Schlimme Erfahrung!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Positiv ist, dass es extrem viel Luft nach oben gibt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Tatsache, dass der Lagerleiter – möglicherweise mit Kompetenzen in diesem Bereich – nebenbei viele Jahre als Personalleiter fungierte, spricht Bände über den Stellenwert von Human Resources in diesem Unternehmen. Gute Nacht auch von meiner Seite unter Anführungszeichen!
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter:innen wertschätzender behandeln. Rhetorik-Kurse, besonders für gewisse Marketing- und Logistikleute.
Arbeitsatmosphäre
Großraumbüros mit viel Konfliktpotential.
Kommunikation
Die Inkompetenz dieses Unternehmens zeigt sich auch in den hier abgegebenen gefälschten positiven Bewertungen. Die sind so naiv und plump, dass man sie gar nicht mehr extra kennzeichnen braucht.
Kollegenzusammenhalt
Oberflächlich gut.
Work-Life-Balance
Naja.
Vorgesetztenverhalten
Peinlich, dass gerade in der Marketingführung politische Korrektheit ein Fremdwort ist, dafür jedoch vorauseilender Gehorsam gelebt wird. Und besonders da ist es völlig rätselhaft, wie manche Leute leitende Funktionen bekommen. Mangelnde Fähigkeiten werden gerne durch unverhältnismäßiges Selbstbewusstsein ausgeglichen. Gibt viel Grund zum Fremdschämen.
Interessante Aufgaben
Wenig Abwechslung, viel Stress.
Gleichberechtigung
Intersport rühmt sich sogar, nicht zu gendern, da gendern laut Umfragen bei der Mehrheit in Österreich schlecht ankommt. Leider sehr opportunistische Marketingleitung. Oder vielleicht echte Überzeugung im blauen Wels. Gleichberechtigung ist in dieser Provinzfirma jedenfalls noch nicht angekommen.
Umgang mit älteren Kollegen
Lange Firmenzugehörigkeit zählt genau gar nichts.
Arbeitsbedingungen
Durchschnittliche Arbeitsbedingungen, vorausgesetzt man mag Großraumbüros. Achtung, beim Datenschutz bewegt sich dieses Unternehmen im gesetzlichen Graubereich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nachhaltigkeit? Fehlanzeige! Es gibt da immer noch keine Mülltrennung, obwohl es die Mitarbeiter:innen seit Jahren fordern. Ebenso hat man null Interesse, die Mitarbeiter:innen durch finanzielle Unterstützung zum Öffifahren zu motivieren, dafür lieber wieder mal neue PS-Spielzeuge für die Chefs. Wenn ein Geschäftsführer vor versammelter Belegschaft damit prahlt, über 70.000 km pro Jahr mit dem Firmenwagen (völlig überdimensionierter SUV) zu fahren, dann hat man hier etwas Wesentliches immer noch nicht kapiert. Und gleichzeitig jammern, weil aufgrund des zunehmenden Schneemangels weniger Wintersportausrüstung verkauft wird – das ist so armselig, dass es schon fast bemitleidenswert ist.
Gehalt/Sozialleistungen
Es wird alles ausgereizt, um Gehälter niedrig zu halten. Die Sozialleistungen sind steinzeitlich. Dafür fette Firmenautos für die Chefs.
Image
Die Mitarbeiter:innen schimpfen viel über die eigene Firma, und das nicht zu unrecht. Der Webshop ist wirklich zum Schämen.
Karriere/Weiterbildung
Wenig Möglichkeiten. Außer mit gewissen Beziehungen, da geht’s sogar ohne Fähigkeiten bis weit nach oben.