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ISS 
Facility 
Services 
Österreich
Bewertung

Es wird einem ins Gesicht gelacht und dann das Messer in den Rücken gestochen!

2,8
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat bis 2024 im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei ISS Facility Services GmbH Österreich in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Abteilungen. Die Wertschätzung außerhalb der eigenen Abteilung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Führungskräfte ihren Job einfach deshalb machen, weil sie eben schon lange da sind, man aber nicht evaluiert ob sie überhaupt geeignet sind. Das man sich nur 1 Seite anhört und Entscheidungen von Führungskräften nicht kritisch hinterfragt werden. Das Menschen mit Lügen und unmenschlichem Verhalten ihren Mitarbeitern gegenüber so durchkommen. Ich finde es schlecht, dass man meinen Fall einfach so hingenommen hat und es bei einem so großen Unternehmen reicht wenn 1 Person schlecht redet und man dann mit Füßen getreten wird trotz jahrelanger guter Arbeit.

Verbesserungsvorschläge

Die Firma ISS ist prinzipiell ein sehr gutes Unternehmen, das in vielen Bereichen viel zu bieten hat und eine solide Arbeitsumgebung schafft. Die Arbeit in den verschiedenen Abteilungen und die Zusammenarbeit mit den Kollegen in anderen Bereichen war durchwegs positiv.

Allerdings muss ich leider eine sehr negative Erfahrung mit der Personalabteilung, insbesondere dem Business Partner Bereich, teilen. Die Führung in diesem Bereich ist sehr schwach und lässt stark zu wünschen übrig. Besonders enttäuschend war das Verhalten der Führungskraft, die von Beginn an wenig Unterstützung geboten hat und sich durch ein unprofessionelles und manipulierendes Verhalten hervortat.

Es scheint, als sei der einzige Weg, Erfolg zu haben, nicht durch Engagement und gute Arbeit, sondern indem man der Führungskraft nach dem Mund redet. Wer sich in diesem Team durch tatsächliche Leistung hervorhebt, wird schnell zum Ziel und verliert den Rückhalt.

Meine Erfahrung zeigte sich besonders dramatisch, als ich vor meinem Kündigungsgespräch von der Führungskraft noch mit einer vermeintlich herzlichen Umarmung und Küsschen rechts und links begrüßt wurde, um mir anschließend in der Küche nach dem Kündigungsgespräch ohne Beisein der Direktorin anzuhören: „Auch ich habe Ziele zu erreichen“. Es war für mich absolut unerwartet und ein absoluter Überraschungsmoment. Es gab keinerlei vorherige Gespräche oder Warnungen.

Die Führungskraft agiert im Hintergrund und zieht die Fäden, ohne dass man als Mitarbeiter jemals wirklich weiß, woran man ist. Meine Kollegen wurden gezielt aufgefordert, mich auszugrenzen, was zu einem äußerst unangenehmen Arbeitsumfeld führte. Wenn du zu gut in deinem Job bist und die Führungskraft in den Schatten stellst, wirst du schnell unliebsam und auf die “Kündigungs-Liste” gesetzt.

Trotz positiver Rückmeldungen aus anderen Abteilungen und vielen Lobes für die geleistete Arbeit wurde mir nach 5 1/2 Jahren treuer Arbeit gesagt, dass ich gehen soll. Leider war ich nicht die Erste, der das widerfahren ist, und ich werde mit Sicherheit auch nicht die Letzte gewesen sein.

Abschließend möchte ich sagen: Die ISS als Unternehmen hat Potenzial, aber in der aktuellen Struktur der Personalabteilung, speziell im Business Partner Bereich, muss dringend etwas geändert werden. Ich hoffe, dass zukünftige Mitarbeiter nicht die gleiche Erfahrung machen müssen und das Unternehmen sich in diesem Bereich weiterentwickelt.

Arbeitsatmosphäre

Im Personalbereich zwischen den Recruitern und der Personalentwicklung gut. Im Business Partner Bereich herrscht ein Machtkampf und kein Teamgefühl durch die Führungskraft geschaffen.

Kommunikation

Wenn die Kommunikation funktionieren würde würde man nicht so unmenschlich mit Mitarbeitern umgehen.

Kollegenzusammenhalt

Bei den Recruitern und der Personalentwicklung funktioniert das sehr gut. Business Partner überhaupt nicht. Die Führungskraft hat die Business Partner dazu angehalten mich auszuschließen und sich nicht zu mir zu setzen. Obwohl ich ein Teil des Teams war. Im Business Partner Bereich herrscht ein Machtkampf, kein Zusammenhalt.

Work-Life-Balance

Ich wurde auch im Krankenstand und Urlaub von meiner Führungskraft kontaktiert, da sie leider keine Ahnung hatte. Im Sommer 2023 wurde ich auf meinem privaten Handy über WhatsApp kontaktiert obwohl ich in Afrika auf Urlaub war. In meinem Krankenstand nach einer OP im September 2023 musste ich an einem Interview teilnehmen und mich zu einem Onlinetermin einloggen.

Vorgesetztenverhalten

Sehr schlecht. Absolut keine Führungsqualitäten. Man darf nicht besser sein als sie. Leider wurde dies aber auch von ihrer Führungskraft nicht geprüft. Führungskraft redet bei ihren Mitarbeitern sehr schlecht über die P&C Direktorin (ihre Führungskraft). So wird es im Umkehrschluss auch bei ihrer Führungskraft über die Mitarbeiter gemacht wie man bei mir gesehen hat. Es werden Lügen ohne Beweis erzählt. Sämtliche Aufgaben, welche sie selber bekommt verteilt sie an ihre Mitarbeiter.

Interessante Aufgaben

Ich habe meinen Job mit Leidenschaft und Engagement gemacht und mir 2 Jahre ein Vertrauen zu den Lehrlingen aufgebaut. Ich habe meinen Job geliebt und ihn auch sehr gut gemacht. Dies habe ich auch oft von den Kollegen gehört die viel mit mir zusammen gearbeitet haben und sehr viele haben sich bei mir gemeldet nachdem ich vor die Wahl gestellt wurde entweder Kündigung oder einvernehmliche Auflösung. Kollegen, Lehrlinge, Eltern und auch Lehrer sind schockiert über diese Vorgehensweise, weil jeder gesehen hat, wie viel ich geleistet habe und wie zuverlässig ich gearbeitet habe.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung gibt es im Business Partner Bereich nicht. Da zählen keine Qualifikationen. Da zählt nur ob man der Führungskraft Brote schmiert und in mundgerechte Stücke schneidet, wenn sie in Wien ist. Wenn man das macht, dann ist man der „Liebling“.

Umgang mit älteren Kollegen

Hier habe ich in 5 1/2 Jahren nie etwas negatives erlebt. Nur positives.

Karriere/Weiterbildung

Es wird von Entwicklungsgesprächen gesprochen. Also mit mir hat man nicht darüber gesprochen, dass ich etwas schlecht machen würde. Wenn ich wirklich etwas schlecht gemacht hätte, dann hätte ich mir von der Führungskraft schon erwartet, dass man schaut, wo man Mitarbeiter die seit Jahren gute Arbeit leisten sonst einsetzen kann. Es wird von Werten, Zusammenhalt und Loyalität gesprochen und gerade die Personalabteilung sollte hier eine Vorbildwirkung haben.


Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

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