IKEA WERTE - hat die Gruppe verlassen!
Gut am Arbeitgeber finde ich
damals mich
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
die obere Führungsebene
Verbesserungsvorschläge
SEI EINFACH EHRLICH
Arbeitsatmosphäre
Die Kollegen retten den Laden – ohne sie wäre die Arbeit nur halb so erträglich. Je nach Abteilung variiert das natürlich, aber grundsätzlich hält man als Team zusammen.
Die eigentliche Atmosphäre? Naja, solange es nach außen glänzt, scheint es egal zu sein, wie es den Mitarbeitenden wirklich geht. Statt echter Wertschätzung gibt es regelmäßig „hohen Besuch“ von der Führungsebene, bei dem alle plötzlich so tun, als wäre alles perfekt. Hauptsache, der schöne Schein bleibt gewahrt, egal, ob die Abläufe wirklich funktionieren. Ehrliches Feedback oder Verbesserungen? Nicht erwünscht. Wer sich nicht perfekt anpasst, merkt schnell, dass es einfacher ist, einfach so zu tun, als wäre alles super.
Wenn Ikea in seine Mitarbeitenden genauso viel Energie stecken würde wie in die perfekte Außenwirkung, wäre es ein echter Top-Arbeitgeber.
Kommunikation
Klare und einheitliche Kommunikation gibt es kaum. Jeder gibt andere Anweisungen, und was morgens richtig war, muss nachmittags plötzlich anders gemacht werden. Dadurch bleibt viel Arbeit an den Mitarbeitenden hängen, die dieselben Aufgaben mehrfach erledigen müssen.
Besonders bei Preisauszeichnungen und Produktinformationen gibt es ständig Änderungen, nicht aus nachvollziehbaren Gründen, sondern weil Entscheidungen immer wieder überdacht werden. Das sorgt für unnötigen Mehraufwand und Frustration, da es an klaren Strukturen und einer durchdachten Planung fehlt.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt viele Abteilungen, in denen der Kollegenzusammenhalt wirklich positiv und unterstützend ist. Man merkt, dass die Zusammenarbeit auf Vertrauen und Respekt basiert, was die Arbeitsatmosphäre angenehm macht. Allerdings gibt es auch Abteilungen, in denen der Zusammenhalt nicht immer so stark ist. Dort sind Konflikte, Missverständnisse und sogar Hetzerei leider an der Tagesordnung. Das führt manchmal zu einer negativen Stimmung und erschwert eine produktive Zusammenarbeit.
Es kommt häufig vor, dass die obere Führungsebene in stressigen Zeiten sich einfach ins Büro zurückzieht und kaum Unterstützung bietet. Statt aktiv zu helfen, wird oft noch mehr verlangt. In vielen Abteilungen ist das Personal ohnehin knapp, und ohne ausreichende Hilfe wird die Arbeit immer schwieriger. Das Gefühl, in solchen Momenten im Stich gelassen zu werden, ist leider nicht selten.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance ist leider sehr schlecht. Es kommt häufig vor, dass man einen Spätdienst hat und am nächsten Tag direkt wieder im Frühdienst antreten muss.
Die Urlaubsplanung ist eine absolute Katastrophe. Man muss seinen Urlaub oft ein ganzes Jahr im Voraus planen, was unglaublich unflexibel ist. In vielen Fällen ist es schwer, spontan zu entscheiden, wann man freie Tage nehmen möchte, da die Wünsche häufig nicht berücksichtigt werden.
Vorgesetztenverhalten
Die obere Führungsebene ist einfach ein absoluter Wahnsinn,es ist wie eine Patchworkdecke aus inkompetenten Einzelteilen, die weder zusammenpassen noch irgendeine Struktur haben. Kaum einer macht seinen Job richtig, und jeder schiebt die Verantwortung auf den anderen. Und dann ist da noch der „Klassiker“: Viele können kaum ein Wort Deutsch. Das Verhalten der Vorgesetzten ist durchweg von oben herab – Grüßen ist schon fast zu viel verlangt. Ein einfaches “Hallo” scheint für manche eine Herausforderung zu sein. Und von den sogenannten “IKEA-Werten” hat hier wohl niemand eine Ahnung, geschweige denn lebt sie. Kein einziges Vorbild, keine Inspiration, nur bloße Machtspielchen. Wer das Glück hat, der Liebling oder die beste Freundin des Chefs oder der Chefin zu sein, bekommt sofort einen tollen Job und das höchste Maß an Unterstützung. Die Personalabteilung hinterlässt leider einen sehr schlechten Eindruck. Statt auf die Anliegen der Belegschaft einzugehen, wirken sie desinteressiert und unzugänglich. Ihr Verhalten ist häufig von einer unangemessenen Arroganz geprägt, und es fehlt an jeglichem Gefühl für Empathie oder Unterstützung.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben bei IKEA könnten durchaus interessant sein, doch der ständige Druck durch die Kontrollen der Zentrale macht es schwer, sich wirklich darauf zu konzentrieren. Anstatt kreativ und effizient arbeiten zu können, wird man ständig überwacht, was nur zu zusätzlichem Stress führt. Kurz vor der Deadline müssen oft noch unzählige Aufgaben erledigt werden, um alles in Ordnung zu bringen, und am Ende gibt es nicht einmal ein einfaches “Danke” für den Aufwand. Der Mangel an Wertschätzung und die ständigen Kontrollen machen die Arbeit deutlich weniger erfüllend.
Gleichberechtigung
Es wird viel über Diversität und Toleranz gesprochen, dass unterschiedliche Herkunft, Religionen und Kulturen akzeptiert werden. In der Realität jedoch zeigen viele Kollegen eine ausgeprägte Ausländerfeindlichkeit, die oft indirekt zum Ausdruck kommt, was das angeblich inklusive Arbeitsumfeld stark infrage stellt. Zudem wird die Unterstützung der LGBT-Community eher als Imagepflege betrieben, als dass wirklich ein echtes Engagement zu spüren ist. Es wirkt alles sehr oberflächlich, um nach außen gut dazustehen, ohne echte Veränderungen zu bewirken.
Umgang mit älteren Kollegen
so so
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen bei IKEA sind wirklich ein Meisterwerk der Organisation – wenn man Chaos und Durcheinander liebt. Ständig fehlende Ressourcen und das Gefühl, dass irgendwas immer schief geht, sind quasi der tägliche Standard. Aber wer braucht schon reibungslose Abläufe, wenn man im totalen Überlebensmodus arbeiten kann? Der Druck ist natürlich immer auf höchstem Niveau – schließlich soll jeder immer mehr leisten, obwohl die Unterstützung irgendwo in den weiten Hallen verloren gegangen ist. Und das Beste: Am Ende des Tages fühlt man sich wie der Held der Stunde, auch wenn man völlig erschöpft und unerkannt ist. Echt ein Paradies für alle, die gern unter extremen Bedingungen arbeiten!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird viel darüber geredet, aber in der Praxis merkt man wenig davon. Recycling und Nachhaltigkeit sind oft nur Marketing, während die tatsächlichen Maßnahmen hinter den Kulissen schwach sind. Statt echten Veränderungen gibt es nur Oberflächlichkeiten, die mehr dem Image dienen als einer tatsächlichen Verbesserung.
Image
außen hui - innen pfui ;-)
Karriere/Weiterbildung
kann man mit ketchup essen