intensiver arbeitsalltag für einen niedrigen mindestlohn, inklusive mobbing.
Verbesserungsvorschläge
einen gang runter schalten. es wird viel verlangt und gefordert, während an arbeitsplätzen gespart wird - das funktioniert so nicht.
Arbeitsatmosphäre
von der filiale und dem management abhängig. starker konkurrenzkampf, vor allem zwischen filialen.
Kommunikation
teilweise werden auf gewisse dinge viel zu stark reagiert und erwähnt, andere dinge die wichtig sind dafür bei den täglichen meetings stets ausgelassen.
Kollegenzusammenhalt
stark von der filiale abhängig. gewisse, wenige kolleg:innen machen den arbeitsalltag zur hölle.
Work-Life-Balance
grundsätzlich ja, mit genug vorlaufzeit. urlaube müssen ein halbes jahr im voraus gebucht werden.
Vorgesetztenverhalten
stark von der filiale abhängig. machtspiele und mobbing häufen sich mit der zeit, wenn nicht alles abgenickt wird. grandiose tendenz zur passiven aggression für kleine belange von mitarbeiter:innen.
Gleichberechtigung
funktioniert, es wird aber auch überproportional damit beworben. beispielsweise werden näher:innen in asien, welche für prekäre arbeitsbedingungen arbeiten, als teil dieser gleichberechtigung gelobt in internen schulungen. guter arbeitgeber für eltern, studis und die, die weniger stunden arbeiten möchten.
Umgang mit älteren Kollegen
grundsätzlich positiv, es wird jedoch mehr auf diese gehört, selbst wenn sie dem firmenprofil nicht mehr entsprechen.
Arbeitsbedingungen
konstante temperaturschwankungen, üble gerüche, beleuchtung ändert sich oft. du musst quasi mehr gewand mitnehmen, falls es mal ein kalter tag im geschäft sein wird.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
nach außen wird mit dem bild geworben, dass das unternehmen sehr nachhaltig&fair sei. dies entspricht nicht der realität - das "recycling" von altkleidung ist ein marketingtrick. die unmenge an polyestermischungen in der ware macht es unmöglich, diese später effektiv zu recyceln.
Gehalt/Sozialleistungen
für diese arbeit? ein relativer hungerlohn.
Image
es ist keine seltenheit geworden, kolleg:innen auf der verkaufsfläche beim lästern über den arbeitsplatz zu hören - zurecht.
Karriere/Weiterbildung
existiert, aber basiert eher auf freunderlwirtschaft und persönlichen interessen der storeleitung.