Im großen und ganzen guter Arbeitgeber. Gehalt an Untergrenze des Üblichen, fehlend: interne Kommunikationsstrategie
Arbeitsatmosphäre
großteils freundliche Kollegen. Es gibt ein paar schwarze Schafe, die gestresst und z. T. erratisch / übergriffig agieren, aber welche Firma hat die nicht?
Kommunikation
schwachpunkt: man bekommt keine oder gefilterte Infos, es gibt mehrere parallel laufende u. teils redundante Kommunikationsstränge zw. Kollegen/Abteilungen. Zudem wird von manchen aus Angst die Unwahrheit gesagt bzw. um des eigenen Vorteils willen. Viiiel Luft nach oben.
Kollegenzusammenhalt
Wenn der Chef Dich fallen lässt, war’s das.
Work-Life-Balance
top! keine unnötigen Vorhalte oder Diskussionen, falls man einmal Pflegefreistellung oder einen Arzttermin hat.
Vorgesetztenverhalten
Generell sind die Vorgesetzten freundlich, aber kühle Rechner. Also wenns drauf ankommt, zählen die Zahlen, nicht die Leistung. Interessanterweise sind die Entscheidungen der Vorgesetzten aber dann doch nicht wirtschaftlich, sondern eher aus dem Bauch getroffen. Mitarbeitergespräche gibt es nur in der Hinsicht auf die Umsatzentwicklung, Mitarbeiter-Entwicklung ist Privatsache des Angestellten. Schade.
Interessante Aufgaben
muss man sich selbst suchen, auf eigenes Risiko. Also in dem Sinn: »Kannst gern probieren, aber eine Unterstützung durch z. B. Bildung eines Teams durch den Vorgesetzten, Bonus oder Gehaltserhöhung sind nicht drin.«
Arbeitsbedingungen
guter Laptop, moderner Arbeitsplatz
Gehalt/Sozialleistungen
war für mich an der Untergrenze des Üblichen, ähnliches sagen die meisten Kolleg:innen. Zu sehr sparen ist nicht gerade eine Motivation für Eigeninitativen und gutes Arbeitsklima. Wenn man die wöchentliche Turnstunde als Sozialleistung nehmen will, dann gibts auch Sozialleistungen.
Karriere/Weiterbildung
Karriere: keine Angebote bekommen, Weiterbildung muss sich der Arbeitnehmer selbst finanzieren.