Unstrukturiertes Arbeitsumfeld mit Ungerechtigkeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Trotz meines Engagements fühlte ich mich alleine gelassen – von der Führung und den Kolleginnen. Fehlende Unterstützung, ständige Unsicherheiten und Ungerechtigkeiten haben das Arbeitsumfeld belastet. Es ist schmerzhaft, zu merken, dass der eigene Einsatz nicht geschätzt wird und man immer wieder in die gleiche Situation gerät.
Verbesserungsvorschläge
Um die Arbeitsbedingungen zu verbessern, sollte die Kommunikation klarer und transparenter werden, besonders bei Dienstplanänderungen und wichtigen Informationen. Mitarbeitende benötigen mehr Unterstützung bei Konflikten mit Kolleg*innen oder Kunden, statt alleine gelassen zu werden. Eine faire und gleichberechtigte Behandlung aller ist essenziell, um das Vertrauen zu stärken und ein gutes Arbeitsklima zu fördern. Zudem sollten flexiblere Arbeitszeiten und weniger Einspringanfragen helfen, eine bessere Work-Life-Balance zu ermöglichen. Führungskräfte sollten empathischer agieren und mehr Verantwortung für ihre Mitarbeitenden übernehmen, um ein respektvolles und unterstützendes Arbeitsumfeld zu schaffen.
Arbeitsatmosphäre
Das Arbeitsatmosphäre beim war geprägt von Chaos und Unfairness. Dienstpläne wurden ständig geändert – Stunden wurden zuerst gestrichen und dann bei Personalmangel doch wieder eingefordert. Eine klare Struktur oder nachvollziehbare Entscheidungen gab es nicht. Kolleginnen wurden bevorzugt behandelt, während andere die unangenehmen Aufgaben übernehmen mussten.
Probleme mit Kolleginnen blieben ungelöst, da die Führung jegliche Unterstützung verweigerte und betroffene Mitarbeiterinnen allein ließ. Mobbing und unkollegiales Verhalten wurden ignoriert. Die Atmosphäre war insgesamt belastend, ungerecht und von Willkür geprägt. Wer hier Unterstützung oder Fairness erwartet, wird enttäuscht.
Kommunikation
Die Kommunikation im Hilfswerk Kärnten war enttäuschend. Dienständerungen, wie das Streichen von Schichten, wurden nicht aktiv mitgeteilt – man erfuhr es oft erst durch eigenes Nachsehen. Nachrichten an die Führung wurden nur oberflächlich oder gar nicht beantwortet, ohne auf konkrete Anliegen einzugehen. Wichtige Informationen kamen entweder zu spät oder gar nicht, was zu Unsicherheit und Frust führte. Eine offene, klare und respektvolle Kommunikationskultur war nicht erkennbar.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt im Hilfswerk Kärnten war enttäuschend. Anstatt sich gegenseitig zu unterstützen, herrschte Konkurrenz und Lästereien hinter dem Rücken. Einzelne Kolleg*innen wurden bevorzugt behandelt, während andere die unangenehmen Aufgaben übernehmen mussten. Statt Zusammenarbeit und Rückhalt gab es Spaltung und Unfairness. Konflikte wurden nicht offen angesprochen, sondern ignoriert – auch von der Führungsebene. Eine Atmosphäre des Miteinanders war kaum spürbar, was das Arbeitsklims zusätzlich belastet hat.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance im war kaum vorhanden. Freizeitplanung war praktisch unmöglich, da ständig Anfragen zum Einspringen kamen – oft mehrmals pro Woche. Selbst wenn man häufig einsprang, wurde ein “Nein” zunehmend nicht akzeptiert, als ob man sein Privatleben komplett der Firma unterordnen müsste. Dazu kamen die ständigen, kurzfristigen Änderungen der Dienstpläne, die ohne Vorankündigung erfolgten. Diese Unberechenbarkeit führte zu permanenter Unsicherheit und machte es fast unmöglich, private Termine zu planen. Eine gesunde Balance zwischen Beruf und Privatleben war so nicht möglich.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der Vorgesetzten war unprofessionell und wenig unterstützend. Bei Problemen, wie Konflikten mit Kolleginnen, gab es keinerlei Unterstützung oder Lösungsansätze seitens der Führung. Statt aktiv einzugreifen, wurde ich oft allein gelassen und auf mich selbst gestellt. Entscheidungen wurden ohne Rücksprache oder transparente Kommunikation getroffen, was das Gefühl der Willkür verstärkte. Anstatt für Gerechtigkeit zu sorgen, wurde das Ungleichgewicht innerhalb des Teams eher noch gefördert. Das Fehlen von Empathie und die mangelnde Bereitschaft, sich für die Mitarbeitenden einzusetzen, machten das Arbeitsumfeld zunehmend belastend.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen im waren insgesamt unbefriedigend. Neben der ständigen Unsicherheit durch kurzfristige Dienstplanänderungen und der mangelnden Planbarkeit des Arbeitsalltags, war auch die Unterstützung bei schwierigen Kundenproblemen nahezu nicht vorhanden. Wenn es zu groben Problemen mit Kunden kam, war man oft auf sich allein gestellt und erhielt keine Hilfe oder Rückendeckung seitens der Führung. Es gab weder klare Prozesse noch Unterstützung in schwierigen Situationen, was den Arbeitsalltag zusätzlich erschwerte. Die Arbeitsbedingungen führten zu einem Gefühl der Überforderung und Frustration.