Alles der Unternehmensleitung!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeit macht spaß, ist abwechslungsreich und vergleichsweise gut bezahlt, insbesondere unter Berücksichtigung der Work-Life-Balance.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die ständigen Kurswechsel, welche eine langfristige Planung der Projekte nahezu unmöglich erscheinen lassen. Heute ist so, morgen ist es anders. Wirklich.
Verbesserungsvorschläge
Den Aktionsradius der obersten Führungsebene drastisch einschränken.
Den Mitarbeitern mehr Vertrauen aussprechen und diese handeln lassen, bis ein Ergebnis ihrer Handlungen sichtbar wird.
Arbeitsatmosphäre
Da die Kollegschaft untereinander in Summe sehr gut harmoniert, herrscht auch ein gutes Betriebsklima.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegschaft harmoniert in Summe sehr gut miteinander. Man spricht und tauscht sich aus, arbeitet gemeinsam an der Umsetzung diverser Projekte und trifft sich gelegentlich auch im privaten Rahmen.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten sind, insbesondere durch die Vielzahl an zusätzlichen Schließtage aufGrund der jüdischen Feiertage, als sehr angenehm zu beschreiben. In leitender Funktion ist die Arbeitsbelastung selbstverständlich höher, aber es nimmt kein unmenschliches Ausmaß an.
Vorgesetztenverhalten
Das ganze Haus ist die Assistenz der Unternehmensleitung. Angestellte werden immer weiter mit neuen Aufgaben versorgt, die nicht zu ihren Kernaufgaben im Unternehmen gehören sollten. Man hat den Eindruck, es wird von seiten der höchsten Stelle alles getan, um die fundamentalen Ziele des Hauses aus den Augen zu verlieren.
Interessante Aufgaben
Der definierte Arbeitsbereich ist schwammig, aber die Arbeit an sich macht Spaß. Die Arbeitsbelastung ist gerecht zwischen den einzelnen Mitarbeitern verteilt und es steht jedem Einzelnen offen, seine Ideen in die Ausbildung einzubringen und umzusetzen.
Gleichberechtigung
Die dauerhafte Verwendung des "Binnen-I", auch bei der Aussprache, wirkt auf Männer möglicherweise ein wenig diskriminierend. Gipfel dieser Peinlichkeit ist wohl der Ausdruck "Gästinnen".
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen - jeder MItarbeiter hat einen eigenen Computer Arbeitsplatz - sind wohl am oberen Limit für Bildungseinrichtungen und daher mit "Sehr Gut" zu bewerten.
Image
Das positive Image ist quasi nicht vorhanden, da der Arbeitgeber den meisetn Menschen unbekannt ist. Erschwerend kommt hinzu, dass das JBBZ innerhalb der jüdischen Gemeinde einen schlechteren Ruf hat, als es tatsächlich sein sollte.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung wird zwar angeboten und stark beworben, bietet aber i.d.R. nicht die fachlichen Wieterbildungen, die insbesondere in der Technik oftmals notwenidg wären. Die Weiterbildungsmaßnahmen beschränken sich auf "Soziale Kompetenz".