27 Bewertungen von Bewerbern
27 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Auch wenn Konzerne langsam arbeiten wäre es gut wenn man als Bewerber möglichst schnell eine Rückmeldung erhält.
Die im Rahmen des Pre-Boarding-Prozesses zu erledigenden Aufgaben sollten über das HR-Webtool regelmäßiger aktualisiert werden. Generell könnte im Pre-Boarding-Prozess von Seiten der Personalabteilung häufiger mit den neuen MitarbeiterInnen kommuniziert werden.
Keine
Vorbildliches Verhalten seitens der Fachabteilung. Auch die HR stellte nur 1-2 Psycho-Fragen.
Wo ich mich in fünf Jahren sehe, sollte man mich nicht fragen. Nie fruchtbar. Statt warum ich meinen Job verlasse, sollte gefragt werden, warum ich bei euch sein will. Es endet im gleichen Gespräch, ohne den Angestellten zu zwingen, schlecht über den vorherigen Arbeitgeber zu reden.
Dem Bewerber eine Kontaktmöglichkeit geben. Es steht zwar in der Ausschreibung ein Name der Kontaktperson, aber keinerlei E-Mail Adresse, LinkedIn oder Xing Profil. Nach meiner Absage (ohne Grund, obwohl ich auf das Profil gepasst habe) wollte ich die Kontaktperson kontaktieren um Feedback zu bekommen. Ich hab sie dann selbst auf LinkedIn gesucht und gefunden aber auf meine Anfrage habe ich leider nie eine Antwort bekommen. Sieht so gutes Bewerbermanagement aus? Wohl kaum.
Der Bewerbungsprozess ist aufwändig und langwierig. Absolut negativ ist das Antwortschreiben zu bewerten. Es ist zwar schwülstig mit allen möglichen Beteuerungen und sogar Entschuldigungen für die Absage versehen, aber die Tatsache, dass es einem Bewerber nicht möglich ist, eine Rückfrage hinsichtlich der Absagegründe zu senden, sagt eigentlich bereits alles aus.
Der Bewerbungstag ist mit einer Selbstpräsentation, Fallstudie mit Guppenpräsentation und 6+ Interviews zu umfangreich. Sechs+ Interviews am Nachmittag sind - meiner Meinung - mind. 3 Interviews zu viel. Die Fragen, insbesondere zu Person und Werdegang, haben sich sehr stark wiederholt.
Es wurde durch die hohe Anzahl an Interviews auch leider sehr, sehr deutlich, dass bei Infineon sehr unterschiedliche, tlw. gegensätzliche Auffassungen gibt, was die Stellenbeschreibung PMO und das gesuchte Profil betrifft. Während in manchen Interviews der Fokus auf der inhaltlichen Unterstützung von Projekten lag (z.B. Marktanalysen, Bewertung von Markteintrittsstrategien), wurde in anderen Gesprächen die Rolle des PMO fast ausschliesslich administrativ verstanden (z.B. Aktualisierung von Mailinglisten, Auswahl Catering). Das ist unter den Bewerbern aufgefallen und hat durchaus zur Frustration und Unmut geführt.
Zusätzlich zu den Interviews gab es im Rahmen eines Bewerbungstages eine Selbstpräsentation und Fallstudie. Beide Aufgaben waren sehr gut gewählt. Mein Tipp: für die Bearbeitung der Fallstudie wäre ein Glossar hilfreich; Infineon verwendet sehr viele Abbkürzungen. Als externer Kandidat ohne techn. Hintergrund ist es recht schwer, manche Fragen der Fallstudie zu beantworten, was schade ist, weil die Fallstudie interessant ist.
Das Mittagessen war ausgezeichnet; aber zusätzlich haben die Interviewpartner und weitere Infineon-Mitarbeiter teilgenommen. Für mich als Kandidat bedeutet das, dass ich grösstenteils auf das Essen verzichten muss, um mich zu unterhalten. Gerade wenn der Nachmittag aber so dicht gepackt mit Interviews ist, hätte ich mich über Mittag über ein paar ruhige Minuten, Zeit zum Essen und etwas Frischluft gefreut! Auch während der vielen Interviews am Nachmittag wäre eine 15 min Pause für alle gut gewesen.
Insgesamt ein gut gemachter Bewerbungstag, der etwas ausufernd war, was - meiner Meinung nach - grösstenteils der Tatsache geschuldet war, dass es kein gemeinsames Verständnis seitens Infineon zur Stelle und dem Profil gab.
Eine aussagekräftige und wertschätzende Rückmeldung, warum man nicht auf eine Stelle gepasst, wäre wünschenswert. Ich habe von einem Mitarbeiter erfahren, dass die Stelle bereits vergeben wurde, jedoch warte ich auch 14 Tage nach meiner Bewerbung auf ein Feedback. Auch eine (freundliche) Absage stünde für ein Mindestmaß an Wertschätzung.
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