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AG
Bewertung

Schlechte Erfahrung

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Mittelstand Connect GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

-Büro-Standort & Aussicht
-Der Teamleader in München ist einer der sehr wenigen (wenn nicht der einzige), der super professionell ist und mit dem die Zusammenarbeit ein echtes Vergnügen ist.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

-Alles oben aufgelistet. Toxische Arbeitsatmosphäre, skrupelloses Vorgesetztenverhalten, das Gehalt habe ich immer noch nicht ganz ausbezahlt bekommen. Ich habe sogar immer noch keinen Lohnzettel für Jänner bekommen! (und heute ist der 08.02.2025). Es ist offensichtlich, dass die Firma regelmäßig Pre-Sales-Manager einstellt, die Leads generieren, wichtige Kontaktinformationen sammeln & speichern (die weiter intern genutzt werden) und nach dem Probemonat einfach gekündigt werden. Das ist schlicht und einfach die Art und Weise, wie Unternehmen wie diese operieren, um zu überleben. Weil es ihnen einfach "günstiger" ist, ungeachtet der Persönlichkeiten - die werden als reine Recherche-Mitarbeiter genutzt, die ihre internen Datenbanken füllen und danach einfach gekündigt und durch neue ersetzt werden. Das habe ich während meines Onboarding selber schon gesehen - obwohl unser Onboarding immer noch nicht abgeschlossen wurde, wurden gleich noch 6 Leute eingestellt.
Ich kann den Arbeitgeber gar nicht weiterempfehlen!
Wenn ich selbst die Bewertungen über den Arbeitgeber gelesen habe, hatte ich schon Bedenken, trotzdem wollte ich der Firma eine Chance geben. Aber ich schließe mich den negativen Kommentaren aus eigener Erfahrung völlig an...

Verbesserungsvorschläge

-Geld für Lizenzen ausgeben. Dass man nur eine Datenbank gratis nutzen kann (mit eingeschränkten Funktionalitäten, bis zur vierten-fünften Seite) und Zugriff auf ZoomInfo nur auf einem Computer im s.g. Recherche-Raum hat, ist doch lächerlich. Hätte jeder ZoomInfo auf dem PC, hätte man viel effektiver mit den richtigen APs telefonieren können anstatt sinnlose Telefonate mit den zentralen jeden Tag führen zu müssen.
-Besonders, wenn es Leute gibt, die teilzeitlich arbeiten, müssen diese am ersten Arbeitstag über die Kernarbeitszeiten und wie alles funktioniert, viel besser informiert werden. Wenn ich an einem Tag nur 4 Stunden am Vormittag im Büro bin und erst am Nachmittag über die Kernarbeitszeiten oder bevorstehende Meetings für den nächsten Tag informiert wird, ist doch sehr lächerlich. Der Vorgesetzte soll allen Interessierten die Schlüsselinformationen rechtzeitig zukommen lassen.
-Die Ziele im Rahmen des Onboarding sind relativ gerecht. Trotzdem kann man diese an die aktuelle Konjunktur anpassen, weil es vielen Firmen in DE aktuell nicht um F&E, sondern ums Überleben geht.
-Größere Teeküche

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist äußerst kompetitiv. Es ist wie ein Aquarium voller Haie, die um Leads fast um jeden Preis kämpfen, was das Arbeitsklima toxisch macht.
Geringe Wertschätzung am Arbeitsplatz - man bekommt das Gefühl, dass jeder leicht ersetzbar ist, unabhängig von den Leistungen.

Kommunikation

So wenig wie möglich seitens des Vorgesetzten.

Kollegenzusammenhalt

Fast jeder kämpft für sich selbst. Die Kollegen, die offen und hilfsbereit sind, sind eine Rarität.

Vorgesetztenverhalten

Ziemlich spießig, boshaft und unprofessionell. Mein Vorgesetzter in Wien hat Schlüsselinformationen wie Kernarbeitszeiten und die Tatsache, dass die Onboarding-Meetings aufgezeichnet werden, nicht (gut) kommuniziert. Seine Voreingenommenheit manchen gegenüber konnte man leicht merken. Ich wurde gekündigt, obwohl ich die Onboarding-Ziele erreicht habe! Der Vorgesetzte war gar nicht zuvorkommend. Fragen wurden zwar beantwortet, aber waren nicht besonders gut willkommen. Ihm ist in den meisten Fällen einfach egal.
Um seine Persönlichkeit zu schildern, würde ich nur eine Situation beschreiben. Als ich kurz von meinem Stuhl an meinem letzten Arbeitstag (damals wusste ich noch nicht, dass dieser der letzte ist) aufgestanden bin, hat mich mein Vorgesetzter vor allen gefragt, ob ich die 2 Faktor-Authentifizierung gemacht habe. Ich habe bejaht und der hat gesagt: "Sehr gut, dann darfst du auf die Toilette gehen". Das hätte ich gar nicht erwähnt, aber zu diesem Zeitpunkt hatte er schon gewusst, dass er mich kündigen wird...
Ziemlich respektlos und unverschämt! Das hat ihm aber anscheinend Spaß gemacht.
Ich bin total frustriert, dass so ein Mensch in dieser Position tätig ist!

Interessante Aufgaben

Die Arbeit an sich ist super langweilig.

Arbeitsbedingungen

Als Pre-Sales-Manager habe ich eine alte weiße (leicht gelbliche) Tastatur und einen relativ alten Laptop bekommen. Das ist an sich ja nicht problematisch, sagt aber viel über die Firma selbst.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt gute Initiativen wie die Kooperation mit ImpactHero.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist relativ gut, ich habe dieses aber immer noch nicht vollständig ausbezahlt bekommen.

Karriere/Weiterbildung

Ich wurde gekündigt, obwohl ich die Onboarding-Ziele erreicht habe - also es gibt keine guten Chancen zur Weiterentwicklung.


Work-Life-Balance

Image

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Arbeitgeber-Kommentar

Ana Ciulei, HR Generalist
Ana CiuleiHR Generalist

Hallo,

vielen Dank für dein ausführliches Feedback. Wir schätzen es, dass du dir die Zeit genommen hast, deine Erfahrungen mit uns zu teilen. Es freut uns, dass du den Standort und die Zusammenarbeit mit deinem Teamleader in München positiv erlebt hast. Gleichzeitig nehmen wir deine Kritikpunkte ernst und möchten auf einige Aspekte eingehen.

Unsere Teilzeitkräfte haben grundsätzlich flexible Arbeitszeiten. Es gibt keine festen Kernarbeitszeiten – wichtig für uns ist lediglich, dass fixe Arbeitstage kommuniziert werden, um eine reibungslose Zusammenarbeit zu gewährleisten. Dass Meetings aufgezeichnet werden, wurde offen kommuniziert, damit auch diejenigen, die nicht live teilnehmen können, Zugriff auf die Informationen haben.

Die Verzögerung betraf die Gehaltsabrechnung, nicht die Gehaltsauszahlung selbst. Das Gehalt wurde – wie vertraglich festgelegt – fristgerecht am Monatsende ausgezahlt. Die Abrechnung konnte erst nach der Auszahlung erstellt werden, und durch den Urlaub der zuständigen Mitarbeiterin hat sich dieser Prozess leider verzögert. Diese Verzögerung wurde intern kommuniziert. Wir verstehen, dass dies unangenehm sein kann, und arbeiten daran, solche Verzögerungen in Zukunft zu vermeiden.

Unsere Zielvorgaben sind nicht nur auf Quantität, sondern auch auf Qualität ausgerichtet. Wir legen großen Wert darauf, dass Leistung fair bewertet wird. Es tut uns leid, wenn dies nicht so wahrgenommen oder nicht ausreichend kommuniziert wurde.

Ein respektvolles und professionelles Miteinander hat für uns höchste Priorität. Die von dir geschilderte Situation mit dem Vorgesetzten nehmen wir ernst und werden intern sicherstellen, dass solche Vorfälle nicht passieren. Falls es während deiner Zeit im Unternehmen weitere kritische Vorfälle gab, ermutigen wir ehemalige Mitarbeitende immer, sich direkt an uns zu wenden, damit wir gezielt daran arbeiten können.

Unsere Hardware wird vor der Nutzung geprüft und desinfiziert. Wir stellen sicher, dass unsere Mitarbeitenden mit einer funktionalen technischen Ausstattung arbeiten können, auch wenn nicht immer die neuesten Modelle zur Verfügung stehen. Die Aufgaben und Arbeitsinhalte wurden im Bewerbungsprozess detailliert erläutert. Es tut uns leid, wenn sie letztendlich nicht deinen Erwartungen entsprochen haben.

Wir nehmen dein Feedback sehr ernst und arbeiten kontinuierlich daran, unsere Prozesse zu verbessern. Gleichzeitig möchten wir betonen, dass wir großen Wert auf Fairness, transparente Kommunikation und ein professionelles Arbeitsumfeld legen.

Wir wünschen dir für deine berufliche Zukunft alles Gute.

Viele Grüße
HR-Abteilung

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