT KV und damit deutlich unter Branchendurchschnitt. Für den Einstieg als Developer noch OK, aber durch die fehlenden (oder zu klein dimensionierten) Gehaltssteigerungen kaum konkurrenzfähig mit anderen Unternehmen. Ich kann hier aber nur aus Sicht der IT sprechen.

Karriere/Weiterbildung

Organisierte Weiterbildungsangebote gibt es leider keine. Dem Mitarbeiter wird aber auf Anfrage erklärt dass es ein Budget für Onlinekurse und Literatur gibt. Durch die flache Hierarchie sind nennenswerte Aufstiegschancen weder finanziell noch organisatorisch möglich. Eine Gehaltsformel - die durchaus transparent aufgebaut ist und die jeder einsehen kann - ermöglicht eine Überzahlung aufgrund spezieller Tätigkeiten oder Leitung. In meinem Fall waren das zusätzlich 20Euro im Monat. Eh nett, aber eben schon sehr symbolisch.

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